Winterjacke/parka

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Ich meinte den Wachsparka von Icefox. Fell gibt es sehr günstig bei ebay-kleinanzeigen aber das ist nicht Regen fest. Auch die Sachen von Dittrich nicht. Mit einer Felljacke, möchte ich nicht auf einer DJ im November sein wenn es dann 3h am Stück schüttet wie aus Eimern.
Ich tue mir einfach schwer 300-400€ für eine Plastikjacke auszugeben, wenn man auch Decathlon Sachen für 200€ bekommt, die anscheinend auch Leistung bringen.
Bei strömendem Regen ziehe ich einen Poncho drüber, oder hocke unter einem Schirm.

Die Frage ist ja, ob die Jacke für 200 das gleiche kann/macht wie die für 400?
Der Lada fährt auch für wenig Geld überall hin, der Mercedes macht im Grunde nichts anderes, nur halt irgendwie anders 😀 Frag dich selbst mal nach 700km am Stück.

Für mich ist die „Fjällräven Brenner Pro Padded„ auch ne tolle Jacke. Die universellste Jacke die ich habe. Sie ist gefüttert, wärmt also, ist leise, Regen und Wind resistent. Das „Taschenmanagement“ finde ich toll. Handwärmtaschen hat sie auch. Etwas luftig gekauft kommt man damit mit ordentlich was drunter schon recht weit im Winter.
Dürfte ich nur eine Jacke haben wäre es diese.
 
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Die Plastikjacke für 200 unterscheidet sich in vielen Dingen von der für 400, mal abgesehen davon daß man bei Markenware immer auch einen Anteil am Marketing bezahlt.

Materialien, Verarbeitung, Schnitt das treibt Kosten. Manchmal geht das soweit, daß die teurere Jacke eigentlich die billigere ist. Denn was nützen mir gesparte 100€ wenn ich mir den Axxx abfriere oder drin nass werde, nur weil ich 100€ gespart habe.

Ich mag meine 80€ Decathlon DJ Jacke, aber ich weiß auch um deren Nachteile gegenüber was teurerem.
 
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Bin den faden jetzt 3 mal durchgegangen und kann die Jacke von @ElCaracho nirgends finden?!?
Was mich konkret an den 400€+ Plastikjacken stört, ist das kein bisschen auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Was ich so von meinen modernen Outdoorklamotten nicht mehr kenne. Da sind z.B. die Daunen rückverfolgbar, Plastik aus Recycling, etc. und die Kosten sind gleich hoch. Loden oder Fjällräven kommen dann natürlich auch wieder ins Rennen. Wo ich kann achte ich auf solche Dinge und wundere mich immer, dass andere intensive Naturnutzer es nicht machen.
 
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Jede gut gemachte Jacke, die möglichst lange genutzt werden kann ist per se nachhaltig.
Daunen ist jagdlich imho nix.
Die meisten Plastikmaterialien haben, wenn machbar heutzutage einen recyclinganteil. Nur kann man aus einer Pet Flasche zwar Fleece machen, aber dann endet die Weiterverwertung.
Im übrigen ist auch bei Loden oder anderen Wollprodukten immer die Frage ob es nachhaltig ist Merinowolle aus Neuseeland oder Patagonien zu verwenden. Zumindest kommt sie zumindest aus Patagonien ganz sicher aus mulesingfreier Produktion.
Solange Spinnerei und Weberei in Deutschland stehen gehts ja noch, aber wenn man bspw Icebreaker für viel Geld kauft und das Zeug komplett aus China stammt, hat sich das mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Auch die meisten anderen fertigen sonst wo und schreiben nur über die Herkunft der Wolle, aber nichts über den kompletten Produktionsweg.
Deswegen mag ich Woolpower und keine anderen die europäische Wurzeln haben, aber sonst wo fertigen.

elcarachos Winterjacke.

 
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Bin den faden jetzt 3 mal durchgegangen und kann die Jacke von @ElCaracho nirgends finden?!?
Was mich konkret an den 400€+ Plastikjacken stört, ist das kein bisschen auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Was ich so von meinen modernen Outdoorklamotten nicht mehr kenne. Da sind z.B. die Daunen rückverfolgbar, Plastik aus Recycling, etc. und die Kosten sind gleich hoch. Loden oder Fjällräven kommen dann natürlich auch wieder ins Rennen. Wo ich kann achte ich auf solche Dinge und wundere mich immer, dass andere intensive Naturnutzer es nicht machen.

Darf man das laut Forenreglen verlinken?



Ich hab die auch seit ein paar Wochen. Angenehm zu tragen, aber schon bisserl schwerer als meine alte Faserpelzjacek. Dennoch mit dem dicken Loden vermutlich unverwüstlich. Letzten Freitag erst bei dem Aprilwetter ein paar Stunden auf dem offenen Drückjagdbock gesessen. Nordwind, Graupel, Schnee und Sonne haben sich abgewechselt. Gefühlte -5 Grad, aber die Jacke war mollig warm und hat auch keinen Wind durchgelassen.
Passt halt nicht ganz mit deinen 400 Euro zusammen...
Wobei ich vor Weihnachten vor der gleichen Entscheidung stand, 3 - 400 Euro für teilweises Plastik oder alles aus Schaf. Hab mir dann aber einen Ruck gegeben, alle Kröten zusammengekratzt und mich bei @ElCaracho gemeldet. Habs bisher nicht bereut.

Wmh
Flo
 
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Jedes Ding hat seinen Platz udn es gibt nicht die Wahl zwischen Loden und Plastik.
Es gibt Gelegenheiten, da ist die Lodenjacke ideal und bei anderen die Plastikjacke.
Bspw. bei der DJ, eine Lodenjacke bedeutet Gewicht und eine Überjacke/Weste.
Das mag ich gar nicht. Richtig wasserdicht ist die lodenjacke auch nicht.
 
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Jedes Ding hat seinen Platz udn es gibt nicht die Wahl zwischen Loden und Plastik.
Es gibt Gelegenheiten, da ist die Lodenjacke ideal und bei anderen die Plastikjacke.
Bspw. bei der DJ, eine Lodenjacke bedeutet Gewicht und eine Überjacke/Weste.
Das mag ich gar nicht. Richtig wasserdicht ist die lodenjacke auch nicht.
Und da sind wir aber wieder bei dem Punkt „Eine für Alles„ wird schwierig.
Der Trend geht eindeutig zur Zweit-, Drittjacke!
 
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Jedes Ding hat seinen Platz udn es gibt nicht die Wahl zwischen Loden und Plastik.
Es gibt Gelegenheiten, da ist die Lodenjacke ideal und bei anderen die Plastikjacke.
Bspw. bei der DJ, eine Lodenjacke bedeutet Gewicht und eine Überjacke/Weste.
Das mag ich gar nicht. Richtig wasserdicht ist die lodenjacke auch nicht.
Ich hab auf der DJ immer meinen Wendegogel an. Das macht das mit dem Regen immer etwas einfacher. Da dann hauptsächlicher dieser und die Oberschenkel/Schuhe dicht sein müssen.
 
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Habe die Uller auch seit letztem Herbst. Sie wurde nach meinen Wünschen leicht abgeändert und ich finde sie super! Sie ist zu 97% aus natürlichem Material und in DE gefertigt. Was will man mehr? Obendrein waren die gesonderten Maßwünsche wie längere Ärmel ohne Mehrpreis umzusetzen. Wenn Drilling noch ne Hose auflegt käme die aufjeden noch dazu.
 
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Wenn Drilling noch ne Hose auflegt käme die aufjeden noch dazu.
Dazu hat sich elcaracho schon geäußert, wird nicht kommen.

Es sei denn er entschließt sich eine Lodenhose so zu modifizieren, daß die Schwachstellen weniger werden.
Das kostet Geld, die Frage wer bereit ist das zu bezahlen.

Ich finde Lodenhosen haben nur einen sehr eingeschränkten Anwendungsfall.
Für den reicht mir die Alpin-Eco von Jagdhund, dafür war die teuer genug.
Mehr würde ich nicht investieren wollen.
 
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Ich hab auf der DJ immer meinen Wendegogel an. Das macht das mit dem Regen immer etwas einfacher. Da dann hauptsächlicher dieser und die Oberschenkel/Schuhe dicht sein müssen.
I.d.R. kann man morgens ganz gut abschätzen wie sich das Wetter entwickelt.
Dementsprechend wird die Jacke ausgewählt, nur muss man dann wie @Bollinger andeutet auch eine Auswahl haben.
 

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