Hunde erschossen

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Gelöschtes Mitglied 8792

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Wie wäre eine einfache Beratung nach dem Motto...... Ooh, sie lassen den Hund frei laufen ? Hier in der Umgebung sollen sich jetzt auch Wölfe angesiedelt haben . Die sehen in einem Hund einen Konkurrenten im Revier und töten diesen ..... Haben sie schon gehört, hier Soll ein irrer Hundehasser Giftköder ausgelgt haben ...... In einem Nachbarrehier ist jetzt ein totes Wildschwein mit Aujeszkyscher Krankheit gefunden worden . Für uns Menschen ja harmlos , deshalb wart die Behörde auch nicht. Aber für ihren Hund tödlich....

Das kommt eher als freundlicher , gut gemeinter Rat rüber , und bringt mehr als meckern und maulen.
Zudem werden solche Informationen von Hundehaltern sehr gerne weitererzählt .
😉
Vor allem viel mehr als Hunde schiessen .
Diejenigen die hier am lautesten Schreien , das sie auch einen mildernden Hund schiessen würden, haben sicher keinen Vierbeiner zuhause.
Was würden sie sagen, wenn der treue Freund abhaut , und ihn in fremdem Revier seine Jagen ist überkommt..... die würden am lautesten schreien, wenn der JAB sie schiesst.
 
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es werden viel zu wenige wildernde Hunde erschossen


möchte ich da am liebsten schreiben.

Es werden viel zu wenig HundehalterInnen konsequent und hart für ihr persönliches Fehlverhalten abgestraft!
So mancher Hund tut lediglich das, was ihm angewölft ist. Allerdings nur so lange, wie er nicht angeleint ist.

Möchte ich da am Liebsten schreiben !

ist nicht schön, wenn man zusehen muß, wie ein Rehkitz gerissen wird....
Ja, gewiss nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
@raze4711
Das sind keine Hunde, die mal aus der Hand gegangen sind, sonder welche, die dort täglich das Revier auf links gedreht haben, im vollen Bewußtsein der Halterin, ganz absichtlich genau dort rumrennen gelassen wurden.

Ich habe den ersten Bericht jetzt noch einmal durchgelesen. Die Stelle mit dem ..... täglich das Revier auf links gedreht haben ..... find ich nicht. In welcher Zeile steht es?
 
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Ich habe den ersten Bericht jetzt noch einmal durchgelesen. Die Stelle mit dem ..... täglich das Revier auf links gedreht haben ..... find ich nicht. In welcher Zeile steht es?
"Während eines Spaziergangs rannten ihre beiden Hunde in den Wald und kamen nicht, wie sonst üblich, zu ihren Frauchen zurück."
Und im von der Tutnixchefin selbstverfassten Bericht auf FB, der leider nicht mehr online ist, schrieb sie, dass die Hunde dort "wie jeden Tag, in den Wald gelaufen seien".
 
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So nochmal gesucht, hier ist der Text der Frau. Gefettete Teile von mir.
Die Örtlichkeiten kann man sich auch leicht raussuchen und via Googel begutachten, wie weit die Hunde sich entfernt hatten und man das offenbar als völlig okay empfindet und sich keine Gedanken macht, was die Hunde wohl dort anrichten.

Von hier https://www.facebook.com/mar.lene.963
Bensheim.
2757.png
WIE UNSERE HUNDE STARBEN
2757.png

Am 26.11.20 um 15.15 Uhr spielten unsere Hunde Easy und Meggi auf der Wiese zwischen Eichelbergweg und Brunnenweg. Dabei rannten sie auch in den Wald, was nicht ungewöhnlich war, denn sie kamen immer nach einigen Minuten zurück. Dieses Mal nicht. Nach ca 7 -10 Minuten fielen 2 Schüsse. Wir suchten die Hunde bis 22.30Uhr, liefen immer wieder alle Wege ab, kontaktierten die Polizei, baten Passanten um Mithilfe. Für die Nacht legten wir Futter und Decken auf die runde Bank. Am nächsten Morgen ab 7.30 Uhr suchten wir wieder alle Wege und den Wald ab, benachrichteten verschiedene Tierheime und gaben eine Suchmeldung bei Tasso auf. Beide Hund sind gechippt und bei Tasso angemeldet. Gegen 12 Uhr bat ich auf Empfehlung der Tierrettung Darmstadt die Polizei, den zuständigen Jagdpächter anzurufen. Einige Minuten später informierte uns die Polizei, der Jagdpächter habe zugegeben, beide Hund erschossen zu haben und sie anschließend ins Gebüsch geworfen zu haben.
Unsere Hunde waren nur einige Minuten, nachdem sie in den Wald gelaufen sind bereits tot, getötet durch die Schüsse des Jagdpächters und das am Nachmittag, als sich viele Menschen mit Kindern und Hunden dort aufgehalten haben.
Wir sind entsetzt über die Gewalt und Brutalität und unendlich traurig über den Verlust unserer geliebten Tiere.
Ingrid Und Andrea
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Mal kurz zur Klarstellung.
Den Initialfehler hat die Hundemutti gemacht. Immer und immer wieder.
Es dürfte als Allgemeinwissen vorausgesetzt werden, dass Hunde Wildtiere jagen, töten und fressen, wenn sie die Chance dazu haben.
Dazu ist die Information über die jeweils gültige Hundeverordnung eine Hol- und keine Bringschuld.
Mich würden daher eher polizeiliche oder ordnungstechnische Maßnahmen gegen die Halterin interessieren.
Also noch eine Owi obendrauf.
Und ja. Das kann sich gern rumsprechen unter den angeblich so naturliebenden Tutnixhaltern.
Hundeverordnung der Gemeinde gilt nicht im Außenbereich/ Wald. Das einzige was geht rechtlich, dass ich Nachweisen/ beweisen muß das der Hund wildert alles andere ist witzlos und hat für den Hundebesitzer 0,00 Konsequenzen.
Weder Ordnungs noch Polizei fühlen sich berufen hier zu reagieren.
Wenn Hunde frei laufen im Außenbereich interessiert es keinen Menschen.
Von meinem Mitpächter der Teckel ist von einem 25 kg Mischling der nicht angeleint war angegriffen und verletzt worden die Hundehalterin ist dann mit Mann und Hund geflüchtet.
Wir haben sie dann Wochen später gestellt gemeinsam mit der Polizei.
Ordnungsrechtlich oder Strafrecht licht ist die Frau nicht zu belangen, das einzige was geht, ist Zivilrechtlich das Einfordern der Behandlungskosten.
Die Frau hat gegenüber der Polizei mitgeteilt das sie ihren Hund weiter frei laufen lassen wird der Teckel der angeleint war hätte Schuld.
So jetzt können ja ein paar ganz schlaue wieder mit ihren Handy Bildern kommen. Hunde und Katzenhalter haben leider weitestgehend Narrenfreiheit.
 
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Vorweg: einen Hund zu erschießen ist immer das letzte Mittel! Aber ich scheue mich auch nicht, dieses Mittel bei Bedarf zu verwenden! Für Katzen gilt das Gleiche - ansonsten könnten wir die Hege aus dem Jagdrecht ja gleich rausstreichen...

Aber:
Man kann im Vorfeld bereits viel erreichen - oftmals reicht eine höfliche Aufforderung das in Zukunft zu unterbinden. Manchmal benötigt das Gegenüber auch sehr deutliche Worte und man kann durchaus auch einigen Ärger bereiten mit Anzeigen.
Aber denkt hier nicht zu kurz = Wilderei ist vermutlich eins der stumpfsten Schwerter im Köcher. Da wird meist nicht viel rauskommen.

Es gibt aber -zumindest in Bayern- noch einige andere Dinge, die man gegen störende Dinge (querfeldeingehende Personen u./o. Hundeführer, Hund und Katze gleichermaßen) ins Feld führen kann:
  • - BayJG Art. 42 Absatz 1 Nr.2 (wildernde Hunde u. Katzen)
  • - BayJG Art. 56 Absatz 2 Nr.9 (Hunde unbeaufsichtigt laufen lassen)
  • - BayNatSchG Art. 30 Absatz 1+2 (Querfeldeingänger und Mountainbiker)
  • - BNatSchG §39 Absatz 1 Nr.1 (Beunruhigung wild lebender Tiere)
Es gibt vermutlich noch weitere Punkte, welche man mit gutem Willen finden kann - vermutlich sind die Naturschutzparagraphen mittlerweile wirkungsvoller als das Jagdrecht.
 
R

Rübezahl

Guest
Mitunter ist, selbst bei völlig korrektem Verhalten Recht haben und Recht bekommen zweierlei. Vor 10 Jahren hatte ich eine VPG 3 geprüfte Boxerhündin. Sie war sozial und gegenüber anderen Hunden überhaupt nicht aggressiv. Bei einem Spaziergang in der Feldmark kam auf einem Parallelweg eine Frau mit einem Terriermischling. Ich führte meinen Hund an der Leine. Der Terrier kam über das Feld und ungebremst verbiss er sich in ihrem Nacken. Bevor ich irgendwie reagieren konnte hatte sie ihn abgeschüttelt und anschließend gepackt, paar mal geschüttelt und der Terrier war tot. Die Frau warf noch mit Steinen nach uns. Ich rief dann die Polizei. Das Ende vom Lied, ich musste mit meiner Hündin zum Wesenstest und bis dahin musste sie Maulkorb tragen. Sie hat ihn problemlos bestanden. Da Aussage gegen Aussage stand gab es einen Vergleich. Ich trug meine Kosten alle selbst. Tierarzt, Anwalt, Gericht. Die Frau natürlich auch, aber ich empfinde das bis heute als ungerecht.
 
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Mitunter ist, selbst bei völlig korrektem Verhalten Recht haben und Recht bekommen zweierlei. Vor 10 Jahren hatte ich eine VPG 3 geprüfte Boxerhündin. Sie war sozial und gegenüber anderen Hunden überhaupt nicht aggressiv. Bei einem Spaziergang in der Feldmark kam auf einem Parallelweg eine Frau mit einem Terriermischling. Ich führte meinen Hund an der Leine. Der Terrier kam über das Feld und ungebremst verbiss er sich in ihrem Nacken. Bevor ich irgendwie reagieren konnte hatte sie ihn abgeschüttelt und anschließend gepackt, paar mal geschüttelt und der Terrier war tot. Die Frau warf noch mit Steinen nach uns. Ich rief dann die Polizei. Das Ende vom Lied, ich musste mit meiner Hündin zum Wesenstest und bis dahin musste sie Maulkorb tragen. Sie hat ihn problemlos bestanden. Da Aussage gegen Aussage stand gab es einen Vergleich. Ich trug meine Kosten alle selbst. Tierarzt, Anwalt, Gericht. Die Frau natürlich auch, aber ich empfinde das bis heute als ungerecht.
So ist es keiner hat mehr Eier in der Hose und steht zu seiner Schuld .
ich meine die Frau damit
 
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