J...., sollte man sich nach einer anderen Ehefrau umsehen. Die hat man leichter und schneller als einen guten Jagdhund.....
Entweder bist Du ein schlechter Ausbilder oder Deine Ansprüche an die Holde sind sehr niedrig.....
J...., sollte man sich nach einer anderen Ehefrau umsehen. Die hat man leichter und schneller als einen guten Jagdhund.....
Entweder bist Du ein schlechter Ausbilder oder Deine Ansprüche an die Holde sind sehr niedrig.....
Das sind doch absolute Allgemeinplätzchen, die es so oder so ähnlich in jedem Hundeführerlager, Hunderasse, Zuchtverein, Prüfungsverein, Kreisjägerschaft, etc. gibt. Es greift in jeder Gruppe von Individuen die biologische Normalverteilung. Wir dürfen also eine Rasse, Hundeführer, Zuchtvereine, Prüfungsvereine, Kreisjägerschaften nicht nach den schlechten Ausreissern beurteilen, sondern nach den guten Ausreissern und wie man versucht diese einen kleinen Tick besser zu machen! Und ob man gewillt ist, Mindeststandards einzuhalten!Weiß ich schon, aber die Regelung in Bayern missfällt mir. Viele HF arbeiten mit dem Hund bis zur BP und dann verziehen sich Wauzi und Herrchen auf Sofa und ruhen sich die nächsten 10 Jahre auf den Lorbeeren aus.
Wenn keine BP vorgeschrieben ist findet oftmals nicht einmal mehr diese grundlegende Ausbildung statt. Ich hatte dieses Jahr wieder so nen Fall im Treiben. DD mit Papiere, aber an keiner Zuchtprüfung teilgenommen und auch keine BP. Standgeschlallt mit der Behauptung der Hund sei brauchbar fürs stöbern. Als wir in die Nähe des Standes kamen hat er erst mal meinen Rüden angefallen. Zehn Minuten später ist er dann meinen 6 Monate alten Junghund angegangen. Der hätte keine Chance gehabt, aber der Stänkerer hat die Rechnung ohne die Meute gemacht und die Tanten und Onkels haben’s ihm dann mit ein paar Schmissen klar gemacht, dass wir hier sind um zu jagen und sonst nix. Nach weiteren 20 Minuten hab ich den Hund dann erwischt wie er eine laut jagende Dachsbracke von hinten angegangen ist. Ich hab das Vieh dann an den Strick genommen und in meinen Hänger gesteckt, wo er dann die Beleuchtung zerlegt hat.
Damit solche Tölen nicht auf der Jagd auftauchen brauchen wir die BP.
"Stöberprüfung" des jagdlichen Ökonomenvereins:
Zulassungsvoraussetzungen für die Hunde: "Hund"
Zulassungsvoraussetzungen (Qualifikation) der Prüfer: Benennung durch den ÖJV-Vortänzer
Noch Fragen Kienzle?
Aber sonst gehts Dir gut, ja? Andere, die konkrete Beispiele bringen, der Allgemeinplätze bezichtigen, und selbst rumschwurbeln, daß es kracht.Das sind doch absolute Allgemeinplätzchen, die es so oder so ähnlich in jedem Hundeführerlager, Hunderasse, Zuchtverein, Prüfungsverein, Kreisjägerschaft, etc. gibt. Es greift in jeder Gruppe von Individuen die biologische Normalverteilung. Wir dürfen also eine Rasse, Hundeführer, Zuchtvereine, Prüfungsvereine, Kreisjägerschaften nicht nach den schlechten Ausreissern beurteilen, sondern nach den guten Ausreissern und wie man versucht diese einen kleinen Tick besser zu machen! Und ob man gewillt ist, Mindeststandards einzuhalten!
Guten Morgen,
der Faden hat mich als noch nicht Hundeführer sehr interessiert, schon deshalb weil bei mir über kurz oder lang ein Jagdhund einziehen wird.
Von was mich (als noch fast Jungjäger) dieser " spezielle" Faden jedoch überzeugt hat:
-nie hier zwecks Rasse fragen
-nie die eigene "Lieblingsrasse"benennen
-niemals Fragen zu Führung und Ausbildung
Persönlich bin ich der Meinung das dieser Faden inzwischen für Jungjäger oder Jäger mit Hunde Interesse sein Ziel komplett verfehlt hat und nur noch abschreckend wirkt.
Schade drum, aber gegenseitiges beissen und klopfen ist in Hundefäden anscheinend normal und wichtiger als Infomartion.
Hoffe nur das die Hunde der Protagonisten ned auch so sind.
Bedanken möcht ich mich bei den Hundeführern und Jägern die darauf bedacht waren den Titel, dieses eigentlich sehr interesanten Fadens, nicht zu vergessen.
Gruss
Werdenfelser
Auf der der HZP fragt ein Zuschauer den Richter, als der Rüde doch recht intensiv auf dem Kaninchen beim Bringen kaut:
„ Ab wann fällt denn ein Hund wegen Anschneiden durch?“
Meint der ganz Cool : „ Wenn er mir die Hälfte vom Kaninchen bringt, bin ich zufrieden!“
@z/7Aber sonst gehts Dir gut, ja? Andere, die konkrete Beispiele bringen, der Allgemeinplätze bezichtigen, und selbst rumschwurbeln, daß es kracht.
Die Richter im ÖJV sind mindestens langgediente Hundeführer, i.e. haben mehr als einen Hund abgeführt, insbesondere Stöberhunde und Bracken, aber auch Vorsteher, und sind fleißige Jäger. Was man von den verehrten Verbandsrichtern nicht durchweg behaupten kann. Insofern hübsch den Ball flachhalten.
Keine Püfung dieser Welt verhindert das.Weiß ich schon, aber die Regelung in Bayern missfällt mir. Viele HF arbeiten mit dem Hund bis zur BP und dann verziehen sich Wauzi und Herrchen auf Sofa und ruhen sich die nächsten 10 Jahre auf den Lorbeeren aus.
Wenn keine BP vorgeschrieben ist findet oftmals nicht einmal mehr diese grundlegende Ausbildung statt. Ich hatte dieses Jahr wieder so nen Fall im Treiben. DD mit Papiere, aber an keiner Zuchtprüfung teilgenommen und auch keine BP. Standgeschlallt mit der Behauptung der Hund sei brauchbar fürs stöbern. Als wir in die Nähe des Standes kamen hat er erst mal meinen Rüden angefallen. Zehn Minuten später ist er dann meinen 6 Monate alten Junghund angegangen. Der hätte keine Chance gehabt, aber der Stänkerer hat die Rechnung ohne die Meute gemacht und die Tanten und Onkels haben’s ihm dann mit ein paar Schmissen klar gemacht, dass wir hier sind um zu jagen und sonst nix. Nach weiteren 20 Minuten hab ich den Hund dann erwischt wie er eine laut jagende Dachsbracke von hinten angegangen ist. Ich hab das Vieh dann an den Strick genommen und in meinen Hänger gesteckt, wo er dann die Beleuchtung zerlegt hat.
Damit solche Tölen nicht auf der Jagd auftauchen brauchen wir die BP.
Da hätt ich auch dran zu kritisieren, aber konkret. Irgendwelche Blasen zur Normalverteilung bei Prüfungen und auch sonst im Leben sind nicht hilfreich.@z/7
Bitte lese noch einmal den Beitrag #321, auf den sich mein Beitrag bezieht!
Bayern ist auch nicht das Maß der Dinge und der Nabel der Welt. Da sind wir in NRW deutlich weiter mit den Brauchbarkeitsprüfungen Nachsuche Niederwild, Nachsuche Schalenwild und Stöbern. Fehlt eigentlich nur noch die Brauchbarkeit Bau! Und ansonsten haben andere Vereine wie der ÖJV oder Fichtlmeier sein Verein in der Praxis auch noch nicht überzeugt.Da hätt ich auch dran zu kritisieren, aber konkret. Irgendwelche Blasen zur Normalverteilung bei Prüfungen und auch sonst im Leben sind nicht hilfreich.
Der einzige Satz aus Deinem Post, mit dem man was anfangen kann, ist das Setzen von Standards. Da müssen wir dann aber schaun, was wofür nütze ist. Die vom BJV angebotene BP beispielsweise liefert zur Stöbertauglichkeit eines Hundes keinerlei Aussage, egal ob vom Stand oder beim Durchgehen. Als Standard untauglich. Da ist die Stöberprüfung des ÖJV ein ganz anderer Schnak.
Daß da was beim BJV passiert würde erfordern, daß man prinzipiell mal Ja zur Bewegungsjagd sagt. Und zwar in allen Facetten. Solang das so ein lauwarmes Rumgeeire ist, können wir lang auf entsprechende Standards warten. Oder eben zur Konkurrenz gehen.
Bayern ist auch nicht das Maß der Dinge und der Nabel der Welt. Da sind wir in NRW deutlich weiter mit den Brauchbarkeitsprüfungen Nachsuche Niederwild, Nachsuche Schalenwild und Stöbern. Fehlt eigentlich nur noch die Brauchbarkeit Bau! Und ansonsten haben andere Vereine wie der ÖJV oder Fichtlmeier sein Verein in der Praxis auch noch nicht überzeugt.
Können wir das Thema „Papiere, Ahnen und Prüfungsergebnisse“ abhakende zusammenfassen? Vorschlag: Papiere, Ahnen und Prüfungsergebnisse jagen nicht, es jagt der Hund. Aber P/A/P sind in ihren jeweiligen Ausprägungen ein Nachweis ja sogar fast ein Versprechen darüber, dass der Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit (und immer höher als in jeder Schwarzzucht) auf Grund der Leistung, des Wesens und der Gesundheit seiner Ahnen zur Jagd geeignet ist. Diese Erkenntnis gebieten schon die Logik und die Ökonomie, denn warum sollten unsere Altvorderen dieses System der Zuchtbücher, Ahnentafeln und Stammbücher ersonnen haben? Immerhin kostet es Zeit und Aufwand.