Ärger beim ÖJV?

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Moin @colchicus,

ich habe bisher auch keine großen Berührungspunkte mit dem ÖJV gefunden - allerdings scheint es mir auch in dieser Klientel einige zu geben, mit denen man eventuell einen Konsens finden könnte. Der @Maxl1984 scheint mir doch noch einigermaßen offen zu sein - für einen Österreicher schon fortschrittlich bemüht aber wahrscheinlich noch "einfangbar" ;) (und das meine ich wirklich nett und ohne Hintergedanken - 1984 war ja auch kein schlechter Jahrgang (man muss der Jugend auch etwas zugestehen)).

@Maxl1984 (y);)

munter bleiben!!

hobo
 
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Wie war nochmal der Spruch? So ähnlich.

Ehrt die „Alten“ verachtet sie nie. Sie waren wie Du, Du wirst wie sie.

Denke bei aller Liebe zur Jagd (was auch immer Du darunter verstehst) an diesen Satz, da ist so viel Wahrheit drin. Viele können eben im frühen Jahren nicht wirklich zugeben/glaubend dass die „Alten“ recht hatten. Ich spreche hier eher von mir:) Und wenn1985 dein Geburtsjahr ist dann sind wir beide altersmäßig nicht soo weit auseinander 😉
 
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Ich hab auch Vorurteile. Aber allen Vereinshanseln gegenüber.
So nen Öjvler könnte ich mir gut im Revier vorstellen als effektives Werkzeug unter beobachtung wiso nicht.
 
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Wie war nochmal der Spruch? So ähnlich.

Ehrt die „Alten“ verachtet sie nie. Sie waren wie Du, Du wirst wie sie.

Denke bei aller Liebe zur Jagd (was auch immer Du darunter verstehst) an diesen Satz, da ist so viel Wahrheit drin. Viele können eben im frühen Jahren nicht wirklich zugeben/glaubend dass die „Alten“ recht hatten. Ich spreche hier eher von mir:) Und wenn1985 dein Geburtsjahr ist dann sind wir beide altersmäßig nicht soo weit auseinander 😉
Ich zähle mich dann mal zu den „Alten“ und löse jetzt meinen 41. JJ. Gottseidank habe ich vor 25 Jahren gemerkt, dass man uns vor 40 Jahren auch eine Menge Schrott beigebracht hat. Heute freue ich mich über jeden Jungjäger, der mir neue Dinge vermittelt oder mir halt die wieder ins Gedächtnis ruft, die ich mittlerweile vergessen habe... außerdem animiere ich jeden Jungjäger alles was von den Alten kommt, auch mal kritisch zu hinterfragen.
 
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Ich zähle mich dann mal zu den „Alten“ und löse jetzt meinen 41. JJ. Gottseidank habe ich vor 25 Jahren gemerkt, dass man uns vor 40 Jahren auch eine Menge Schrott beigebracht hat. Heute freue ich mich über jeden Jungjäger, der mir neue Dinge vermittelt oder mir halt die wieder ins Gedächtnis ruft, die ich mittlerweile vergessen habe... außerdem animiere ich jeden Jungjäger alles was von den Alten kommt, auch mal kritisch zu hinterfragen.
Aber das ist doch das Problem. Das was Du meinst neu sei, ist das was wir vor mittlerweile über fünfundzwanzig Jahren schon ganz normal im Kurs der Kreisjägerschaft gelernt haben.
Das ich das Buch von Hespeler Rehwild-heute besitze zum Beispiel liegt an der Buchempfehlung des Lehrprinzen der KJS, der den Unterricht zum Rehwild durchgeführt hat.
 
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Aber das ist doch das Problem. Das was Du meinst neu sei, ist das was wir vor mittlerweile über fünfundzwanzig Jahren schon ganz normal im Kurs der Kreisjägerschaft gelernt haben.
Das ich das Buch von Hespeler Rehwild-heute besitze zum Beispiel liegt an der Buchempfehlung des Lehrprinzen der KJS, der den Unterricht zum Rehwild durchgeführt hat.
Vollkommen richtig... es war auch nicht alles schlecht...
 
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Vollkommen richtig... es war auch nicht alles schlecht...
War es auch nicht, ist es auch heute nicht. Wenn Heeremann als Waldbauern-Präsident NRW im RWJ erklärt, wie Jagdkonzepte umzusetzen sind, dann mache ich mir überhaupt keine Sorgen um die Einstellung des LJV-NRW bei der Thematik Wald und Wild.
 
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Ärger (nur) beim ÖJV??
Wie viele "Alte" gibt es denn dort?
Sind das nicht überwiegend grün eingefärbte "Bleifreie"?
Wenn in den letzten Beiträgen von Alten die Rede ist, könnte ich mich mit fast 84 schon angesprochen fühlen.

Alte werden aber meist nicht angesprochen, sondern bestensfalls angepflaumt, was bei einer hohen Belastungsgrenze noch weggesteckt werden kann.
Alten (wie viele gibt es hier eigentlich?) wird empfohlen, ihre Starrköpfigkeit und senile Altersturheit aufzugeben und sich von den vorsintflutlich vorgestrigen Ansichten zu verabschieden.

Kritik, ohne etwas besseres bieten zu können, ist unter Gruppen wie den Jägern, nix anderes, als Kritik an was auch immer und aktuell an allem, was die Regierung in der Pandemie macht.
Wenn ich mich hier äußere, dann nicht über alles und jedes, sondern über etwas, das in über 62 Jagdjahren an Erfahrungen gesammelt werden konnte und auch noch gesammelt wird. Letzteres ist eine Frage der Restlaufzeit.

Ärger im ÖJV?
Der sollte uns eigentlich wurscht sein, denn wir haben genug Ärger und Bashing in den eigenen Reihen. Nur dass es klar ist, Berührungsängste habe ich mit niemand, auch nicht mit dem ÖJV.
Bestehende Unterschiede werden direkt angesprochen auch wenn sie letztlich nicht ausgeräumt werden. Es liegt an den "traditionellen" Verbänden und deren Vertretern, berechtigte Interessen gegenüber der Politik zu artikulieren, was aber z.T. an der grünen "Gesinnung" der Ressorts kaum oder keine Wirkung zeigt

Eine gute Woche wünscht
S.H.
 
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War es auch nicht, ist es auch heute nicht. Wenn Heeremann als Waldbauern-Präsident NRW im RWJ erklärt, wie Jagdkonzepte umzusetzen sind, dann mache ich mir überhaupt keine Sorgen um die Einstellung des LJV-NRW bei der Thematik Wald und Wild.
Ehrlicherweise ist der LJV NRW da anderen Verbänden weit voraus und da schätze ich auch Ralph Müller-Schallenberg. Er versucht zu vermitteln und macht sinnige Kompromissvorschläge.
 
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Ärger (nur) beim ÖJV??
Wie viele "Alte" gibt es denn dort?
Sind das nicht überwiegend grün eingefärbte "Bleifreie"?
Wenn in den letzten Beiträgen von Alten die Rede ist, könnte ich mich mit fast 84 schon angesprochen fühlen.

Alte werden aber meist nicht angesprochen, sondern bestensfalls angepflaumt, was bei einer hohen Belastungsgrenze noch weggesteckt werden kann.
Alten (wie viele gibt es hier eigentlich?) wird empfohlen, ihre Starrköpfigkeit und senile Altersturheit aufzugeben und sich von den vorsintflutlich vorgestrigen Ansichten zu verabschieden.

Kritik, ohne etwas besseres bieten zu können, ist unter Gruppen wie den Jägern, nix anderes, als Kritik an was auch immer und aktuell an allem, was die Regierung in der Pandemie macht.
Wenn ich mich hier äußere, dann nicht über alles und jedes, sondern über etwas, das in über 62 Jagdjahren an Erfahrungen gesammelt werden konnte und auch noch gesammelt wird. Letzteres ist eine Frage der Restlaufzeit.

Ärger im ÖJV?
Der sollte uns eigentlich wurscht sein, denn wir haben genug Ärger und Bashing in den eigenen Reihen. Nur dass es klar ist, Berührungsängste habe ich mit niemand, auch nicht mit dem ÖJV.
Bestehende Unterschiede werden direkt angesprochen auch wenn sie letztlich nicht ausgeräumt werden. Es liegt an den "traditionellen" Verbänden und deren Vertretern, berechtigte Interessen gegenüber der Politik zu artikulieren, was aber z.T. an der grünen "Gesinnung" der Ressorts kaum oder keine Wirkung zeigt

Eine gute Woche wünscht
S.H.
Deine Altersstufe (80 plus) an Jäger:innen macht in Nordbayern ungefähr 5% aus. Das entspricht auch dem Anteil an der Gesamtbevölkerung in unserer Republik.
Den Anteil hier im Forum schätze ich auf 1,3%. Das sind dann immerhin 350 Personen.
 
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