Das Eingangs Posting zeigt eine emotionale Aufregung die doch zu hinterfragen ist.
Drei Richter plus Prüfungsleiter haben sich verschworen keine hohen Punkte zu vergeben.
Nicht ausgeschlossen aber sehr unwahrscheinlich. Ich habe es eigentlich nur anders herum erlebt, bei einigen Vereinen war die 11 Standard und der Zulauf zu den Prüfungen enorm.
Das hat sich in letzter Zeit etwas verbessert. Trotzdem ist die Ansprache vom Prüfungsleiter nicht ohne Bedeutung. Wenn auf der Bundes HZP gesagt wird, auch das ist eine HZP und die Anforderungen der PO gelten hier wie auf jeder normalen HZP dann kann ich sicher sein, dass die Bewertung eher einen Punkt nach oben geht.
Da wir mit der Hündin in die Zucht gehen wollen, ist jeder Punkt wichtig für sie.
Ich würde es nur wagen eine solche Aussage zu machen, wenn ich 15 Würfe hinter mir habe und ich bin sicher, dann macht sie keiner mehr.
VJP hat schon einer richtig gesagt, alles über 70 ist Glück.
Meiner hat gerade 73 gemacht
https://www.nimrods.de/Artus.htm
Natürlich hätte ich mich über mehr gefreut, es war aber sicher richtig so.
Hätte er 70 gehabt, ich hätte mich genau so gefreut und wäre es in Führigkeit runtergegangen häts mich auch nicht gestört.
Gestört hätte es mich als Züchter, wenn drei Geschwister in der Hasenspur nur eine 7 bekommen hätten.
Zucht , da kommt Form und Haarbewertung, Zahnstatus, HD und weiteres dazu.
Wenn ich dann den dritten Wurf gemacht habe und jedes mal hat ein Welpe später einen Zahnfehler ist es wieder aus.
Mich da über 68 Punkte bei der VJP zu ärgern, ich werde es nicht machen!!!
Ganz sicher hole ich das aber wieder bei der VGP mit Totverbellen wieder raus.