Editorial 3/2021: Schande

kr1

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Vielen Dank auch für dieses Editorial.
ForstBW: denen ist eigentlich gar nichts peinlich und der LJV Baden-Württemberg ist die entsprechende Begleitmusik dazu.
 
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Zum Umgang mit den großen Roten hat er doch Recht, der Herr Hornung! Meine Frage ist
nur: liegt es an der 'schwäbischen Sparsamkeit' oder ist es schon Armut?
 

kr1

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Zum Umgang mit den großen Roten hat er doch Recht, der Herr Hornung! Meine Frage ist
nur: liegt es an der 'schwäbischen Sparsamkeit' oder ist es schon Armut?
Hat mit schwäbischer Sparsamkeit nichts zu tun. Das sind die bildungsfernen Knechte aus den Forstuniversitäten Freiburg und Weihenstephan. In Bayern siehts auch nicht besser aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das sind die bildungsfernen Knechte aus den Forstuniversitäten Freiburg und Weihenstephan.

Aha, dann haben die bewirkt, dass sich niemand an der Umfrage beteiligt hat? Wie haben sie das gemacht? Oder reden wir von verschiedenen Zeitungen?


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
... Es ist diese Gleichgültigkeit, die uns irgendwann vor die Füße fällt :mad:

Ist es wirklich Gleichgültigkeit? Bei manchem ist die Abstauber-Möglichkeit vielleicht höher gewertet als die Beendigung der unsäglichen Lebensraumbegrenzung.

Grundsätzlich kann ich allerdings sagen, dass ich von der Umfrage bis zu dem Tage wo ich die Zeitung aufschlug nichts zu hören oder zu sehen bekommen habe. Und ich bilde mir ein offener Sinne durch die Zeit zu wandeln.


CdB
 
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Ist es wirklich Gleichgültigkeit? Bei manchem ist die Abstauber-Möglichkeit vielleicht höher gewertet als die Beendigung der unsäglichen Lebensraumbegrenzung.

Grundsätzlich kann ich allerdings sagen, dass ich von der Umfrage bis zu dem Tage wo ich die Zeitung aufschlug nichts zu hören oder zu sehen bekommen habe. Und ich bilde mir ein offener Sinne durch die Zeit zu wandeln.

CdB
In unserer Region im Südwesten wurde die Aktion der deutschen Wildtierstiftung schon beworben, auch von unserem LJV. Da war die Abstaubermentalität bei den Jägers wohl auch nicht sehr ausgeprägt :devilish: :evil:. Ich nenne es lieber Gleichgültigkeit.
 
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Tja, aber bei der Unterschriftensammlung bzgl. pro Rotwild haben sich die Jäger doch vornehm zurückgehalten. Es ist diese Gleichgültigkeit, die uns irgendwann vor die Füße fällt :mad:
Gemäß des Mottos: "Is doch immer irgendwie gut für uns nausgangen..hätt no schlimmer kommen können!"
Hauptsach "bei mir" kann i weiterwurschteln wie immer...
Die "gutmütige Beständig- und Berechenbarkeit" der allermeisten Jäger - die wahrscheinlich mit der Grund ist, dass der Staat uns noch nicht alle Waffen entzogen hat... "eine kritische Gegenwehr aus dem Verein von Trantüten ist eh nicht zu erwarten!" ....
...wird auf Dauer die Freiheit "jagen zu dürfen" kosten!

Die Aktion ist zum Start in der Tagespresse hier im Raum Augsburg/Dillingen/Günzburg zweimal deutlich publik gemacht worden....von "unseren Verbänden" KEINE Beachtung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
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So schön und optisch gut die Kampagnen auch gemacht waren, ohne relevante Reichweite in den sozialen Kanälen (Influencer/Promi etc.) die gleichzeitig als Multiplikator dienen wirst du heute keine kritische Masse mehr mobilisieren können.

Mit Print kannst du zwar gezielt Personenkreise erreichen, das ist aber keine Masse. Und Anzeigen im Onlinebereich werden weitestgehend geblockt oder schlicht ignoriert aufgrund der Menge mit der wir bombardiert werden... Dazu kommt das die Algorithmen diese Anzeigen sowieso nur demjenigen gezeigt werden der eh schon unterschrieben hat...
 
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Zum Umgang mit den großen Roten hat er doch Recht, der Herr Hornung! Meine Frage ist
nur: liegt es an der 'schwäbischen Sparsamkeit' oder ist es schon Armut?

Vielleicht waren die "Musterbeispiele" aus den Bundesländern ohne räumliche Begrenzung des Rotwildvorkommens für die Entscheider im Musterländle eher abschreckend als überzeugend :eek:.

Wie komme ich jetzt eigentlich auf Goethes Faust :unsure:?
"In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit."
 
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Den Funken Wahrheit kann ich wohl erkennen, bin selbst Land- und Forstwirt und war viele
Jahre FDL. Trotzdem betrachte ich den Umgang mit den großen Roten vielerorts als Armuts-zeugnis. Wie HH schon richtig schrub, wird das, was dem Wolf erlaubt sein soll, dem Rotwild verwehrt. Die selbe verquere Logik verhindert wo sie nur kann die chemische Bekämpfung des
Borkenkäfers, des EPS und dgl. mehr und erklärt, während die Förster wegen der Millionen
Festmeter Schadholz und der fehlenden Aufarbeiter die Hände heben, das Reh zum Hauptfeind des Waldes. Das ganze in BW unter der Federführung einer angeblichen Umweltpartei. Eine
Erklärung für die Holznot wäre natürlich, das Daimler bald wieder Holzvergaser bauen muss,
falls die kleinen elektrischen Speicher-Kobolde versagen.
 
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Rotwild = Jäger mit Geld = Feindbild
Wolf = urbaner, theoretischer Naturschützer = Zielgruppe

So einfach ist das.
 
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Ja, habe Weihnachten vom Junior "Grün und dumm" von Reinecke bekommen. So einfach
gestrickt scheint ein großer Teil der Truppe tatsächlich zu sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Ja, habe Weihnachten vom Junior "Grün und dumm" von Reinecke bekommen. So einfach
gestrickt scheint ein großer Teil der Truppe tatsächlich zu sein.


Dass das politische grüne Mantra nicht nur dumm, sondern pervers- gefährlich ist, dürfte unstreitig sein.:devilish: :evil:
 

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