Berufsgenossenschaft

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Geht's bei dir nur um freche Antworten?

Meine Gebäudeversicherung gibt einen Rabatt, wenn der Betriebsleiter entweder kein alter Sack ist oder ein junger in den Startschuhen steht.
Daraus verallgemeinere ich, dass ältere Herrschaften es eher "das haben wir schon immer so gemacht" und "son modernes Zeug brauchen wir nicht" machen und deshalb gefährlicher Leben.

Die BG hat immer mehr alte Mitglieder, immer weniger Mitglieder insgesamt und dazu steigende Personalkosten. Klar, dass die bei dem "tollen" Geschäftsmodell möglichst wenig ausgeben wollen.

Auch diese Replik zeigt, dass Du m.E. die gesetzlichen Grundlagen des "Geschäftsmodells" GUV nicht verstehen willst. Die BG versichert im Wesentlichen Unternehmen....die werden nicht biologisch älter. Dass das bei der SVLFG bezogen auf die Unternehmerversicherung etwas anders ist, dafür kann die SVLFG doch nichts. Wenn es - wie Du offensichtlich herausgefunden hast - nur noch ältere Land- und Forstwirte gibt, dann ist das eben so. Die BG kann nur die versichern, die ihr kraft Gesetzes (!) zugewiesen sind. Wenn die alt sind: Pech für alle.
 
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Eine BG ist nun einmal keine private Versicherung sondern eine gemeinschaftliche Sozialversicherung.

Da gibt es auch kein Aus und Rauskommen.

Wenn es mitunter bei Streitfällen in der BG hakt, dann ist nicht gleich die BG schuld. Ich selber habe auch einen BG Fall durch einen Wegeunfall vor über 20 Jahren.

Da war das Krankenhaus Schuld, weil die den Unfall nicht weitergemeldet haben und sich auch später nach Anfrage von Krankenkasse, BG und Rentenkasse mit einer pauschalen Ausrede rausgewunden haben.

Bisher war von allen Sozialversicherungen immer die BG Fälle diejenigen die bei mir sonst problemlos und ohne rumgezankte abliefen. Ob das der angebrochene Fuß, das verstauchte Handgelenk oder eben die Wirbelsäulenprellung war. Die sind immer in Leistung gegangen und haben Anschluss-Heilbehandlungen immer zur vollen Zufriedenheit gewährt.

Das gleiche kann man von der Krankenkasse nicht behaupten. Und bei der Rentenkasse musst Du auch aufpassen, dass die Dich nicht als "nicht rehabilitierbar" einstufen, gerade in meinem Alter ist so eine Einstufung das Ende der Fahnenstange.

Die Rentenkasse entlässt Leute lieber mit einer Minirente in den Vor-Ruhestand. Wenn man nicht selber kämpft.
 
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Die BG bringt dir was, wenn du alles bei der Mafia hast, also auch LKK und für die Alterskasse abdrücken musst. Sonst winden sich die Arschlöcher locker raus, als Nebenererbler ist man dort gern gesehener Beitragszahler.
 
G

Gelöschtes Mitglied 27495

Guest
Eine BG ist nun einmal keine private Versicherung sondern eine gemeinschaftliche Sozialversicherung.

Da gibt es auch kein Aus und Rauskommen.

Wenn es mitunter bei Streitfällen in der BG hakt, dann ist nicht gleich die BG schuld. Ich selber habe auch einen BG Fall durch einen Wegeunfall vor über 20 Jahren.

Da war das Krankenhaus Schuld, weil die den Unfall nicht weitergemeldet haben und sich auch später nach Anfrage von Krankenkasse, BG und Rentenkasse mit einer pauschalen Ausrede rausgewunden haben.

Bisher war von allen Sozialversicherungen immer die BG Fälle diejenigen die bei mir sonst problemlos und ohne rumgezankte abliefen. Ob das der angebrochene Fuß, das verstauchte Handgelenk oder eben die Wirbelsäulenprellung war. Die sind immer in Leistung gegangen und haben Anschluss-Heilbehandlungen immer zur vollen Zufriedenheit gewährt.

Das gleiche kann man von der Krankenkasse nicht behaupten. Und bei der Rentenkasse musst Du auch aufpassen, dass die Dich nicht als "nicht rehabilitierbar" einstufen, gerade in meinem Alter ist so eine Einstufung das Ende der Fahnenstange.

Die Rentenkasse entlässt Leute lieber mit einer Minirente in den Vor-Ruhestand. Wenn man nicht selber kämpft.

Die Rentenkassen rehabilitieren im Normalfall lieber. Wie hoch die Rente im Vorruhestand ist, hängt davon ab, wie viele Beitragsjahre zusammen gekommen sind und wie hoch die Einzahlungen waren. Die tatsächliche Rente wird dann nach klaren Regeln errechnet. Kann der Rentenberater alles erklären.

Die BG´s müssen immer dann zahlen, wenn es ein Arbeitsunfall war. Da bleibt ihnen gar nix Anderes übrig. Es geht zum Arzt bzw. ins Krankenhaus, wird dort als Arbeitsunfall aufgenommen und alles geht seinen Lauf. Da achten die Krankenkassen schon peinlich genau drauf. :D
 
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Die Rentenkassen rehabilitieren im Normalfall lieber. Wie hoch die Rente im Vorruhestand ist, hängt davon ab, wie viele Beitragsjahre zusammen gekommen sind und wie hoch die Einzahlungen waren. Die tatsächliche Rente wird dann nach klaren Regeln errechnet. Kann der Rentenberater alles erklären.

Die BG´s müssen immer dann zahlen, wenn es ein Arbeitsunfall war. Da bleibt ihnen gar nix Anderes übrig. Es geht zum Arzt bzw. ins Krankenhaus, wird dort als Arbeitsunfall aufgenommen und alles geht seinen Lauf. Da achten die Krankenkassen schon peinlich genau drauf. :D

Mir wollte die Rentenkasse vor acht Jahren förmlich die EU Rente aufdrücken. Ich bin dagegen angegangen, wollte Rehabilitation. Hat geklappt, nun habe ich den schönsten und abwechlungsreichsten Beruf den man sich vorstellen kann.

Klar, viel Knüppelei und Ackerei, aber das ist mir allemal lieber als mir den Arsch wieder im Büro plattzusitzen und mit meiner Wirbelsäule Probleme zu bekommen... Oder mit Bossen und Kunden die nicht begreifen wie "speziell" ihr gegenüber ist... Mir eine Plakette um den Hals zu hängen das fehlt noch.

Was nicht geradlinig ist, geht mir am Arsch vorbei.
 
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Die BG bringt dir was, wenn du alles bei der Mafia hast, also auch LKK und für die Alterskasse abdrücken musst. Sonst winden sich die Arschlöcher locker raus, als Nebenererbler ist man dort gern gesehener Beitragszahler.
Dann bleib lieber aus der LKK, die sind wirklich ein Problemfall.
Einer meiner Jungs braucht ein Hörgerät für den Schulunterricht und der andere hat Augen mit einer sehr stark herabgesetzt Akkommodationsfähigkeit.
Das ist ein Kampf mit dem Laden. Hätte ich keine Zwangsmitgliedschaft, die Krankenkasse hätte ich längst gewechselt.
 
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Dann erzähl mal der BG, dass z. B. ein Bandscheibenvorfall was mit der Arbeit zu tun hat.
Ätsch, dass ist unspezifisch und geht die Mafia nichts an.
 
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Dann erzähl mal der BG, dass z. B. ein Bandscheibenvorfall was mit der Arbeit zu tun hat.
Ätsch, dass ist unspezifisch und geht die Mafia nichts an.

Mir scheint, du hast das System einer Versicherung - sei sie nun privat oder gesetzlich, nicht mal im Ansatz verstanden.
Das was du schreibst, sind Q-annon Verschwörungstheorien im Kleinformat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Mit der BG ist es doch wie bei vielen anderen Versicherungen auch: So lange man nichts hat, kommt einem der Betrag immer furchtbar schlimm und hoch vor. Aber wenn mal wirklich (richtig) was ist, dann kann man froh sein über die BG abgesichert zu sein. Gerade was die Reha/Nachbehandlung angeht wird dort mit Sicherheit nicht gegeizt, im Gegenteil. Die wollen, dass man wieder fit wird damit sie nix zahlen müssen. Auch wird man als BG-Patient oftmals noch besser als ein Privatpatient behandelt.
 
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....Auch wird man als BG-Patient oftmals noch besser als ein Privatpatient behandelt.
Für so einen Luxus wäre eine eigene freiwillige Versicherung sinnvoll.
Und dann gibt es ja auch noch die Krnkenversicherung.
Die BG ist eine bürokratische Krake, die einen erheblichen Teil der Einnahmen für die eigene Finanzierung verbrennt.
 

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