Stand zum Thema aufgebrachter Landwirt

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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Wo stand denn nochmal, wie man für den Landwirt auch anonym spenden kann?
Gruß O.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Der Forst ist doch extrem glücklich über den Wolf und versucht manchen Ortes, Informationen über Sichtungen und Bestandeshöhen zu verheimlichen. Das geht bis zu Sprachregelungen auf dem Ämtern. Oft sind es auch Wolfsidealisten. Die Förster als Wolfsbeauftragte sind also eher die Böcke im Gemüsegarten und vertreten sicher nicht die Interessen der Landwirte..
 
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Dafür gibt es Zäune. ;)
Ja aber, ;) wenn es für das Vieh Zäune gibt damit der scheinbar heilig gesprochene Wolf die nicht fressen kann dann muss es die auch für die Bäumchen Zäune geben damit das Reh (oder andere "Schädlinge") nicht an die Bäume gehen können.
Vieh und Baum sind beide schützbar, warum werden sie anders behandelt?
Oder ist es mal wieder nur die "politische Agenda"?
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Forstbeamten singen das Lied, welches ihre Brötchengeber vorgeben!
Was hat das mit dem ehrenamtlichen Wolfsberater zu tun? Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Der Wolf hat mit dem Forstdienst nichts zu tun, das ist rein privates Spaßvergnügen.
Grundsätzlich sollte man über jeden halbwegs mit dem Lande verbundenen Wolfsbeautragten froh sein, ansonsten könnten sich die LW ausscließlich mit den Doppelnamen-Trullas rumärgern.

Als Jäger sich dann hinstellen und meckern aber selbst keinen Furz Verantwortung übernehmen wollen ist natürlich billiger.


Der Forst ist doch extrem glücklich über den Wolf

Märchen. Der Forst und der Wolf oder der Forst und kein Wolf - ist beides gleich. Die Bejagung ist auschlaggebend für die Wildbestände, nicht der Wolf.


CdB
 
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Interessant finde ich ja, daß ausgerechnet die Forstfraktion, für die Zäunungen im Wald zum Schutz der Anpflanzungen das Schlimmste ever sind, auf einmal wolfssichere Zäune in der freien Landschaft fordert. Da kann man mal wieder sehen, wie mit zweierlei Maß gemessen wird!

Da ist kein anderes Maß. Die Tiere musst Du sowieso einzäunen, auch ohne Wölfe. Da geht es nur um die Art des Zaunes, nicht ums "ob". Und wenn wir Förster Wald ohne Zaun verjüngen, dann nehmen wir immer noch deutlich mehr Schaden durch Verbiss in Kauf als bei Vieh jemals geduldet würde. Also wenn hier jemand mit zweierlei Maß misst, dann Du.
 
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Was hat das mit dem ehrenamtlichen Wolfsberater zu tun? Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Der Wolf hat mit dem Forstdienst nichts zu tun, das ist rein privates Spaßvergnügen.
Grundsätzlich sollte man über jeden halbwegs mit dem Lande verbundenen Wolfsbeautragten froh sein, ansonsten könnten sich die LW ausscließlich mit den Doppelnamen-Trullas rumärgern.

Als Jäger sich dann hinstellen und meckern aber selbst keinen Furz Verantwortung übernehmen wollen ist natürlich billiger.
CdB
Du kannst ein Wohlwollen der Forstfraktion für Wölfe gerne negieren, nur wenn man auch in diesem Forum die Postings liest, bekommt man es doch direkt bestätigt. Auf FB ist es auch nicht besser!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Wenn du mal einen Ausflug in die Altmark machst, dann kannst du dir bei flächendeckender Wolfsbesiedelung die Dam- und Rothirsch- Zoos ansehen.


CdB
Und Muffel? Keinen Einfluß? Aber ich fragte nicht nach trotz Wolf immer noch hohen Wildbeständen und nicht nach Rotwild sondern wieso Deiner Behauptung nach der Wolf keinen Einfluß auf den Wildbestand hätte. Beim Damwild konnte ich das über mehrere Jahre in einem LF-Revier beobachten. Bei gleicher Bejagungsintensität gingen die Damwild-Strecke und der Anblick mit der Ankunft des Wolfs stark zurück. Ist vielleicht anekdotisch aber das früher flächendeckend sichtbare Wild sah man praktisch nur noch in der Nähe der Häuser und Gewerbegebiete. Schade, war dort immer schönes Jagen.
 
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Da ist kein anderes Maß. Die Tiere musst Du sowieso einzäunen, auch ohne Wölfe. Da geht es nur um die Art des Zaunes, nicht ums "ob". Und wenn wir Förster Wald ohne Zaun verjüngen, dann nehmen wir immer noch deutlich mehr Schaden durch Verbiss in Kauf als bei Vieh jemals geduldet würde. Also wenn hier jemand mit zweierlei Maß misst, dann Du.
So ein unschöner Wolfsvorfall bei Schafen, Rindern oder Pferden geht emotional anders ab, als ein verbissenes Bäumchen. Zumal selbst in verbissenen Wäldern es immer noch Natürverjüngung gibt, da gibt es seltenst Totalausfälle!
 
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Ja und? Die Forstbeamten singen das Lied, welches ihre Brötchengeber vorgeben! Seitdem viele Forstbeamte abgestellt sind, ehemalige Bundes und Landesforsten, die jetzt in Stftungsbesitz sind, zu betreuen, ist das noch schlimmer geworden.
Wo soll das denn sein? Nicht in Niedersachsen und um
Niedersachsen geht es hier!
 
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Wo soll das denn sein? Nicht in Niedersachsen und um
Niedersachsen geht es hier!
Und bis eben dachte ich, daß es ein Alleinstellungsmerkmal von Bayern wäre, das alles anders ist, als im Rest der Republik. Jetzt scheint es auf Niedersachsen übergegriffen zu haben (oder auch nicht).
 
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Verstehe ich jetzt nicht so ganz!
Mein Einwand bezog ich auf Deine „abgestellten“ Forstbeamten!
 
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