War`s das dann mit Jimny u. & ?

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Immer mehr reift in mir der Wunsch mein Rentnerdasein mal in der Slowakei oder in Ungarn zu verbringen. :confused:
Tschechien ist raus, weil es ein direktes Nachbarland von Dtl. ist und wenn casts Leute ihre Panzer (fahren die dann auch mit Ökostrombatterien oder dürfen die nachwievor mit Diesel???) dort einrollen lassen, um sie vom "deutschen Ökowesen" mit Nachdruck zu überzeugen. :eek:
 
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Die Kraftwerke werden abgeschaltet deren Betrieb uns in der Zukunft und bis heute schon ein vielfaches ihres Nutzen gekostet haben.

Thema verfehlt. Es geht nicht um die relativ geringen Kosten für den Betrieb zuverlässiger Kraftwerke, sondern um die Opportunitätskosten eines Blackout. Denn der schießt uns innerhalb von Sekunden zurück ins Mittelalter (wo wir dann 2-3 Wochen bleiben). Teurer geht‘s nicht.
 
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Immer mehr reift in mir der Wunsch mein Rentnerdasein mal in der Slowakei oder in Ungarn zu verbringen. :confused:
Tschechien ist raus, weil es ein direktes Nachbarland von Dtl. ist und wenn casts Leute ihre Panzer (fahren die dann auch mit Ökostrombatterien oder dürfen die nachwievor mit Diesel???) dort einrollen lassen, um sie vom "deutschen Ökowesen" mit Nachdruck zu überzeugen. :eek:

Bin ich bei dir. Ungarn hat in den letzten zwei Jahren den Immobilienpreis nahezu verdoppelt.
Ich möchte gern in die Heimat meiner Großeltern. Wir sind Kinder von der Eger...
 
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Der Energieträger zum Antrieb der neuen Technologien,wie z.B. E-Motoren,nämlich Strom,wird in Dt. respektive Europa hergestellt. Öl unterliegt bis dato einem Weltmarktpreis,der z.Z. eher nach unten als nach oben zeigt. Beim Strom ist das eher das Gegenteil.Hier kann je nach politischem Belieben,der Preis eingesetzt werden.

Kann bei Öl und Gas auch, muss nur an der Steuer und Abgabenschraube gedreht werden.

Da ich zufällig aus der Branche (also Strom- und Gasversorgung, nicht Automobil komme) beschäftige ich mich etwas intensiver damit, nächster Dienstwagen ist auch Hybrid bestellt (u.a. mangels zulässiger Alternativen...).

Das Thema "E-Mobilität" erinnert mich aktuell sehr stark an das was ich über die Anfänge der Motorisierung gelesen habe, damals gab es auch Motoren mit verschiedensten Kraftstoffen (Spiritus, Ligroin, Benzol, Benzin diverser Klopffestigkeiten usw.) und nichts war kompatibel, diesbzgl. sind wir immerhin schon einen gewissen Schritt weiter, jedoch ist die Situation "Klimaziele vs. Realität" für mich noch immer extrem unbefriedigend.

M.E. sind die aktuellen Ziele zu ambitioniert, ich gehe allerdings fest davon aus, dass irgendwann keiner/kaum einer mehr Verbrennungsmotoren braucht. Einfach aufgrund des technischen Vorschritts, neue Akkutechnologien, effizientere Erzeugung Erneuerbarer, effizientere Fahrzeuge etc., viele was kommt wissen wir ja noch nicht.

Thema Preis, klar sind E-Autos teurer, aber das ist immer so bei Neuheiten. Als Parksensoren, Airbags, Zentralverriegelungen, Servolenkungen, Autotelefone etc. aufkamen war das alles teuer in der Aufpreisliste, heute in praktisch jedem KFZ serienmäßig. Müsste man jetzt mal ausrechnen was in der "guten alten Zeit" relativ zum Einkommen gesehen z.B. ein Auto mit vier Türen, das ~180 kmh läuft und ein Radio eingebaut hatte gekostet hat, also das was heute (fast) jeder Kleinwagen kann, ich glaube da wären viele die meckern wie teuer Autos heutzutage sind überrascht.

Hier mal ein m.E. interessanter Kommentar: https://www.handelsblatt.com/meinun...uch-in-deutschland-wird-steigen/26605534.html

Fazit für mich ist: Ich habe keinerlei Bedenken irgendwann E-Auto im Alltag zu fahren und mache mir auch wg. den Kosten wg. Fortschritt eher wenig Gedanken, einen alten LR halten wird dann hoffentlich auch noch möglich sein, sehr unbefriedigend ist für mich die aktuelle politische Richtung nur zu fordern und zu reglementieren jedoch m.E. viel zu wenig für die Grundlagen damit es auch für alle Bürger, nicht nur den Städter der keine 10.000 km im Jahr fährt oder Menschen die ohnehin lieber gesellig im (bei ihnen vorhandenen...) ÖPNV sitzen, akzeptabel ist zu tun.
 
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Die können viel Entscheiden in Brüssel.

Wenn Berlin, Paris, Rom & Co. das einfach nicht unsetzen, schnallen sie Intelligenzbestien im Nordwesten vielleicht mal, wo sie in der Hackordnung stehen.


Umweltschutz ja, gerne.
Aber bitte mit Sinn & Verstand.
 
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....ist wie mit so ambitionierten Vorgaben, beispielsweise München ab 2030 autofrei zu haben. Ich sehe jeden Tag dass das Chaos immer mehr wird. Und nur weil man Straßen rückbaut, lässt auch kein einziger das Auto stehen. Dazu kommt, alleine die Paketzusteller haben exponential zu genommen. Aber ja, bestellen soll man ja auch nix...
 
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......Und nur weil man Straßen rückbaut, lässt auch kein einziger das Auto stehen. ...

Das haben mittlerweile wohl sogar Städteplaner erkannt, daß Rückbau nur zu mehr Verkehr bei der Parkplatzsuche führt - inklusive mehr Stau, mehr Chaos, mehr Dreck. Konnte man ja auch nicht vorhersehen...:rolleyes:

Aber zurück zum Thema: Irgendwann wird es einen Elektro-Jimny geben. Der kommt dann halt nur 40km weit...
 
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....das haben unsere Städteplaner aber noch nicht erkannt.

Die nun Grüne Stadtregierung hat alle Projekte gekippt. Das geht von neuen Tunnels bis hin zur Erneuerung/Sanierung von Ringstraßen. Das Fahrrad steht im Vordergrund.
 
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Wenn Berlin, Paris, Rom & Co. das einfach nicht unsetzen, schnallen sie Intelligenzbestien im Nordwesten vielleicht mal, wo sie in der Hackordnung stehen.

Jo. Haben wir bei der Feinstaub-Diskussion gesehen, wie das geht: in D sind die Autofahrer die Doofen, weil Städte wie Stuttgart den Kram tatsächlich ernst nehmen und höchst ideologisch entscheiden. Zu Lasten des Autofahrers, natürlich.
 
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....das haben unsere Städteplaner aber noch nicht erkannt.

Die nun Grüne Stadtregierung hat alle Projekte gekippt. Das geht von neuen Tunnels bis hin zur Erneuerung/Sanierung von Ringstraßen. Das Fahrrad steht im Vordergrund.

Moderne Städteplaner haben das erkannt. Gryne IdeologInnen natürlich nicht. Das werden die grundsätzlich nie.
 
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Ich bin ja selbst neuen Transportmöglichkeiten offen eingestellt. Ich bin in der Stadt aufgewachsen, wohn schon immer hier. Für mich ist es normal meine wöchentlichen Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad zu erledigen. Zur Arbeit fahr ich auch mit Tram oder Fahrrad. Dieses Jahr eher mit letzterem, Corona sei Dank. Aber ohne Auto geht es auch bei mir nicht.
Problem ist ganz einfach, einmal denken Politiker nur in Legislaturperioden. Und dann dauern Planungen eine Ewigkeit. Viele Projekte im Nahverkehr sind zu klein geplant und kommen zu spät. Hier bei mir wurde 2010 zwei neue U-Bahnstationen fertig als Verlängerung. Die ersten Planungen dazu und zu zwei Haltestellen davor stammten aus dem Jahr 1978. Baubeginn für die letzten 2 Stationen war Ende des 20. Jahrhunderts. Gedauert hat das dann 10 Jahre. Für zwei U-Bahn Stationen. Und gerade mal 2km Strecke....
Heute werden neue Stadtteile aus dem Boden gestampft für 25.000 Menschen, siehe Freiham, und erst dann wird überlegt was man ÖPNV mäßig machen soll.
Und wenn ich heute bei uns intern les, was alles wegen Corona gestoppt wurde, dann sind wir Jahrzehnte hinten dran am Ende...
 
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Mal sehen wie lange Orban noch Geld bekommt...

Mal sehen wie lange wir noch welches haben, um´s ihm geben zu können...
Notfalls bekommt er sein Geld aus Rußland, China, GB, Schweiz, USA oder von wo man sonst noch über den gesellschaftl. und volkswirtschaftl. Kamikaze-Kurs der dt. Länder- und Bundesregierung(en) und den sie lenkenden "Interessenverbände" lacht.
 
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