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es war nicht die rede von einem 3er abi, das kann jeder.
die frage war ob 3er mittelschule erforderlich ist !!!
Mittelschule allein hat noch nie gereicht. Für den Zugang zur FH wurde das Fachabitur benötigt, vermittelt üblicherweise in einer Förderklasse der Berufsschule (Voraussetzung: Mittelschule, Inhalt: wesentlich mehr Mathematik als in der normalen Berufsschule). Zusätzlich war eine erfolgreich abgeschlossene Lehre erforderlich, natürlich in der passenden Richtung. In bestimmten Fächern, z.B. Elektrotechnik, gab es an manchen FHs Eingangsprüfungen. Bei gleichen Ergebnissen wurden die mit abgeleistetem Wehrdienst bevorzugt. Beschreibung gilt für NRW etwa um 1970. Abschluss war dann der Ing. (grad) bzw. kurze Zeit später umbenannt in Dipl.-Ing. (FH).

Alternative zu Mittelschule und Lehre war Abitur und zwei Jahre Praktikum, was damals aber nicht allzu häufig war.

Klaas
Dipl.-Ing. (FH)
 
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Mittelschule allein hat noch nie gereicht. Für den Zugang zur FH wurde das Fachabitur benötigt, vermittelt üblicherweise in einer Förderklasse der Berufsschule (Voraussetzung: Mittelschule, Inhalt: wesentlich mehr Mathematik als in der normalen Berufsschule). Zusätzlich war eine erfolgreich abgeschlossene Lehre erforderlich, natürlich in der passenden Richtung. In bestimmten Fächern, z.B. Elektrotechnik, gab es an manchen FHs Eingangsprüfungen. Bei gleichen Ergebnissen wurden die mit abgeleistetem Wehrdienst bevorzugt. Beschreibung gilt für NRW etwa um 1970. Abschluss war dann der Ing. (grad) bzw. kurze Zeit später umbenannt in Dipl.-Ing. (FH).

Alternative zu Mittelschule und Lehre war Abitur und zwei Jahre Praktikum, was damals aber nicht allzu häufig war.

Klaas
Dipl.-Ing. (FH)

damals ja ... heute reicht eine abgeschlossene Berufsausbildung um an einem fachbezogenen Studiengang teilzunehmen.

in Bayern war der Zugang zur FOS (Fachoberschule, mit welcher dann ebenfalls das Fachabi erworben wurde) ohne Eingangsprüfung nur mit mittlerer Reife möglich. Sogar der Seiteneinstieg, da ich damals die mittlere Reife im technisch/mathematischen Bereich gemacht habe, dann aber auf die FOS Wirtschaft gegangen bin. Entsprechend musste ich, genauso wie die abgebrochenen Gymnasiasten dann an zwei Tagen am Nachmittag Rechnungswesen nachlernen, da wir das ja vorher nicht hatten (im Gegensatz zu den Abgänger mit kaufmännischem Zweig der Realschule/Mittelschule).
 
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damals ja ... heute reicht eine abgeschlossene Berufsausbildung um an einem fachbezogenen Studiengang teilzunehmen.

in Bayern war der Zugang zur FOS (Fachoberschule, mit welcher dann ebenfalls das Fachabi erworben wurde) ohne Eingangsprüfung nur mit mittlerer Reife möglich. Sogar der Seiteneinstieg, da ich damals die mittlere Reife im technisch/mathematischen Bereich gemacht habe, dann aber auf die FOS Wirtschaft gegangen bin. Entsprechend musste ich, genauso wie die abgebrochenen Gymnasiasten dann an zwei Tagen am Nachmittag Rechnungswesen nachlernen, da wir das ja vorher nicht hatten (im Gegensatz zu den Abgänger mit kaufmännischem Zweig der Realschule/Mittelschule).

Ich habe ein normales 199x NRW Abitur mit Mathe LK, bin dann nach der Bundeswehr zur Uni (Maschbau), und nach nem sehr schweren Motorradunfall an die FH (auch wieder Maschbau). Dort musste ich aber mangels Berufsausbildung dann 26 Wochen Praktikum machen, wenn ich mich richtig erinner..ist halt auch lange her... Das Praktikum hatte mir erneut gezeigt, dass körperliche Arbeit nix für mich ist. Aber nach 20+ Semestern (inklusive Uni) hatte ich ein Diplom.
 
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Ich habe ein normales 199x NRW Abitur mit Mathe LK, bin dann nach der Bundeswehr zur Uni (Maschbau), und nach nem sehr schweren Motorradunfall an die FH (auch wieder Maschbau). Dort musste ich aber mangels Berufsausbildung dann 26 Wochen Praktikum machen, wenn ich mich richtig erinner..ist halt auch lange her... Das Praktikum hatte mir erneut gezeigt, dass körperliche Arbeit nix für mich ist. Aber nach 20+ Semestern (inklusive Uni) hatte ich ein Diplom.

das Praktium gabs bei mir in der FOS 11. Klasse ... sowohl im ersten wie zweiten Halbjahr musste man in zwei unterschiedlichen Betrieben jeweils 1 oder 1,5 Monate absolvieren (wenn ich mich richtig erinnere - ist jetzt schon 37 Jahre her).

Beim Studium war ich zuerst auch ein Irrläufer, denn ich habe nach 2 Sem. Betriebsinformatik auf Wirtschaftswissenschaften gewechselt, da mir bei BI doch zu viel Informatik war.
 
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