Waldzustandsbericht - Lage ist katastrophal

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Es kommt eben alles auf den Förster vor Ort an.

Manche sind, was Schutz vor Wildschäden angeht, in den 70er Jahren stehen geblieben, andere haben dazugelernt.

So ist es. Ich erinnere mich an eine Waldbegehung mit Förster und Gemeinde, weil der Förster von "horrendem Verbiss" gesprochen hat, bei dem unbedingt auch die Gemeinde eingebunden werden müsse... Vor unserem geistigen Auge gingen die Dollarzeichen schon beängstigend ins Negative.
Beim Ortstermin sind wir dann 3,5 Stunden durch den Wald geschlappt, in Bereichen, die gar nicht zum Revier gehörten, was wir auch mitteilten. Dann waren wir irgendwann doch an einer Verbissfläche bei uns, die eigentlich gar nicht so verheerend aussah, wie wir anhand der Voraussage befürchtet hatten... Das Ende vom Lied war, dass mein Pächter dann den Förster aufforderte, er solle doch mal Zahlen nennen. Wie hoch ist der Schaden? Drauf ächzte und stöhnte der ne Minute rum und meinte dann: "Also alles in allem bestimmt 50 €."
Mein Pächter meinte daraufhin zur Gemeindevertretung: "Es sind jetzt vier Leute bei einem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 100 € 3,5 Stunden in der Gegend rumgelaufen. Wir haben 1400 € ausgegeben, um einen Schaden von 50 € zu erheben. Wenn ihr so immer rechnet, wundert mich nicht mehr viel." hat nen Fuffi rübergereicht und ist gegangen...

Das aber nur als Anekdote am Rande...

Offene Kommunikation ist alles.
 
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Wild ist nicht der alles entscheidende Faktor aber selbst der nur die Jäger betreffende Teil muß von den "Wissenden" reguliert werden.

Natürlich. ;) Ein Kollege von mir sagt zwar immer: "Nur wer völlig ahnungslos ist kann wirklich frei entscheiden.", aber hier geht es nicht um freie Entscheidungen, sondern die Erreichung von Zielen. Und da schlägt Wissen Nicht-Wissen um Längen. Das heisst nicht, dass man in jedem Fall den Jägern das Was, Wann und Wie vorschreiben muss, aber die generelle Forderung nach "das darf nicht im Weg sein" kommt nun mal vom Flächeneigentümer bzw. -bewirtschafter. Über das Was, Wann, Wie kann man in der Regel reden, da wird kein mir bekannter Förster was gegen konstruktive Beiträge haben. Aber bei absoluten Verweigerern kommt man halt auch mal an den Punkt wo es nur noch heisst: "Ausführung!" oder "Wegtreten!"
 
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[/QUOTE]
"das darf nicht im Weg sein" kommt nun mal vom Flächeneigentümer bzw. -bewirtschafter. Über das Was, Wann, Wie kann man in der Regel reden

Ja aber das war doch schon immer so.
Das wird doch alles vertraglich festgelegt wenn der Verpächter ein Interesse daran hat. Wie soll ich mich als Jäger da entziehen wenn ich den Vertrag unterschrieben habe?
Ist es vll möglich das dieses flächendeckende Problem vll garnicht so ein grosses ist ?
 
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Aber für das Alles, braucht man keinen Waldzustandsbericht. Wer jeden Tag mit offenen Augen in der Natur unterwegs ist, weiß was los ist;)

Richtig:

Und das Ergebniss dessen liegt etwa zwischen den beiden Extremen:

"hilfe, Hilfe, wir werden alle vom Klima ausgedörrt und gebraten und dann vom Reh gefressen..."

sowie

"Gehen Sie bitte weiter, hier ist nur ein Sack Reis umgefallen"

Für Meine Ecke sieht es so aus, daß seit November 500MM Regen gefallen sind, das ist durchaus normal bis etwas über der Norm.
Je nach Bodensituation sind die obersten 40/50 cm gut feucht, darunter wirds trockener aber auch nicht sooooo trocken.
Hiesiges Wasserwerk sagt auch = keine Panik, alles noch im langfristigen Rahmen.

Sehr flach wachsende Gewächse mit hohem Wasserbedarf (Birke, Thuja, Fichte...) haben seit 2018 in der tat massiv gelitten und vor allem die Fichte hat großflächig die A**+karte gezogen.
allerdings eben auch , weil sie FLACH wächst und der Oberboden nunmal schnell leer ist.,
weil sie teils exponiert steht(Südhang)
weil sie relativ viel Wasser braucht(Herkunfstbedingt)
und - meiner Meinung nach, das ist auch als Hecken-wasserstresssymptom im Garten bekannt, bei zu enger Pflanzung:
- oft genug ZU DICHT stand, dh.:
alle paar Meter steht eine durstige 80 Jahre alte Fichte die den 10 Nachbarn das Wasseraus den oberen 30 cm Boden klaut.
Weniger Wuchs-Dichte= mehr QM "Wasserauffangfläche".

Wo die Fichte im MIX steht, mit tieferreichenden Bäumen= Hier so gut wie NICHTS kaputt!
Auch günstigere Lagen= die stehen gut!
ferner der jungwuchs, teils noch beschattet= dito jede Menge nachschub
von daher ist das oft gehörte "über soundsolang wird die Fichte aussterben" panikmache

Was mich bei dem Bericht auch erstaunt ist das postulierte Schadbild bei eiche/Buche/Kiefer...

Sorry, aber wenn ich durch die Landschaft gehe -dienstlich/privat/Jagd usw kann ich das nicht bestätigen, zumindest nicht diese "80 prozent der Bäume haben Stress...."

Einfach mal bei einem frisch gefällten LaubBaum- gibt ja derzeit viele wg. Brennholz usw.- mal die letzten 3 Jahresringe mit denen davor vergleichen.
Hätte der Baum extremen Stress- wie in Teilen des Landes 2013- gehabt, würde sich das sichtbar wiederspiegeln.

konnte da aber - und ich hab echt oft die letzten Monate an diversen Stellen/Hölzern geguckt- nichts weltbewegendes Finden.
2013 kann man tatsächlich noch teils sehen, Ringe nur halbe Größe!

aber 2018-2020= da brauch man wohl Fantasie oder das Mikroskop...
 
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Was mich bei dem Bericht auch erstaunt ist das postulierte Schadbild bei eiche/Buche/Kiefer..
Wieder so eine Ignoranten-Einstellung.
Hier wird nix postuliert, sondern es ist Fakt und Realität !

Dann mußest Dir auch mal im letzten Sommer stehendes Bäume ansehen, aber eben ein bischen genauer als am liegendem Stamm !
Z.B. die anomalen Kronenbilder infolge Verlichtungen, Absterbeprozesse von Teilkronen, Rindenverluste in Alt-Buchenbeständen.

Es gibt viele Laubhölzer, die werden dieses Jahr komplett absterben, soviel ist sicher. Sie kränkeln schon 3 Jahre lang.

Bei Nadelbäumen ist die Wirkung schneller zusehen rot = tot !
Das erkennen auch Sehgeschädigte...:rolleyes:

Aber nein, ist natürlich alles gelogen, es gibt keine Dürreschäden.

Ist das hier eigentlich der Sammelbecken-Faden für Verschwörungstheoretiker ?!
 
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...
Es gibt viele Laubhölzer, die werden dieses Jahr komplett absterben, soviel ist sicher. Sie kränkeln schon 3 Jahre lang.
...,
Ja und ?
Dann sterben sie eben ab und machen Platz für neue Bäume.
Aber vielleicht erholen sie sich auch wieder.
Das ist Natur.
Kerin Grund, deshalb Panik zu verbreiten.
 
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Natürlich. ;) Ein Kollege von mir sagt zwar immer: "Nur wer völlig ahnungslos ist kann wirklich frei entscheiden.", aber hier geht es nicht um freie Entscheidungen, sondern die Erreichung von Zielen. Und da schlägt Wissen Nicht-Wissen um Längen. Das heisst nicht, dass man in jedem Fall den Jägern das Was, Wann und Wie vorschreiben muss, aber die generelle Forderung nach "das darf nicht im Weg sein" kommt nun mal vom Flächeneigentümer bzw. -bewirtschafter. Über das Was, Wann, Wie kann man in der Regel reden, da wird kein mir bekannter Förster was gegen konstruktive Beiträge haben. Aber bei absoluten Verweigerern kommt man halt auch mal an den Punkt wo es nur noch heisst: "Ausführung!" oder "Wegtreten!"


Wo bitte trifft man denn die von dir angeführten "absoluten Verweigerer"?
In meinem jagdlichen Umfeld habe ich jedenfalls noch keinen getroffen, die allermeisten
Verantwortlichen im Sinne von Jagdausübungsberichtigten und Jagdausübenden handeln eben genau so, wie der Name es bereits ausdrückt:
verantwortlich!
Es ist doch nicht so, als agiere der private Freizeitjäger völlig im luftleeren Raum und hätte den Spielraum "aus eigener Lusterfüllung zum absoluten Verweigerer" zu mutieren.
Die Pächter des Jagdausübungsrechtes in einer Genossenschaft, und das ist nach meinem Wissen auf der Mehrheit der Fläche dieser Republik so, stehen im Gegensatz zu den meisten Jagdausübenden in der Regiejagd eben immer auch persönlich in der Haftung!
Klappt das nicht mit dem Verbiss im Wald, habe ich einer Termin mit dem Revierleiter mit entsprechender Ansage und da kommen demnächst in Hessen noch mehr Instrumente;
klappt es nicht mit den landwirtschaftlichen Nutzflächen, habe ich einen Termin mit dem Landwirt und muss gegebenenfalls auch finanziell für die Schäden gerade stehen!
Funkioniert es mit beiden Landnutzern nicht, bin ich als Pächter bei gut gestalteten Pachtverträgen auch ganz schnell draussen, dann ist Ruck Zuck Feierabend mit der von der "Besser-Jägern" immer wieder kolpotierten Rehwild-Zucht!
So eine gewisse persönliche Verantwortlichkeit oder auch Haftung würde vielleicht auch einigen Protagonisten in der Regiejagd auch ganz gut zu Gesichte stehen,
da dreht sich der Wind nur sehr langsam bei entsprechenden Verfehlen der selbst ausgegeben Ziele!

Konkret:
In den letzten Jahren sind die jagdlichen Vorgaben doch fast flächendeckend exakt so gestaltet worden, wie es von Seiten der Waldbewirtschafter immer gefordert worden ist. Angefangen mit der Verlängerung der Jagdzeit auf männliches Rehwild über den 15 Oktober hinaus, damit man auf den Bewegungsjagden einfacher Strecke machen kann bis jetzt hin zur Vorverlegung der Jagdzeit auf Böcke und Schmalrehe in den April. Ein Abschussplan ist in einigen Regionen auch komplett abgeschafft worden, bei uns kann ich den Rehwildabschussplan problemlos um 30 % überziehen.
Da die Rahmenbedingungen für eine Reduktion des Rehwildes ja nun folgerichtig (fast, da gibt es ja noch den Rest Muttertierschutz) optimal gestaltet worden sind, ist es jetzt ist für mich langsam mal an der Zeit, das die Regiejagd mit ihren uns Privatjäger mal großflächig demonstriert, das sie ihren eigenen groß angekündigten Anforderungen gerecht werden und ihre Pflichten diesbezüglich mal erfüllen.
Ich persönlich kenne neben diesbezüglich wirklich gut agierenden Forstbetrieben durchaus auch noch eine Menge Baustellen bei den entsprechenden selbsternannten Profis der Regiejagd!
Es ist eigentlich wie immer, es gibt bei allen Seiten gute und weniger gute Akteure;
aber schwarz/weiss Malerei trifft den Kern nur ganz selten!
 
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Dann mußest Dir auch mal im letzten Sommer stehendes Bäume ansehen, aber eben ein bischen genauer ,,,,,

Als jemand, der seit zig Jahren auf dem Dorf wohnt, den -hier nach wie vor umfangreichen- Wald faktisch vor der Haustür hat, dazu im Beruf (Gartenbau) "draußen im Grünen" sowie privat (Jagd/ etc.) so oft und häufig am und im "Katastrophenort"ist , daß ich -um das Wortspiel mal zu machen- den Wald vor lauter Bäumen kaum sehe, muß ich leider zum Thema "Wald-katastrophe" sagen:

DEM IST NICHT SO!

Zumindest nicht zu 100 oder 90% SO, wie es in der altbekannten Tour des "Hysterie-alarmismus" postuliert wird, bestenfalls zu 20% dieser Hiobsbotschaften kann man- nach prüfung- teils stehenlassen.
hier wird schlicht und einfach wieder Panik aufgebauscht, mehr nicht!

Ja, grade die (älteren)Fichten haben in den letzten Jahren großflächige Verluste erfahren.
Ja, die letzten 3 Jahre waren unterdurchschnittlich Nass, vor allem 2018, gefolgt vom feuchteren 2019 und gefolgt vom noch feuchterem und bald schon normalem 2020.

Ja, es haben in 2018/19 auch Buchen etc. mehr und früher Laub abgeworfen als in normalen jahren.
aber eben NICHT SOOOOO drastisch, daß man diesen Panikzirkus volle Tour mitmachen muß oder soll oder dürfte.

und wenn ich solche Meldungen lese/höre
"80plus x Prozent der Eichen/Buchen usw. hat Schäden, der Klimawandel wird die Wälder SOOOO massiv verändern, daß unsere Kindeskinder den jetztigen Wald nur noch aus dem Märchenbuch kennen werden", dann mache ich mir Sorgen.

Weniger um den Kakteenwald der Zukunfts-phobiker, sondern wie leicht man Menschen manipulieren und verängstigenund letztlich die Kohle aus dem Geldbeutel saugen kann!

ich SEHE es doch seit Jahrzehnten, was draußen REAL abgeht und was mir von Medien und den jeweiligen Interessensgruppen versucht wird als Wahrheit zu verkaufen, und daß da eine riesen Lücke Klafft zwischen REAL und MEINUNG!.
Keineswegs nicht nur beim Wald, sondern bei sehr vielen nennen wirs mal "konfliktbeladenen kontroversen Themen"

ich SEHE doch, wie grün die angeblich in den 80ern durch sauren Regen verseuchten Wälder und die in den 90ern umgeworfenen Flächen heute aussehen.

ob mit oder ohne mithilfe von Forst oder "wie tun was gutes"- Schülergruppen= die Natur hat sichs mehr oder minder schnell und konsequent zurückgeholt.
Steht heute zig Jahre alter Wald , faktisch "als wär nix gewesen" drauf.
Naturverjüngung mit diversen Pionierarten und dem, was im Boden ohnehin drin war, also Fichte/Tanne oder Anflug Ahorn/ Esche/ oder - "Kotsaat" wzb. Vogelbeere/usw.
Teils auch Buche /Eiche, aber die fliegen halt selten und kommen langsamer rein....

ich SEH doch, wie ein Wald in Norddeutschland, einer in Hessen, einer hier im Südwesten und einer in z.b. Norditalien aussieht.

Also salopp gesagt jeweils mit um die 2 Grad mehr Jahreswärme.
.
Welten entfernt von den Katastrophen-szenarien ist das!

Die Vegetation (und mit ihr die Tierwelt) passt sich an, und das teils recht flott.
Die Buche breitet sich z.b. in Schweden ja noch immer (noch vor Klimagretel) nach Norden aus, wo sie vor der Eiszeit heimisch war. Quasi seit 10.000 Jahren auf dem langen Marsch nach Norden.

Btw: binnen ganz ganz kurzer Zeit stieg damals der Meeresspiegel um gut 100 Meter und die Temperatur ging dementsprechend auch ordentlich hoch.
Sind die Korallen damals ausgestorben, was heute schon beim Anstieg von 1-2 Grad und 1-2 Meter erzählt wird?
Nö.

Statt Buche steht in NRW dann eben mehr Eiche als vorher, weil die mit dem 1-2 Grad Wärmeplus +Trockenere Phasen besser klarkommen.
Statt Traubeneiche steht eben in 100 Jahren in Südhessen mehr Flaumeiche rum, die Mittelmeereiche rückt evtl. in die wärmsten Rheinecken vor, usw.
Reh und Wildschwein gedeihen auch in deutlich wärmeren Regionen, evtl. breiten sich Hasen und Rebhühner wieder aus und Fischotter und Waschbär haben schlechtere Karten. Man wird sehen, aber ich dreh nicht mit am Panikrad

Ähnlich in der Höhenlage, die Baumgrenze rückt dann weiter vor.

Gängiger Prozess und das seit zig Mio Jahren des ECHTEN Klimawandels.
Klima war IMMER im Wandel. Weltweit.

und das , was wir jetzt erleben ist nach einer relativ ruhigen Phase der letzten gut 100 Jahre eben wieder eine etwas aktivere Phase.
Man denke da nur an die kleine Eiszeit, das Mittelalter-wärmeoptimum, die ebenfalls recht warme Antike und zig andere Ereignisse.
Ganz ohne Schulschwänzendes Hüpfen und ohne solche geniale Ideen ob man Kühen Methanabsorbierende Windeln und Schafen Masken gegen das rülpsen aufsetzen sollte , weil sonst Schilda...ähm...die Welt nicht zu retten ist.

























"
 
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Das bezweifle ich. Es wird am Wetter/Klima rumgepfuscht und das Ergebnis ist nicht prall.
Daimler nimmt z.B. direkte Wettereingriffe vor. Um die außen stehenden Fahrzeuge vor Hagel zu schützen, werden Silberionen in die Wolken geschossen. Seit das gemacht wird, nehmen die extremen Hagelschäden im Umland bis zu uns hoch deutlich zu. Man kann das aber natürlich dem Klimawandel zuschieben, weil Daten fehlen und die Gelder, um das zu erforschen, werden logischerweise nicht freigegeben, beziehungsweise anders verteilt.

Es ist unstrittig, dass mit dem Wald etwas schiefgeht. Die Streitfrage ist: Was ist das probate Mittel dagegen?
 
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Du hast Dich hier bereits so oft fachlich disqualifiziert - sieh bitte davon ab, mich weiter anzusprechen...
Ich ignoriere niemanden, auch nicht den grössten Schwurbler.
Nenn ein Beispiel für dein albernes Ablenkungsmanöver.
 
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Aber eigentlich hat er recht! Sterben tut er nicht, allen Unkenrufen zum Trotz.
Es wird wieder Wald auf der Fläche bestocken - auch wenn der vielleicht anders ausschaut wie wir es gewohnt sind.
Wer mal sehen will, wie die Natur das macht so ganz ohne Försterei, der schaue sich mal die aufgelassenen Weinberge an der Mosel an. Dort wächst das, was da hingehört. So ganz ohne menschlichen Einfluss entstehen dort echte Urwälder. Die Hanglagen sind so steil, da schleppt niemand eine Motorsäge hin.
Der Waldumbau hierzulande wird stattfinden, so oder so. Das Problem dabei ist die Ökonomie- die Forstpartie will keine Urwälder haben nach dem Waldumbau, sondern Wirtschaftswälder.
 
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Das bezweifle ich. Es wird am Wetter/Klima rumgepfuscht und das Ergebnis ist nicht prall.
Daimler nimmt z.B. direkte Wettereingriffe vor. Um die außen stehenden Fahrzeuge vor Hagel zu schützen, werden Silberionen in die Wolken geschossen. Seit das gemacht wird, nehmen die extremen Hagelschäden im Umland bis zu uns hoch deutlich zu. Man kann das aber natürlich dem Klimawandel zuschieben, weil Daten fehlen und die Gelder, um das zu erforschen, werden logischerweise nicht freigegeben, beziehungsweise anders verteilt.

Es ist unstrittig, dass mit dem Wald etwas schiefgeht. Die Streitfrage ist: Was ist das probate Mittel dagegen?
Jedes einzelne Hagelkorn braucht einen Kondesationskeim, damit es entstehen kann.
Bei Grossstädten sind die Niederschläge und Hagelereignisse an der der Windrichtung abgewandten Seite wegen der Luftverschmutzung (Kondensationskeime) höher.
Alles längst bekannt.
Siehe Hagelsturm von München am 12. Juli 1984
 
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