Die USA nimmt den Grauwolf von der roten Liste

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(Graue) Wölfe sind in den Vereinigten Staaten keine vom Aussterben bedrohte Art mehr, gab der US-amerikanische Fisch- und Wildtierdienst heute bekannt und löste wahrscheinlich eine Reihe von Klagen von Wolfsanwälten aus, die glauben, die Entscheidung sei verfrüht. Als die Agentur im März 2019 mit dem Verfahren zur Streichung der Arten von der Liste der gefährdeten Arten begann, gaben sie an, dass die Population der Wölfe - die in den 48 kontinentalen Staaten bei rund 6.000 Tieren liegt - „in ihrem derzeitigen Verbreitungsgebiet stabil und gesund“ sei.

https://www.nationalgeographic.com/...ndangered-species-list-in-controversial-move/
 
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Das ist ein Irrglaube.



Kein Irrglaube, sondern eher eine Zukunftsprognose!
Das hängt auch nicht unbedingt an der Entwicklung der Wolfspopulation in unserer Republik!
Aber auch du solltest die Zeichen der Zeit bezüglich Wilddichte erkannt haben;
da findet gerade ein massiver Paradigmenwechsel mit ungeheurer Geschwindigkeit und auch Vehemenz statt!
 
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Also auf den Nebenkriegsschauplatz mit den Wilddichten gehen wir mal lieber nicht. Jetzt können wir Zahlenspielereien betreiben. Dann wird es noch dramatischer...
Man spricht von "läppischen" 6.000 Wölfen (ähm warum nicht von Rudeln:unsure:) als gesicherten Bestand. Wilddichte hin oder her: Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Wir haben i unserem Schrebergarten und Fliegenschiss auf der Weltkarte mehr als 20 % des Wolfsbestandes der USA.
 
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Kein Irrglaube, sondern eher eine Zukunftsprognose!
Das hängt auch nicht unbedingt an der Entwicklung der Wolfspopulation in unserer Republik!
Aber auch du solltest die Zeichen der Zeit bezüglich Wilddichte erkannt haben;
da findet gerade ein massiver Paradigmenwechsel mit ungeheurer Geschwindigkeit und auch Vehemenz statt!

Das ist was anderes.
Trotz der so hohen Wolfsdichte bei uns sind die Streckenstatistiken nicht wesentlich schlechter geworden.
 
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Das ist was anderes.
Trotz der so hohen Wolfsdichte bei uns sind die Streckenstatistiken nicht wesentlich schlechter geworden.
Mit dem Vergleich beginnt das Unheil. Wenn sich Wölfe in einem Gebiet mit sehr hohem Rotwildbestand etablieren, geht das eine ganze Weile gut. Ist wie mit den Rehen und der Tannenverjüngung. Aber einer gewissen Dichte wird es weniger problematisch. Aber wir haben nicht überall diese Dichten an Beutetieren.
Solange es um Wildtiere geht, ist sogar das Auslöschen authochtoner Muffelwildpopulationen für Lupophile kein Thema. Unsere Enkel werden ganz anders darüber befinden. Wir werden uns damit abfinden müssen, von einer Wildart weniger zu erlegen, dafür eben jedes Jahr einen oder mehrere Wölfe, ist auch reizvoll. Also beim Reh- und Rotwild müssen wir Jäger erst mal das Maul halten.
Der Rattenschwanz welcher noch dranhängt, wie Pachtpreisminderung ist eine andere Baustelle. Nachdem die Reduktion der Sauen mit Wolfi in die Hosen geht, beibt nur noch der Werkschutz für Biogasanlagen. Egal wo ich in Osteuropa auf Wölfe gestoßen bin: Sauen gab es überall, auch im Karst wo das Rehwild (ganzjährige Schonzeit) durch den Wolf (ganzjährige Jagdzeit einschl. Elterntiere( ausgerottet wurde.
 

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