Die Mistral-Büchsen wurden, glaube ich, bei Fuji-Industries (selber Multikonzern stellt u.a. auch die Automarke Subaru her) gebaut.
Smith&Wesson sowie Colt ließen in den 70ern auch Repetierer in Japan fertigen. Die hatten das spätere Howa-1500 System, ähnlich der Weatherby Vanguard in den 80er/90er Jahren.
Preiswerte Büchsen aus GB kamen, neben den 98ern von Parker-Hale, noch von BSA.
Das Schlößchen sah nach vereinfachtem Sako L-61 aus, beim Doppelzüngelstecher saß der Stecherabzug vorne und wurde, wie bei der DJV-Matchbüchse, eingestochen in dem man ihn weiter noch vorne drückte.
Mein Lehrprinz hatte so eine BSA-Büchse in .300Win.Mag. (weitere Kaliber dafür waren .243Win., .270Win., 7x64, 7mmRem.Mag., .308Win. und .30-06) als Hauptrevierwaffe.
Bei den damals verwendeten KW wären neben den häufigeren PP(K), HSc und P4 auch noch die von Hege, als Hege-66 verkaufte, aus Ungarn importierte FEG PA-63 zu nennen, die im Großen und Ganzen ein PP-Nachbau ist und im Gegensatz zu den zuvor genannten, immer noch gebaut wird.
Mit
- Mauser 4000 (aka Heym SR10-Mini) in 5,6x50Mag. mit Zeiss Diatal 6x42
- Mauser M66 in 7x64 mit B.Nickel 2,5-9x52E/D/S
- Steyr Mannl. S in 8x68S mit Hertel&Reuss Exclusiv 3-10x46
- Sauer 3000 Export in 16/70-6,5x57R mit Zeiss Diavari-D 1,5-6x36
- Baikal Tundra BDF in 12/70
- Hege-66 in 7,65mmBrow.
- Swaro Habicht 7x42 Fernglas
- B.Nickel 15-60x60 Spektiv
- Puma Universal Schalenwildmesser No.3591
- Puma Waidbesteck No.3587/3588
wärst du also "retro voll auf 70er getrimmt".
Fehlt nur noch eine braune Cord-Schlaghose und ein dunkelgrünes, auf Taille geschnittenes Hemd mit "Dackelohren-Kragen".