Fasanen 2020

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Ich verwende diese Gitterkörbe eines 1000l Tanks - primär wegen des Rehwilds - wir haben aber nur äußerst sporadisch Schwarzwild als Wechselwild im Revier. Sonst würde ich die Körbe zusätzlich im Boden verankern. mein Ziel war eine Fütterung die ich mit dem Frontlader ggf. auch schnell im vollen Zustand verstellen kann.
 
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Habe im Moment leider keine regelmäßige Bezugsquelle - bin selbst noch nicht vollständig möbliert.

Meine ergiebigsten Quellen:
- Kleinanzeigenportale (am Besten jene mit Suchagent)
- Lebensmittelverarbeitende Betriebe
- Ein Fensterrahmenhersteller (dieser war auch die Bezugsquelle für die Spannringfässer)

So kommen auf regionaler Ebene ein paar unregelmäßige Bezugsquellen zusammen.
 
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Gebraucht bekommt man sie auf ebay schon für 20 Euro, die Fracht eben. Ansonsten liegen die Angebote so zwischen 100 und 300 euro. Sauensicher sind die bestimmt.
Am besten gebraucht kaufen, bei den Bezugsquellen die @Elsbeer genannt hat. Fallen halt im Revier immer sehr auf. Der normale Baustahl mit zwei Eisenstäben fixiert tut es auch und ist in den Brachen unauffällig.
Ich hab im Revier 27 Fütterungen, davon sind 20 gezäunt. Da kommt mit den Boxen schon ein Betrag zusammen.
 
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Ja, hast recht, aber ist natürlich eine Alternative, auf die ich noch gar nicht gekommen bin. Betonwerk, dass mir Matten schneidet und biegt, hab ich nicht in der Nähe.
 
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Die Fütterungen sollen die Revierbesucher von mir aus sehen. Die Fallen und Rattenköderboxen sollen für den unbedarften Besucher dafür nicht sichtbar sein (darum stehen die Rattenköderboxen auch in geringer Entfernung zu den Fütterungen).

@colchicus Ich würde gerne etwas du der Dichte deiner Fütterungen sowie Mindestabstände erfahren. In den niederösterreichischen Niederwildversuchsrevieren werden oft mehrere Futterspender auf engem Raum nebeneinander platziert. Von deinen Fotos kenne ich diese Anordnung noch nicht - daher die Frage.
 
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Ja, hast recht, aber ist natürlich eine Alternative, auf die ich noch gar nicht gekommen bin. Betonwerk, dass mir Matten schneidet und biegt, hab ich nicht in der Nähe.
Also das Biegen der Matten ist sogar für mich als schwächlichen Rentner kein Problem. Das Schneiden der Matten geht mit dem Bolzenschneider ganz einfach. Wir sind Ritter! Weißt Du doch. Mit dem Bolzenschneider wurden schon Keuschheitsgürtel geknackt :ROFLMAO::LOL:
 
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Wir haben vor 3 Wochen eine weitere Fasanenfütterung aufgebaut und uns über die gute Annahme gewundert, jetzt brachte eine Wildkamera Klarheit, Fasan ja, aber auch Waschbären, Überläufer und auch Wanderratte:unsure: Das Pestvolk hat jetzt die ersten 30,--EURO aufgefressen und es sind immer noch welche auf der Kamera...
Danke Euch(y)



Ja die Maskierten haben es leider auch schnell raus.
Screenshot_20201111-214703_Gallery.jpg
Screenshot_20201111-214647_Gallery.jpg
Eine Kastenfalle daneben schafft aber schnell Abhilfe.
 
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Die Fütterungen sollen die Revierbesucher von mir aus sehen. Die Fallen und Rattenköderboxen sollen für den unbedarften Besucher dafür nicht sichtbar sein (darum stehen die Rattenköderboxen auch in geringer Entfernung zu den Fütterungen).

@colchicus Ich würde gerne etwas du der Dichte deiner Fütterungen sowie Mindestabstände erfahren. In den niederösterreichischen Niederwildversuchsrevieren werden oft mehrere Futterspender auf engem Raum nebeneinander platziert. Von deinen Fotos kenne ich diese Anordnung noch nicht - daher die Frage.
Da gibt es keine feste Regel. Ich hab in den guten Ecken in jeder Hecke eine Fütterung stehen. Es kommt oft vor dass sich der Habicht an einer Fütterung öfters einstellt, dann muss der Fasan ausweichen. Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum einige Fütterungen eher schlecht angenommen werden. Ich zeig Dir den Platz und Du sagst: "Toll der passt" Aber die Fasane haben andere Vorstellungen.
Hier eine Karte von "der besten Ecke"
rot= sehr gute Annahme, blau durchschnittlich, grün: geringe Annahme
Grün rechts oben war früher sehr gut als wir dort eine Buntbrache hatten, jetzt nur noch wenig
Die beiden roten Punkte: Oben eine Hecke, da sind auch immer die Hühner. Der andere Punkt ist in der mehrj. Buntbrache aus Wildfpflanzen
Im Feldgehölz befinden sich zwei etwas schlechter angenommene Automaten und einer der ganz wenig angenommen wird. Maßstab: Das Feldgehölz ist ca. 150 m lang auf der rechten Seite.
Sehr gut angenommen sind zwei Automaten in den Brombeerhecken. Im Süden ein guter Platz in einem Hecken/gehölzsteifen. Was überrascht ist der Automat am Rande einer Schilffläche, er ist der schlechteste..(ganz unten rechts)
Unbenannt.JPG
 
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Eine unfassbar wichtige Karte wie ich finde. Fast alle wenig frequentierten Fütterungen liegen in Bereichen mit viel Baumbestand was den Verdacht nahe legt das der Graue Tod den Fasanen dort den Besuch verleidet.
 
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Hier etwas von unserem Revier was mir auch ziemlich Kopfzerbrechen bereitet hat...
20201111_232051.jpg
Pink die Schlafplätze der Fasanen und die Anwechsel entlang der Schilfstreifen. Rot die Fütterung im Feldgehölz die im letzten Jahr sehr gut besucht was bis etwa zum Sonmer aber seit dem gemieden wird. Blau der Bereich in dem sich die Fasane jetzt meist aufhalten.
Interessant insofern das dort wenig Deckung ist aber ein Jagdflug wohl nicht lohnt da die Fasane schneller wieder in den Schilfstreifen sind.
Screenshot_20201111-232932_Video Player.jpg
So sieht es bei Blau aus, bis zu 14 Fasane.
 
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Eine unfassbar wichtige Karte wie ich finde. Fast alle wenig frequentierten Fütterungen liegen in Bereichen mit viel Baumbestand was den Verdacht nahe legt das der Graue Tod den Fasanen dort den Besuch verleidet.
Richtig, die Fasane bleiben im Feld oder Schilf, bzw. Senf so lange es geht. Am Boden sind sie sicher. Erst wenn bei uns der Schnee zu hoch wird, ziehen sie in die Feldgehölze. Daher auch meine etwas andere Einstellung zum notwendigen Aufbaumen. Ja sie müssen es können, aber nur wenn es sein muss.
Die Brombeerhecken haben sich als die besten Winterquartiere erwiesen. In den drei Heckenstreifen rechts im Bild überwintern in schneearmen Wintern ca. 30 Fasane, 10 weitere verteien sich auf den Rest.
 
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Bei den verschiedenen Buntbrachemischungen zeigt sich, das die mehrjährige Biogasmischund die beste Deckung bietet. Hier der LR Iinks an der Übergangszone zur Biogas (rechts im Hintergrund)PICT0007a.JPG
Datum stimmt nicht sorry
PICT0013.JPG
 
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Anhang anzeigen 140969Anhang anzeigen 140970Anhang anzeigen 140971

Ich verwende diese Gitterkörbe eines 1000l Tanks - primär wegen des Rehwilds - wir haben aber nur äußerst sporadisch Schwarzwild als Wechselwild im Revier. Sonst würde ich die Körbe zusätzlich im Boden verankern. mein Ziel war eine Fütterung die ich mit dem Frontlader ggf. auch schnell im vollen Zustand verstellen kann.



Wenn ich die Fütterungen bei uns so aufstellen würde käme ich nicht mehr mit dem Striche machen für die "Gefallenen" hinterher.
Bei euch ist wohl nicht viel mit der Luftwaffe los?
 
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Das sieht aus der Ferne betrachtet so aus...:oops: Aber ich bin da demütig geworden, zu wissen wie der Fasan denkt.
Eine meiner Fütterungen die ich in die Karte eingezeichnet habe, schaut auf den ersten Blick von der Umgebung her optimal aus, aber sie wird einfach schlecht angenommen, obwohl rundum Brombeeren, aber nicht so ganz hageldicht. Dafür die Fütterung im lichten Haselnusshain gut.
Ich denke das rechtzeitige Erkennen ist das A und O. Der winterkahle Auwald ist ein optimales Winterbiotop, trotz der vielen Bäume wenn halt einfach die Bodendeckung in Form von Schilfinseln oder Liguster passt. Das Bild mit dem Gitter im Stangenholz wäre mit einer Schütte sicher eine Hinrichtungsstätte. Schon allein mit der Abkehr von Schütten und hin zu den Automaten ist viel getan.
Der Habicht will und muss überraschen wenn er den Fasan am Boden schlagen will. Der Fasan auf dem freien Acker ist ja auch sicher.
Könnte mir auch vorstellen, dass der Habicht nicht an das starke, gut sichtbare Gitter prallen möchte, wobei dem oft nur kleine Löcher schon genügen um durchzukommen.
Unkontrollierbar für den Habicht ist mit Sicherheit das dünne Baustahlgewebe.
https://www.youtube.com/watch?v=2CFckjfP-1E
 

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