Es lebe die Querflinte!

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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Nein, die hat in England neue eingesleevte Läufe und einen Nitrobeschuß bekommen. Ich konnte die vor vielen Jahren mal bei EJ Churchill kaufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
...ohgottogott...ANGELO Boniotti....muß das heißen. Nicht Antonio. Heieiei :oops:
 
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@kraut:
Warum sollte man bei einer in England (nachträglich) Nitro geprüften Waffe vorsichtig sein, nur weil die "Krauts" vorher das in Deutschland eingeführte, aus England importierte, Beschussgesetz nicht auf dort aktuellen Stand gebracht hatten und deshalb Kipplaufverschlüsse mit 3-fach-Nitroladungen grundsätzlich sprengten - und bis etwa 1912 brauchten, dies zu verstehen und zu ändern?
 
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Habe leider gerade keine Detailbilder parat, dafür aber ein Beweisbild, dass diese Flinte geführt wird :cool:

1614764884734.png

Ist eine Webley&Scott 12/70, BJ ca. 1960-64, die ich seit über 20 Jahren besitze und gerne führe. Der Schaft war mir zu kurz, daher die dicke Schaftkappe (ich weiss, das geht auch schöner!).

Sie hat die interessante Chokekombination Zylinder/voll, die sich in der Praxis glänzend bewährt hat! 80% aller Beute kommt aber mit dem zylindrischen rechten Lauf zur Strecke...

Werde die nächsten Tage versuchen, noch ein paar Detailbilder einzustellen. Ausser der sind noch 3 Querflinten im Schrank, keine neuer als 1928...
 
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@Wolfgang04:

Die Dumolin-Seitenschloßflinte ist echt klasse. 🥰
Ich finde die belg. Gravuren haben, im Gegensatz zu den oft recht "starr und steril" wirkenden englischen Gravuren und den meist zu barocken dt./öster. Gravuren, eine gewisse "Verspieltheit", quasi so wie eine schnelle, leichte Bleistiftskizze im Vergleich zu einem "alten Schinken" eines holländ. Meisters. 😀

An der E.Warnant-DF sieht man übrigens sehr schön die seitl. Bandenverstärkung der Basküle.
Warnant verwendete vermutl. gleichen Baskülentyp für die Fertigung von Doppelbüchsen (um mal an einem Parallel-Thread anzuknüpfen), was dann technisch und qualitativ auch gerechtfertigt ist, sollte das DB-Kaliber über die alten SP-Express-Patronen oder ihre leichten Nitroversionen hinausgehen. 😉
 
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Damit das hier nicht so teutonisch bleibt...:
1. Emile Warnant, 12/70, Bj. 1929
2. F.Dumoulin, 12/70, Bj. 1946
3. Adolphe Jansen, 12/65, Bj. 1925
Werden alle geschossen.
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Ganz tolle Flinten!!!

Sind das alles deine?
Wenn Sie von Dir (jagdlich) genutzt werden irritiert mich die deutlich unterschiedliche Schaft Länge der letzten beiden etwas. Oder täuschen die Bilder?
 
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Die Bilder täuschen nicht - das sind (fast) alles meine, die Dumoulin hatte ich meiner Frau seinerzeit zum Jagdschein geschenkt, der Schaft wurde für sie angepasst. Die Warnant ist mir zu kurz (wie fast alle alten Flinten), aber meine Frau benutzt sie jetzt zur Hundeausbildung und ist begeistert, weil sie sich so leicht öffnen lässt und so angenehm schiesst. Die Jansen ist meine "Personal Gun" Übrigens schiessen wir die Flinten überwiegend mit Eley 21g - das ist angesichts des Gewichts der Waffen - 2,8 kg (Jansen und Dumoulin) bzw 3.0 kg - sehr angenehm!
 
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