Namibia ich komme!!!

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.270 Win ist das Kaliber der locals dort. Gefühlt 90%.
Die nutzen aber auch das was eben vorhanden und günstig ist.
Weiterhin darf man nicht vergessen dass die „Locals“ oft vom Auto schiessen, gerne auf das Haupt und was nicht liegt wird nicht nachgesucht.

Für den Trophäenjäger der voll zahlt und nur begrenzte Zeit hat gibt es besseres als Kaliber am unteren Minimum.
 
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Bei meiner 458 win mag habe ich neben den 500 grain woodleighs für den Ernstfall noch schwächer geladene 350 grain zum üben und rantasten. Ich schließe mich der Frage an und freue mich über weitere Tipps.

Üben muss man mit der Ladung die man auch einsetzen will.

Es gibt da schon einen großen Unterschied was Rückstoß angeht zwischen Geschosse unterschiedlichem Gewicht , und die Problematik liegt ja in der Akzeptanz und Beherrschung des Rückstoßes um präzis mit großen Kaliber schiessen zu können.
 
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@ Lüderitz & @ Grandveneur:
Meiner Erfahrung nach ist meist die Schussscheu bzw. das resultierende "Mucken" weniger eine Sache von sportlichem Training oder Konzentration, sondern oft ein Phänomen, dass selbst robuste Burschen und erfahrene Jäger befällt und kaum abzustellen ist - ähnlich wie Höhenangst oder Claustrophobie (auch Angst vor der CT-Röhre, selbst wenn sie medizinisch absolut notwendig ist)...
Assoziiert i.d.R. mit dem Schussknall bzw. dem Schalldruck, dem Rückstoss und der Angst vor körperlicher Tortur anSchulter und über dem Auge...
Wenn ich für Afrika trainierte (.416 Rigby, .458WM) nahm ich auch immer die Gebrauchsladung - war aber so nach 15 oder 20 Schuss ganz dankbar, wenn ich hinterher noch meinen 7x65R Drilling Kontrollschießen "durfte".
Und trainiert habe ich - alleine auf dem Stand - auch knieend, liegend, über Zwei- oder Dreibein und zum Einschießen angestrichen - aber nie im Sitzen aufgelegt
Bis heute ziert mich noch kein Weatherby-Orden:whistle:
 
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Richtig , muss aber alles durch regelmäßiges schießen beherrscht und überwunden werden.

Das beste Training bleibt regelmäßig mit den schlimmsten der Sammlung zu schießen. Das setzt natürlich voraus das man mehrere solche Waffen besitzt.

Schießen auf dem Stand tue ich wiederum nur aufgelegt auf Sandsäcke um die Präzision der Waffen mit offener Visierung aber auch mit Zielfernrohr zu überprüfen. Ich hatte danach nie Probleme im Gelände aus aller möglichen Stellungen heraus zu schießen.
 
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Wenn Du mit Deinen hiesigen Jagdwaffen gewohnt bist, stehend angestrichen die Bockscheibe mit 5 von 5 Schüssen in der 10 zu perforieren schaftst Du das auch ab .416 aufwärts - vorausgestzt Du bist schussfest, der Schaft "paßt" und Du ziehst die Waffe richtig fest in die Schulter ein.
Beim Sitzend aufgelegtem Schießen kommen viele Schützen mit dem Gesicht zu weit nach vorne und beziehen regelmäßig den oben angesprochenen Orden, verliehen vom ZF, getragen über der Augenbraue. Danach wird mit Sicherheit gemuckt...
 
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Beim Sitzend aufgelegtem Schießen kommen viele Schützen mit dem Gesicht zu weit nach vorne und beziehen regelmäßig den oben angesprochenen Orden, verliehen vom ZF, getragen über der Augenbraue. Danach wird mit Sicherheit gemuckt...

Also, mir hat es im letzten Herbst im Schiesskino beim 10. Schuss das ZF abgerissen - die Montageschrauben) und das hat mir einen schönen senkrechten Cut verpasst (musste genäht werden).
Ich gebe zu, bei den ersten zwei Schuss nach der Reparatur hab ich doch Respekt an den Tag gelegt, aber ganz sicher nicht gemuckt. Die nächsten Kontrollschüsse waren mir dann wurscht.
Ach ja, 8,5x 63 mit 210gn TTSX.
Nicht jeder muckt mit Sicherheit.
 
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Danke für deinen Bericht.(y)
Ich sprach ja auch mit Grandveneur von Kalibern ab .416 aufwärts.
Einen Orden damit vergißt man so schnell nicht.
 
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ich hab schon verschiedenes auf Augenbraue und Stirn bekommen. Das gefährliste sind Waffen die man nicht selbst konfiguriert hat. Ich denke zB an eine DB die so ein Hirn mit ner glatten Lederkappe versehen hat, die hat dann noch gedoppelt und rutschte sitzend aufgelegt unter meine Schulter und knallte mit dem Okular auf die Nase :LOL::LOL::LOL:
 
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Beim Einschießen sitzend aufgelegt nehme ich gerne diese „Ohrensäcke“ und drücke da den Vorderschaft rein, und dann ein Kissen zwischen Schulter und Schaftrücken. Dann stresst das kaum mehr. Dann noch guten Gehörschutz und ich kann das lange ab.
 
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bei einem amerikanischen Jagdfreund doppelte die DB . Kaliber weiß ich nicht mehr.
Er suchte danach verzweifelt nach seinen hearing aids im hohen Gras. Damals schoß man auf der Jagd noch nicht mit Gehörschutz.
 
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Ich habe die drei letzten Reisen ausschließlich meine 375H&H Winchester 70 geführt, auch auf Warzenschweine, klappte alles hervorragend trotz schwierigen Beginns. Als ich die Winchester Safari Express 2014 erwarb, konnte ich auf die Schnelle nicht die gewünschte Munition beischaffen, einzig ein Büma hatte überhaupt was da, nämlich 2 Packungen Remington. Geheißen hatte es, die Win 70 verdaut alles, aber Pustekuchen...
Ich habe es mit 40 Schüssen nicht hinbekommen, ein auch nur hinlänglich annehmbares Schußbild hinzukriegen. Bei der ersten Packung war ich noch positiv angetan, dass das Gewehr tatsächlich mehr schiebt als schlägt, aber dann fing´s an ungemütlich zu werden. Nach 40 Schüssen war ich echt fertig, dachte die Schulter fällt mir ab.
Nächsten Morgen nach dem Aufsteigen fragt mich die Holde, wie ich denn aussähe?
Ich schau in den Spiegel und sehe eine kohlrabenschwarze Schulterbeuge, die sich in den nächsten Tagen in alle Regenbogenfarben wandelte.
Danach habe ich zwei andere Munisorten probiert, da war ein tadelloses Schußbild kein Problem und hängen geblieben bin ich bei der 270 gr TOG.
 

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