ASP in Deutschland aktuell

[Chriss]

Das sind in Bezug auf Übertragung keine Argumente. Das heißt, der Übertragungsweg ist gegeben.

 

[Mohawk]

Nein, die Möglichkiet ist nicht auszuschliessen, die Wahrscheinlichkeit aber (beim Wolf) vernachlässigbar.

 

[Wurzelseppel]

@Mohawk ,du hast doch immer wieder eine passende Erklärung parat
wenn es um Wölfe geht. Alle Achtung.

Gruß Seppel

 

[H.PB]

@Mohawk ,du hast doch immer wieder eine passende Erklärung parat
wenn es um Wölfe geht. Alle Achtung.

Gruß Seppel

Anleinpflicht für Wölfe?
Was ist das denn für eine Diskussion?
Natürlich sind Hunde anzuleinen. Es gibt ja auch Ernteverbote um Beunruhigungen zu vermeiden. Damit steht das Anleingebot auf einer Ebene, nicht mit den Wölfen.
Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Wölfen, aber das ist mir hier zu krude, um ein weiteres eher wackeliges Argument gegen den Schutz von Wölfe in der derzeitigen Form zu finden.
Es gibt ausreichend sehr stichhaltige Gründe unser Verhältnis zum Wolf auf neue Beine zu stellen.
Halbgare Argumente schaden nur. Man wird in der Debatte immer beim schwächsten Argument auseinandergenommen und als inkompetent vorgeführt.
Deshalb sollte man Pseudo-Argumente tunlichst meiden.

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

https://wildundhund.de/brandenburg-abgabepraemie-fuer-schwarzwild/


https://wildundhund.de/asp-neue-rechtsgrundlage-ermoeglicht-wildschweinfreies-gebiet/

hier :
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?7

Darauf habe ich schon gewartet, merkwürdig, dass die geplante Vorgehensweise bisher so wenig hinterfragt wurde.


CdB

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

https://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-Korridor-soll-wildschweinfrei-werden

,,...Bisher wurde die Afrikanische Schweinepest in Brandenburg bei 143 Wildschweinen nachgewiesen. "


CdB

 

[Mohawk]

Was soll da hinterfragt werden? Das ist die Vorgehensweise, die in Tschechien und Belgien erfolgreich war und die hier schon diskutiert wurde, allerdings v.a. unter dem Blickwinkel der Beteiligung der JAB.

 

[Mohawk]

Sachsen hat noch zwei Fälle (Knochenfunde bei der Fallwildsuche) und hier gibt es eine detaillierte Karte mit den Kern-, Restriktions- und Pufferzonen etc.

 

[rotfuchs2]

Sachsen hat noch zwei Fälle (Knochenfunde bei der Fallwildsuche) und hier gibt es eine detaillierte Karte mit den Kern-, Restriktions- und Pufferzonen etc.

....Knochenfunde!!!!
Das bedeutet für mich, dass diese Krankheit wohl schon viel länger in der Population vorhanden war als man glaubt. Oder, und jetzt denke ich mal laut, man wusste das schon seit Wochen und Monaten, hat es aber lange erfolgreich verschleiert und verschweigen können bzw. erst gar nicht untersuchen lassen, um Deutschland möglichst lange nach außen ASP-frei zu deklarieren.
Wie gesagt, dass sind so "wirre" Gedanken, die mir so durch den Kopf schießen, frei nach dem Motto: die Gedanken sind frei............!! Muss aber alles gar nicht zutreffen.
Sorry, habe früher beruflich auch oft "um die Ecke" gedacht, sehr oft mit Erfolg.
Gruß rotfuchs2

 

[Mohawk]

In der Gegend gibt es Wölfe, Füchse, Seeadler, Kolkrabe, Milane, Aaskrähen, ... - so ein "Knochen" kann vor einer Woche noch eine gerade gestorbene Sau gewesen sein. In der Region können Kadaver auch jahrelang rumliegen, ohne dass den jemand finden muss, wenn nicht gezielt gesucht wird. Den Verdacht des aktiv Verschweigens haben wir ja zu den ersten Fällen in BB gehört. Möglich wäre das, auch in Sachsen - das müssten aber die Foristi direkt vor Ort bestätigen ...

 

[colchicus]

Es kann ja sein, dass da eine infizierte Sau verendet, ohne eine oder mehrere andere anzustecken. Ist sicher eine Frage der Dichte. Es gibt da sicher die eine oder andere Einbahnstraße von der wir nichts wissen. Daher ja auch der Appell den Bestand zu verringern. In so einem wie auch immer entstandenen "Schweinestall" dreht sich eben das Radl schneller. Mit der Festlegung von Zonen auf Sicherheit zu setzen is sicher falsch.

 

[prinzengesicht]

Auch wenn das Geschrei hier wieder groß sein wird:
Die EU-Experten bestätigen und loben das Vorgehen der Behörden vor Ort in Brandenburg für den Zeitraum bis zum 24. September!
Und diese Leute kennen die Situation und Maßnahmen in den anderen EU-Ländern und wissen recht gut, was realistisch umzusetzen ist!


https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/animals/docs/reg-com_ahw_20201020_pres_asf_deu-euvet.pdf

 

[Ips typographus]

Auch wenn das Geschrei hier wieder groß sein wird:
Die EU-Experten bestätigen und loben das Vorgehen der Behörden vor Ort in Brandenburg für den Zeitraum bis zum 24. September!
Und diese Leute kennen die Situation und Maßnahmen in den anderen EU-Ländern und wissen recht gut, was realistisch umzusetzen ist!

https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/animals/docs/reg-com_ahw_20201020_pres_asf_deu-euvet.pdf

Die EU-"Experten" haben genau das gesehen, was sie sehen sollten (und wollten). Mit der Realität hatte das aber wenig zu tun...

 

[H.PB]

Die EU-"Experten" haben genau das gesehen, was sie sehen sollten (und wollten). Mit der Realität hatte das aber wenig zu tun...

Das glaube ich nicht. EU-Prüfungen sind in der Regel sehr umfangreich und eher streng.

 

[prinzengesicht]

Die EU-"Experten" haben genau das gesehen, was sie sehen sollten (und wollten). Mit der Realität hatte das aber wenig zu tun...

Du hast ja sicher Belege für deine heftige Unterstellung!
Na dann ich ja mal gespannt auf deine konkreten Insider-Informationen, insbesondere über den Ablauf von derartigen EU-Prüfungen und diese im besonderen!