Genderwahn erreicht die Jagd...

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Ihrer Logik folgend wird @markswoman Dir entgegnen müssen, dass Alleinerziehende ja wissen, was unter diesen Lebensumständen auf sie zukommt. Der/die Alleinerziehende hat diesen Zustand ja schließlich selbst herbeigeführt - mindestens durch die Wahl eines "falschen" Partners.
Wer also unter der Situation leidet, oder sie nur beklagt, der ist eben dem Grundsatz "Love it, leave it or change it" nicht gefolgt und somit in einer selbstgewählten Lebenssituation.
Das ist der neoliberale Ansatz. Im Prinzip sieht er das Leben eines Menschen als tabula rasa, die frei nach gusto beschrieben werden kann. Und wenn einem etwas daran nicht gefällt - wisch weg und mach neu.

In Wirklichkeit funktioniert das aber nicht, weil

- man vorher meistens eben doch nicht weiß, was nachher auf einen zukommt (Partnerwahl, Berufswahl, etc.)
- je älter man wird, desto mehr Menschen von den eigenen Entscheidungen mit betroffen sind / in Mitleidenschaft gezogen werden; und gerade wenn Kinder da sind, braucht es wirklich ganz einwandfreie Argumente, deren Wohl hintenan zu stellen und die Selbstverwirklichung voranzutreiben
- die Kräfte und Ressourcen endlich sind . . . und sich diese Endlichkeit immer früher bemerkbar macht
- weil es Dinge gibt, die sich nicht mit Logik erklären lassen, die auch immer mit reinspielen und die keiner beeinflussen kann . . . Glück, die Gunst des Schicksals oder eben das Gegenteil davon - wie immer man das nennen will
 
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eine "schöne" Untersuchung hat gezeigt, daß erfolgreiche Führungspersönlichkeiten m/w
sich überproportinal durch Empathielosigkeit auszeichnen.
Das kann man nicht lernen, sondern ist angewölft.
Künstlich unterdrückt wird dieses Verhalten erst wieder, wenn Geld keine Rolle mehr spielt, es nicht mehr um Zuwachs von Macht sondern nur noch um Ansehen geht.
 
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Das ist der neoliberale Ansatz. Im Prinzip sieht er das Leben eines Menschen als tabula rasa, die frei nach gusto beschrieben werden kann. Und wenn einem etwas daran nicht gefällt - wisch weg und mach neu.

In Wirklichkeit funktioniert das aber nicht, weil

- man vorher meistens eben doch nicht weiß, was nachher auf einen zukommt (Partnerwahl, Berufswahl, etc.)
- je älter man wird, desto mehr Menschen von den eigenen Entscheidungen mit betroffen sind / in Mitleidenschaft gezogen werden; und gerade wenn Kinder da sind, braucht es wirklich ganz einwandfreie Argumente, deren Wohl hintenan zu stellen und die Selbstverwirklichung voranzutreiben
- die Kräfte und Ressourcen endlich sind . . . und sich diese Endlichkeit immer früher bemerkbar macht
- weil es Dinge gibt, die sich nicht mit Logik erklären lassen, die auch immer mit reinspielen und die keiner beeinflussen kann . . . Glück, die Gunst des Schicksals oder eben das Gegenteil davon - wie immer man das nennen will
Was heisst das jetzt? Dass Frauen noch immer nicht voll zurechnungsfähig sind?
 
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wenn man seine weibliche Seite gefunden hat könnte man ja auch im Golf mal angreifen.. 250 carry vom Damenabschlag.... da wird doch einiges an Paar 4 driveable. Durch körperliche Einschränkungen jedes Turnier mit Cart, dann is das auch nich so anstrengend.

hmmm...
Titten hab ich schon.. Klopsine Hardhitter, ...das wäre mein Kampfname.
 
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Das ist aber nur eine Seite. Die andere ist z.B. eine mir bekannte Personalchefin (sic), die für eine entsprechende Position keine (junge) Frau einstellen will, weil die ja noch Kinder bekommen könnte und der Betrieb ihren Ausfall scheut. Da kann diese junge Frau fähig oder ehrgeizig und opferbereit sein wie sonst was - sie kriegt diesen Job nicht. Das wird sich erst geben, wenn solche Personaler bei jedem Mitarbeiter, egal welchen Geschlechts, befürchten müssen, dass es heisst: "Ich bin dann mal 12 Monate zu Hause".

Schick die junge Frau zu mir. Vorausgesetzt sie hat die richtige Qualifikation, stelle ich sie sofort ein. Ist doch unwichtig ob m/w/d, Hauptsache sie sind fähig und willens !
 
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Das ist aber nur eine Seite. Die andere ist z.B. eine mir bekannte Personalchefin (sic), die für eine entsprechende Position keine (junge) Frau einstellen will, weil die ja noch Kinder bekommen könnte und der Betrieb ihren Ausfall scheut. Da kann diese junge Frau fähig oder ehrgeizig und opferbereit sein wie sonst was - sie kriegt diesen Job nicht. Das wird sich erst geben, wenn solche Personaler bei jedem Mitarbeiter, egal welchen Geschlechts, befürchten müssen, dass es heisst: "Ich bin dann mal 12 Monate zu Hause".

Das liegt dann wohl eher daran, dass Frauen untereinander "stutenbissig" sind.

Wenn ich ein Einstellungsgespräch mit einer jungen Frau habe, dann spreche ich das Thema immer offensiv an - erzähle von meinen eigenen Kindern, dass wir im Betrieb uns immer freuen, wenn eine Frau Mutter wird, dass wir dann zusammen eine individuelle Lösung finden, Teilzeit, Homeoffice (lange vor Corona), etc. etc..

Es ist für junge Frauen durchaus ein Argument, dass der Arbeitgeber goldene Brücken bauen will, um Kind und Beruf zu vereinbaren.

(Führte allerdings auch dazu, dass wir einen Arbeitsplatz im Büro hatten, wo die Damen reihenweise schwanger wurden - der gefährlichste Platz im Büro sozusagen - haben wir schließlich einen älteren Mann drauf gesetzt ...).
 
G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Junge Väter nehmen heutzutage gerne mal bis zu 8 Monate Elternzeit bei uns in der Firma... Fehlen dann halt auch und der vermeintliche Einstellungsvorteil "männlich" fällt damit im Grunde genommen weg.
 
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Ich muss bei dieser ganzen Diskussion immer an Opa denken, der die wenigen Jägerin (z.B. seine Frau...also Oma) immer sehr wertschätzend mit Diana ansprach.
Das hatte nichts abschätziges oder frauenfeindliches.
Dieser ganze Genderscheiß wird am eigentlichen Problem überhaupt nichts ändern, denn er schafft keine Wertschätzung!
 
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Es wird bei mir ganz einfach sein...

Wer Waidmenschheil bei mir im Revier sagt, bekommt eine Sperre auf Lebenszeit.

Und wer morgens nicht weiß, welche Toilette er abends benutzen will, soll mich bitte damit nicht konfrontieren. Es ist mir komplett egal. Das hat nichts mit Respekt vor der Person zu tun, aber es nervt nur.
Es nervt nicht nur, es macht jede Art von Respekt vor der Person unmöglich.
 
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Welcher Person? Wenn jemand sich nicht eindeutig einem Geschlecht zugehörig fühlt und deshalb nicht so angeredet werden will, wie Du glaubst, dann hat diese Person in Deinen Augen keinen Respekt verdient?

IMHO sollte man da genauer trennen zwischen einmal "gendern" wenn pauschal große Gruppen von Personen allerlei und unbekannten Geschlechts gemeint sind und individuellen "Ansprachen" von Personen.
 

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