- Registriert
- 31 Okt 2018
- Beiträge
- 8
Guten Morgen,
Ich stecke gerade mitten in der Jagdscheinausbildung- oder würde ich, wenn mir Corona nicht erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. So wird es wohl erst im Frühjahr weitergehen, und im Herbst 2021 zur Prüfung.
Ihr seht, das ganze Thema spielt sich noch sehr im theoretischen Bereich ab. Trotzdem erfüllt mich der Gedanke an den späteren eigenen Jagdhund schon jetzt immer wieder mit neuer Begeisterung und mit neuer Motivation und bringt mich über diese trostlose Zeit hinweg, weswegen ihr mir hoffentlich verzeiht, dass ich jetzt schon mit dem Thema „nerve“. Im Hintergrund steht jedoch das klare Wissen: ein Jagdhund zieht hier erst nach dem Jagdschein ein, wahrscheinlich dann Ende 2021 oder Anfang 2022.
In dem Bundesland, in dem ich später jagen werden, gibt es- bis auf Schwarzwild- eigentlich recht viel: Rehwild, Rotwild, Damwild, Gamswild, ein wenig Federwild, ein paar Hasen. Dazu genug Raubwild und -Zeug, Nachdem ich mind. 3 Jahre Jagdkarteninhaber sein muss, bis ich selbst ein Revier pachten darf, und ich in dieser Zeit wohl nur meine Freunde und Verwandten gegen Mithilfe im Revier etwas begleiten darf- oder vielleicht auf die eine oder andere Bewegungsjagd mitgehen darf-, wird es sich in den ersten paar Jahren wohl hauptsächlich um Rehwild und Raubwild handeln.
In meiner Umgebung führt man Dachsbracken, Schweißhunde, und den einen oder anderen Vorsteher. Terrier und Teckel gibt es einige wenige, ebenso wie Wachtel.
- Nun zu meinen Vorstellungen -
Fixe Aufgaben:
Mein Hund soll mich zum Ansitz begleiten (wahrscheinlich hauptsächlich Fuchs und Reh, vielleicht in Zukunft das eine oder andere Stück Hochwild), auf der einen oder anderen Bewegungsjagd (ohne Sauen) mitlaufen- jedoch lieber kurzjagend/durchgehend-, einfache Nachsuchen/Totsuchen/Bergehilfe leisten (In meiner Nähe gibt es reichlich geprüfte Spezialisten).
„Nice-to-have“ Aufgaben:
Leichte Wasserarbeit, Apportieren von Enten, etc.
Leichte Bauarbeit auf Fuchs
Leichter Apport von geschossenem Wild
Die angewölften Ansprüche an meinen Hund währen:
Raubwildscharf und wildscharf
Spurlaut
Bei dem wenigen Federwild muss es nicht unbedingt ein „Hühnervogel“ sein. Auch kann ich mich mit Bracken und ihrer Eigenständigkeit, ihrer Solojägerei, und dem „Dickschädel“- der ihnen nachgesagt wird- nicht ganz anfreunden.
Rassen, die mich interessieren:
Die unterschiedlichen Teckel und Terrier: weil lautjagend, scharf, kurzläufig für Bewegungsjagden auf Rehwild, Bauarbeit möglich. Eventuell Probleme bei Wasserarbeit, Apport von schwerem Wild, Niederziehen/Halten/Abtun von krankem Wild.
Die deutschen Vorstehhunde: weil wildscharf und raubwildscharf, Wasserarbeit, Apport von schwerem Wild, Niederziehen und Halten von krankem Wild. Keine Bauarbeit, oft nicht spurlaut. Auch ist bei meinen Verhältnissen eigentlich kein Vorstehhund notwendig. Zusätzlich: Ein möglicherweise stiller, hochläufiger Hund auf Bewegungsjagden? Wohl her nicht.
Mögliche Wege:
Mit einem Terrier/Teckel beginnen. Wenns tatsächlich auf Hochwildjagd geht und das Stück nicht in Sichtweite verendet, zur Nachsuche einen Hundeführer holen, dessen Hund auch großes Wild gut packen kann.
Einen größeren Allrounder (Vorsteher, etc) holen und mit der Baujagd (und eventuell auch mit den Bewegungsjagden) auf den kurzläufigen Zweithund warten.
Über meinen Schatten springen und doch eine Bracke ins Haus holen.
Was meint ihr? Fällt euch bei der Beschreibung eine Hunderasse ein? Ich freu mich auf mehr Input!
Liebe Grüße,
Ein Pandabär.
Ich stecke gerade mitten in der Jagdscheinausbildung- oder würde ich, wenn mir Corona nicht erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. So wird es wohl erst im Frühjahr weitergehen, und im Herbst 2021 zur Prüfung.
Ihr seht, das ganze Thema spielt sich noch sehr im theoretischen Bereich ab. Trotzdem erfüllt mich der Gedanke an den späteren eigenen Jagdhund schon jetzt immer wieder mit neuer Begeisterung und mit neuer Motivation und bringt mich über diese trostlose Zeit hinweg, weswegen ihr mir hoffentlich verzeiht, dass ich jetzt schon mit dem Thema „nerve“. Im Hintergrund steht jedoch das klare Wissen: ein Jagdhund zieht hier erst nach dem Jagdschein ein, wahrscheinlich dann Ende 2021 oder Anfang 2022.
In dem Bundesland, in dem ich später jagen werden, gibt es- bis auf Schwarzwild- eigentlich recht viel: Rehwild, Rotwild, Damwild, Gamswild, ein wenig Federwild, ein paar Hasen. Dazu genug Raubwild und -Zeug, Nachdem ich mind. 3 Jahre Jagdkarteninhaber sein muss, bis ich selbst ein Revier pachten darf, und ich in dieser Zeit wohl nur meine Freunde und Verwandten gegen Mithilfe im Revier etwas begleiten darf- oder vielleicht auf die eine oder andere Bewegungsjagd mitgehen darf-, wird es sich in den ersten paar Jahren wohl hauptsächlich um Rehwild und Raubwild handeln.
In meiner Umgebung führt man Dachsbracken, Schweißhunde, und den einen oder anderen Vorsteher. Terrier und Teckel gibt es einige wenige, ebenso wie Wachtel.
- Nun zu meinen Vorstellungen -
Fixe Aufgaben:
Mein Hund soll mich zum Ansitz begleiten (wahrscheinlich hauptsächlich Fuchs und Reh, vielleicht in Zukunft das eine oder andere Stück Hochwild), auf der einen oder anderen Bewegungsjagd (ohne Sauen) mitlaufen- jedoch lieber kurzjagend/durchgehend-, einfache Nachsuchen/Totsuchen/Bergehilfe leisten (In meiner Nähe gibt es reichlich geprüfte Spezialisten).
„Nice-to-have“ Aufgaben:
Leichte Wasserarbeit, Apportieren von Enten, etc.
Leichte Bauarbeit auf Fuchs
Leichter Apport von geschossenem Wild
Die angewölften Ansprüche an meinen Hund währen:
Raubwildscharf und wildscharf
Spurlaut
Bei dem wenigen Federwild muss es nicht unbedingt ein „Hühnervogel“ sein. Auch kann ich mich mit Bracken und ihrer Eigenständigkeit, ihrer Solojägerei, und dem „Dickschädel“- der ihnen nachgesagt wird- nicht ganz anfreunden.
Rassen, die mich interessieren:
Die unterschiedlichen Teckel und Terrier: weil lautjagend, scharf, kurzläufig für Bewegungsjagden auf Rehwild, Bauarbeit möglich. Eventuell Probleme bei Wasserarbeit, Apport von schwerem Wild, Niederziehen/Halten/Abtun von krankem Wild.
Die deutschen Vorstehhunde: weil wildscharf und raubwildscharf, Wasserarbeit, Apport von schwerem Wild, Niederziehen und Halten von krankem Wild. Keine Bauarbeit, oft nicht spurlaut. Auch ist bei meinen Verhältnissen eigentlich kein Vorstehhund notwendig. Zusätzlich: Ein möglicherweise stiller, hochläufiger Hund auf Bewegungsjagden? Wohl her nicht.
Mögliche Wege:
Mit einem Terrier/Teckel beginnen. Wenns tatsächlich auf Hochwildjagd geht und das Stück nicht in Sichtweite verendet, zur Nachsuche einen Hundeführer holen, dessen Hund auch großes Wild gut packen kann.
Einen größeren Allrounder (Vorsteher, etc) holen und mit der Baujagd (und eventuell auch mit den Bewegungsjagden) auf den kurzläufigen Zweithund warten.
Über meinen Schatten springen und doch eine Bracke ins Haus holen.
Was meint ihr? Fällt euch bei der Beschreibung eine Hunderasse ein? Ich freu mich auf mehr Input!
Liebe Grüße,
Ein Pandabär.