Das war dann wohl eher keine Notwehr

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es wird auch immer darauf ankommen was einem der Schutz der eigenen Sachen (Wertsachen) wert ist. Um mein Auto zu verteidigen, weil der Räuber den Schlüssel aus der Schublade gestohlen hat würde ich eher nicht mit der Waffe hinterherlaufen.
 
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Uns wurde beigebracht, du hast vielleicht eine Sekunde zu entscheiden ob du abdrückst.....Der Staatsanwalt hat Monate um dir mögliche Alternativen aufzuzeigen. Das wird üblicherweise immer sehr eng mit der zulässigen Notwehr. Oft ist Ausweichen/Abhauen
langfristig gesehen die goldene Entscheidung bei der Frage Waffeneinsatz oder nicht.
Oder anderweitig in die Flucht schlagen.
Deswegen hab ich mir überlegt, dass (m)eine Pistole möglicherweise keine ausreichende optische Überzeugungskraft haben könnte.
Gibt ja Myriaden an total echt aussehenden Schreckschuss, Spielzeug, what ever Handfeuerwaffen, die einen Mensch, der sowieso schon bereit war gewalttätig zu werden und bereit war das Risiko der Entdeckung einzugehen, möglicherweise denken lassen, dass das, was ich da in der Hand habe Fake ist und der einem dann trotz Waffe angreift. Dann bleibt einem nix übrig, als zu schießen.
Daher würde ich im Falle eines Einbruchs auf die Überzeugungskraft zweier 12er Läufe setzen.
Da ist sofort klar, das ist kein Spielzeug. Und motiviert vermutlich eher zu einem geordneten Rückzug oder zur Aufgabe.
Vom Tiefschlaf bis zur geladenen Flinte brauch ich etwa 45 Sek., wobei die meiste Zeit dem Aufwachen und Birne sortieren geschuldet ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest

Gesetzgebungsverfahren​


kurz und knapp, aus welchem Anlass auch immer, Gesetzesinitiative schlägt ein Gesetzt vor, dies geht in den zuständigen Gremien hin und her und wird dann mehrheitlich beschlossen und verkündet. Damit ist es Gesetzt. So funktioniert das in einer parlamentarischen Demokratie nun mal.

Auch wenn einem das Gesetz nicht passt muss man sich dran halten. Wenn man das nicht möchte gibt es ja noch die Möglichkeit seinen Lebensmittelpunkt dorthin zu verlegen wo einem die Gesetzte besser passen.

Andere Alternative, man geht in die Politik und versucht entsprechendes zu bewirken. Hier muss man aber damit leben, dass evtl. die eigenen Ansichten von den Mehrheiten nicht bestätigt werden.

Der Eine oder Andere sollte auch mal überlegen was er hier so von sich gibt, eine gewisse Nähe zum Reichsbürgertum könnte unterstellt werden :)


Der letzte Satz ist eine Frechheit, aber typisch für new Buntarierland, wo wieder Denunziation zum Staatsziel erhoben worden zu sein scheint. Gut,dass ich da weg bin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Der letzte Satz ist eine Frechheit, aber typisch für new Buntarierland, wo wieder Denunziation zum Staatsziel erhoben worden zu sein scheint. Gut,dass ich da weg bin.

Deinen ganzen wirren Fusszeilenverlinkungen nach zu urteilen so gar sehr gut.
Am besten noch ein paar Verwirrte mitnehmen.
 
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Oder anderweitig in die Flucht schlagen.
Deswegen hab ich mir überlegt, dass (m)eine Pistole möglicherweise keine ausreichende optische Überzeugungskraft haben könnte.
Gibt ja Myriaden an total echt aussehenden Schreckschuss, Spielzeug, what ever Handfeuerwaffen, die einen Mensch, der sowieso schon bereit war gewalttätig zu werden und bereit war das Risiko der Entdeckung einzugehen, möglicherweise denken lassen, dass das, was ich da in der Hand habe Fake ist und der einem dann trotz Waffe angreift. Dann bleibt einem nix übrig, als zu schießen.
Daher würde ich im Falle eines Einbruchs auf die Überzeugungskraft zweier 12er Läufe setzen.
Da ist sofort klar, das ist kein Spielzeug. Und motiviert vermutlich eher zu einem geordneten Rückzug oder zur Aufgabe.
Vom Tiefschlaf bis zur geladenen Flinte brauch ich etwa 45 Sek., wobei die meiste Zeit dem Aufwachen und Birne sortieren geschuldet ist.
Und ein guter Treffer in die Beine ( wir wollen ja keinen umbringen) beschert dem Kriminellen ein lebenslanges Andenken - egal ob mit Schrot Nr. 5 oder FLG.
 
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schon das" ritsch ratsch" einer Pumpgun wird in den meisten Fällen genügen, und das große Loch in das man von vorne schaut ist auch nicht ohne.
Ich rate dringend davon ab, zunächst mal mit einer Schusswaffe „drohen“ zu wollen. Wer die Waffe in die Hand nimmt, muss bereit sein sie zu benutzen. Und im Zweifel ohne lange Bedenkzeit.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Am allerbesten so frustrierte Gestalten wie Dich.

Du darfst nicht ständig antworten wenn man auf der Ignorierliste ist...;)


Ich rate dringend davon ab, zunächst mal mit einer Schusswaffe „drohen“ zu wollen. Wer die Waffe in die Hand nimmt, muss bereit sein sie zu benutzen. Und im Zweifel ohne lange Bedenkzeit.....

Und genau da hapert es...
So eine Situation ist auch nur bedingt trainierbar, da die Faktoren Angst und Nervosität fehlen.
Die Präventivmaßnahme schlecht hin ist es denn Einbruch zu verhindern oder zu erschweren statt sich Gedanken zu machen wie man "waffenmäßig" reagieren sollte.
 
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Ich habe das mal ausprobiert!
Das heißt, vom Schlafzimmer ins Büro wo all mein jagdl. Zeug verschlossen steht. Schlüssel holen, B-Schrank öffnen, Innenfach öffnen, Revolver raus, alles wieder verschließen, Mun-Schrank aufschließen, Patronen entnehmen und Revolver laden, danach zurück ins Schlafzimmer, war in 30 sek. nicht zu machen!
D.T.
Du hats ja die Freiehit deine aufbewahrung diesbezüglich besser zu gestalten ;)
 
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In Neuenrade musste 2016 ein Jäger einen Einbrecher in einer Notwehrsituation erschiessen. Die Aufbewahrung der Waffe auf dem Nachttisch war auch ein Thema, aber ich meine das wurde letztendlich nicht sanktioniert (ohne Gewähr).
In der Gesamtbetrachtung triit eine Sanktion doch auch in den Hintergrund.
Wen man das wertvollste -sein Leben oder das der Angehörigen- retten konnte ist das in der Priorität ganz weit oberhalb.
 
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es wird auch immer darauf ankommen was einem der Schutz der eigenen Sachen (Wertsachen) wert ist. Um mein Auto zu verteidigen, weil der Räuber den Schlüssel aus der Schublade gestohlen hat würde ich eher nicht mit der Waffe hinterherlaufen.
Andere sehen das aber ev auch anders und das kann dann auch kein Problem sein, da es das Gesetz so hergibt.
Hier darf jeder frei entscheiden.
 

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