Volle Zustimmung. Leider erfahre ich hier aber immer wieder, dass die Auswahl eben NICHT nach Familientauglichkeit u.a. erfolgt, noch nicht mal nach den jagdlichen Gegebenheiten.
Zumeist wird eine Hunderasse nach persönlichem Geschmack ausgesucht und hinterher versucht dann dieser Jungjäger/Jungrüdemann, den Hund fürs Revier und die Familie passend zu machen. Mit unterschiedlichem Erfolg.
Als Hundeführer, Züchter und Jagdhundeausbilder sowie Hundeobmann der Kreisjägervereinigung habe ich es inzwischen aufgegeben. Es ist diesem „Schlag“ von Jägern einfach nicht auszutreiben. Mir tun nur die Hunde in solchen Konstellationen leid. Da werden Vorstehhunde zum Sauen stöbern in die Brombeeren geschickt, von den Sauen geschlagen, vom Tierarzt wieder zusammengeflickt und das dann alle Jahre wieder. Und diese „Hundeführer“ sind auch noch stolz wie Oskar auf die Narben ihres Drahthaar.....