Blaser - Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis, insbesondere kombinierte Waffen

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ElCaracho

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Zumindest hast du immer eine optische Rückmeldung ob die tatsächlich zu sind.

Hm sehen tust du das bei der r8 schon auch. Einmal ist da ein kleiner spalt zwischen verschluss und lauf und zum anderen ragt der kammerstängel ja nach hinten statt unten. Es ist zumindest leichter zu übersehen.
 
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Guest
Ist auch wurscht, weil nie irgendwas bekannt wurde daß das jemals ein Problem war, es war immer nur ärgerlich für den Schützen und seinen Bedienfehler.
Und der kommt offensichtlich häufig vor.

Leider bringt man den JJ offensichtlich nicht mehr bei wie man korrekt mit einer Waffe umgeht.
Ist mir genau 0,0x passiert. Bei der 270 weath mag sowieso kein Thema. Bei 308 muss man aber bedenken, dass „Nato Schütte“ eventuell nicht funktioniert. Bei meiner gar nicht, worauf man sich ebenfalls verlassen kann. Hatte 20 Schuss PPU 145 grains VM probiert, 0 Abschläge. Also nix mit superbillig Schießkino rotzen. Das mache ich halt nun mit der Jagdmunition Federal Power Shok Copper 150 grains. Schlägt zuverlässig ab - 100%!!
Ich hatte ein 1000er Los NATO Schütte für meinen Selbstlader gekauft. Nachdem der verkauft war, musste ich die restlichen 800 Schuss an einen Sportschützenkameraden abgeben. Aber auch kein Drama. Merkel Helix und Steel Action mögen die übrigens auch nicht...
 
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Vielleicht OT, aber von allen Repetierern die ich bislang geführt habe,
geht meine alte Savage 99 in 300 Savage am geschmeidigsten zu.
Aktuell führe ich eine Howa in 6,5x55, die auch sehr glatt läuft.
Meinen 98er in der kurzen 22-250 darf ich nicht zu zaghaft schließen.
 
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- Ich brauch das ganze Zusatzgerödel nicht
- Ich brauche kein 5 WL an meiner Waffe
etc. etc. etc.

Mach dir mal Gedanken, ob so eine Sichtweise, wei du sie vertrittst, eine "gute Reklame" für Isny ist. :unsure:
Weil, was damit zerdeppert wird, kann auch die beste Marketingabteilung eines Herstellers nicht mehr kitten. Solches Gebahren ist für die Marke weit herabsetzender als Floskeln wie "Lego-Gewehr" oder "Gardenaverschluß".
Das hat Blaser nun wirklich nicht verdient.

Du hast das nicht verstanden,

die 5 Wechselläufe sind gar nicht an der Waffe. Sie stehen daneben, im Waffenschrank. Man montiert den einen von der Waffe ab, den anderen dran, und man erhält eine andere Waffe in einem anderen Kaliber.

Das Zusatzgerödel ist meistens überflüssig oder so notwendig, wie der Spoiler am Manta. Oder die Seitenschlosse an einer Flinte oder Doppelbüchse, die nach 1950 gebaut wurde.

Gruß,

Mbogo
 

ElCaracho

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Werde es gleich mal testen

Durchaus schwierig zu sehen. Ich würd es so sagen: Sehen im Anschlag ist möglich, aber schwierig. Wenn man von hinten (im Anschlag) auf den Kammerstängel guckt, siehst du schon, dass dich die falsche Fläche ansieht. Aber auffälliger ist`s eigentlich bevor man in den Anschlag geht, und der Kammerstängel auf halb offen steht, da komm (ich zumindest) unfreiwillig mit der Hand dran beim "in den Griff greifen".
Aber urteile selbst:

20201120_115930(1).jpg20201120_115948.jpg
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Du hast das nicht verstanden,

die 5 Wechselläufe sind gar nicht an der Waffe. Sie stehen daneben, im Waffenschrank. Man montiert den einen von der Waffe ab, den anderen dran, und man erhält eine andere Waffe in einem anderen Kaliber.
Wenn ich in meine Schrank greife erhalte auch je nach Griff eine andere Waffe ganz ohne rumtüteln
 
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ElCaracho

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nix geht "schöner", also weicher, geschmeidiger zu als M88 und Mannlicher Schönauer.
Dann kommen Sauer 80/90/92 und Weatherby Mk.V.

Mein Jagdfreund hat die ganze Sauer Palette rauf und runter, da ist eine 90er dabei, die schwebt förmlich durch den Verschlussweg. Da ist die R8 trotz Schienen eine Krachlatte gegen, aber vielleicht sollte ich sie einfach besser putzen.
 
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Der Verschluß meiner R93 lief gut.
Der der R8 die ich getestet habe auch.
Da ist def. nichts gegen einzuwenden.
Der Verschluß der Strasser (Radialelementverschluß) läuft def. leichter.
Die Präzision bei Blaser stimmt normalerweise auch (ganz selten gibt es hier Ausnahmen, aber wirklich ganz selten / das kommt aber auch bei anderen Herstellern vor, die normalerweise für gute Präzision stehen).
Ob man WL-Option haben muß oder nicht muß jeder für sich selbst entscheiden.
Montage ist gut.
Verarbeitung ist mMn nicht in Ordnung für das, was die Waffe kostet.

Wem die Waffe gefällt und wem sie paßt soll sich die kaufen.

But only my 2 Cent.
 
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die 5 Wechselläufe sind gar nicht an der Waffe. Sie stehen daneben, im Waffenschrank. Man montiert den einen von der Waffe ab, den anderen dran, und man erhält eine andere Waffe in einem anderen Kaliber.

Und hat dann den .22-250Rem.- oder .243Win.-WL drin, wenn der Schwarzkittel kommt und der 8x57JS-Lauf zu Hause im Tresor steht.
Dann ist man durch das "feature" Wechsellauf genausoweit wie der Besitzer zweier voneinander unabhängiger Waffen. :sneaky:
Beide Läufe mitnehmen und wenn obiger Schwarzkittel erscheint schnell "umbauen" ist nun wirklich nicht praxisnahe. ;)
WL an Kipplaufwaffen um aus einer (Bock)büchsflinte oder Drilling eine (B)DF oder aus einer Trapflinte eine Skeetflinte (rsp. Gänseflinte eine Buschierflinte) zu machen, lasse ich mir ja noch gefallen, aber an einem Repetierer sind WL ein ausgemachter Blödsinn.
Die meisten die ich kenne, die WL am Repetierer (ob nun M66, SR830, R93/8) nutzten, bei denen "versauert" kurz über lang (meist nach 3-5 Jahren) einer der WL im Tresor, je nachdem ob er einsieht, daß man Rehwild auch genausogut mit der 9,3x62 schießen kann und eine mit 6,5x55 oder .308 geschossener ÜL genauso tot ist wie mit 9,3 und "Lebenskeiler" auch längst nicht hinter jedem Baum lauern. :sneaky:

Das Zusatzgerödel ist meistens überflüssig oder so notwendig, wie der Spoiler am Manta. Oder die Seitenschlosse an einer Flinte oder Doppelbüchse, die nach 1950 gebaut wurde.

Da gebe ich dir recht. Die Zbrojovka Brno hatte schon 1954, also 9 Jahre nach Kriegsende, mit der ZH gezeigt, wie eine KLW mit einfacher Schloßkonstruktion preiswert in der Massenfertigung hergestellet werden konnte.
Komisch, daß da noch Blaser, Heym u.a. mit ebenso einfachen aber ungleich teurer verkauften Konstruktionen nachkamen. Waren dann ja auch alle "überflüssig" gewesen (rein technisch und völlig emotionslos betrachtet). ;)
 
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...Aber auffälliger ist`s eigentlich bevor man in den Anschlag geht, und der Kammerstängel auf halb offen steht, da komm (ich zumindest) unfreiwillig mit der Hand dran beim "in den Griff greifen".
Aber urteile selbst:

Anhang anzeigen 142232Anhang anzeigen 142233

Also besteht, wenn ich das richtig sehe, durchaus die reelle Möglichkeit, daß ich den Verschluß bei der ganz normalen Repetierbewegung, die dieses System abverlangt, unbeabsichtigt öffnen kann, in dem ich ungewollt mit der Schußhand beim Umgreifen von Verschlußhebel zum Abzug dagegenstoße. :unsure:

Sorry, aber genau das verstehe ich unter einem Konstruktionsfehler. :oops:
Umso mehr ja mit der "blitzschnellen" Repetiermöglichkeit des betr. Systems seit knapp 3 Jahrzehnten geworben wird. :confused:

Dieses Manko haben herkömmliche Repetierkonstruktionen, wie weiter vorne genannt, die beim Verriegeln des Verschlusses eine Drehbewegung ausüben, nicht.
Bei den meisten sitzt der Kammerstängel nämlich hinter dem Abzug und bei denen, die ihn vorm Abzug haben (M88, Mannlicher Schönauer), bewirkt ein Daranstoßen/Hängenbleiben rein gar nichts, da es nicht in Richtung der Kammerentrieglung passiert.

Da fiele mir in ähnlicher Weise jetzt nur die M66 ein, bei der bei schrägem Aufsetzen des Mittelschaftes auf der rechten Seite, der Kammerstängel angehoben wurde.
Das Problem wurde aber durch einen mehr nach hinten abgewinkelten Kammerstängel schon recht früh (Ende 1973, also nach 7 Jahren für die nächsten 21 Produktionsjahre) behoben. :unsure:
 
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ElCaracho

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Also besteht, wenn ich das richtig sehe, durchaus die reelle Möglichkeit, daß ich den Verschluß bei der ganz normalen Repetierbewegung, die dieses System abverlangt, unbeabsichtigt öffnen kann, in dem ich ungewollt mit der Schußhand beim Umgreifen von Verschlußhebel zum Abzug dagegenstoße. :unsure:

Sorry, aber genau das verstehe ich unter einem Konstruktionsfehler. :oops:
Umso mehr ja mit der "blitzschnellen" Repetiermöglichkeit des betr. Systems seit knapp 3 Jahrzehnten geworben wird. :confused:

Dieses Manko haben herkömmliche Repetierkonstruktionen, wie weiter vorne genannt, die beim Verriegeln des Verschlusses eine Drehbewegung ausüben, nicht.
Bei den meisten sitzt der Kammerstängel nämlich hinter dem Abzug und bei denen, die ihn vorm Abzug haben (M88, Mannlicher Schönauer), bewirkt ein Daranstoßen/Hängenbleiben rein gar nichts, da es nicht in Richtung der Kammerentrieglung passiert.

Da fiele mir in ähnlicher Weise jetzt nur die M66 ein, bei der bei schrägem Aufsetzen des Mittelschaftes auf der rechten Seite, der Kammerstängel angehoben wurde.
Das Problem wurde aber durch einen mehr nach hinten abgewinkleten Kammerstängel schon recht früh (Ende 1973, also nach 7 Jahren für die nächsten 21 Produktionsjahre) behoben. :unsure:

Einfach nur nein. Du kannst dieses System nicht öffnen, da du von der anderen Seite dagegen müsstest. Das ding rotiert und rastet ein. Wer es nicht schafft die Rast zu betätigen kann diese Waffe auch nicht in Anschlag heben.
 
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Da gebe ich dir recht. Die Zbrojovka Brno hatte schon 1954, also 9 Jahre nach Kriegsende, mit der ZH gezeigt, wie eine KLW mit einfacher Schloßkonstruktion preiswert in der Massenfertigung hergestellet werden konnte.
Komisch, daß da noch Blaser, Heym u.a. mit ebenso einfachen aber ungleich teurer verkauften Konstruktionen nachkamen. Waren dann ja auch alle "überflüssig" gewesen (rein technisch und völlig emotionslos betrachtet). ;)


Henry Ford mit Modell T war zuerst da :)
 
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