Jetzt komme ich nicht mehr mit. Wir prüfen doch auch am Hasen oder Fuchs, und warum sollten HT zu über 50% keinen Laut haben, da sind in der Regel 50% Jagdterrier drin, die kaum Sorgen mit dem Laut haben. Da Laut dominant erblich ist, wäre das Risiko sicher kleiner 50%.Das Problem liegt darin, dass eine Lautüberprüfung an lebendem Wild im Rahmen einer Brauchbarkeitsprüfung für mich bereits dann einen Verstoß gegen jagd- und tierschutzrechtliche Bestimmungen darstellt, wenn sie mit einem Hund durchgeführt wird, der mit einer Wahrscheinlichkeit >50% NICHT laut ist.
Des Weiteren halte ich es für einen sogar vorsätzlichen Verstoß gegen Jagd- und Tierschutzgesetz, Hunde einzusetzen, die absehbar dahingehend zusammenarbeiten, als dass sie gesundes Wild derart binden, dass es vom HF abgefangen werden muss.