Als ich so eine Autowaffentasche das erste mal - ich glaub es war beim
@Jagdspaniel, gesehen hab, mußte ich so ein Teil haben.
Vorteil: Das Gewehr hängt unsichtbar irgendwo im Fond. Relativ geschützt. Das war es auch schon mit den Vorteilen.
Nachteile: Man braucht fast zwingend ein viertüriges Auto. Der vom "Erfinder" vorgesehene Aufhängeplatz - Rückseite der Vordersitze, erlaubt weder den schnellen Zugriff noch das komode verstauen. Auch hängt die eingeschobene Waffe frei und schlägt bei entsprechenden Fahrmanövern an das Rohrgestell der Sitze.
Bleibt die Lehne der Rücksitzbank. Dort sowohl schneller Zugriff als auch schnelles verstauen.
Aber, wie der @ Waidla schon geschrieben hat, ohne Unterstützung hängt das Teil schnell wie ein nasser Lappen. Mit einer angebrachten Holzleiste läßt sich das zwar beheben, kostet aber Fahrgastplätze im Fond.
Auch sollte die Waffe nur mit einem mindestens Leinenfutteral verpackt eingeschoben werden. Der Grund dafür ist der sich ansammelnde Dreck in der unteren Naht. Zumindest Wollfuseln vom Loden - wenn nicht sogar Fichtennadeln und Heidelbeerblätter, sammeln sich da an und können leicht in den Lauf gelangen.
Und wenn ich schon ein Futteral verwenden muß, dann kann ich da gleich ein vernünftiges nehmen und die Waffe ist noch besser verstaut.