Ein Rückblick auf die Waffen der 1960 er, 1970 er Jahre

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Intressant, dass der Lauf den Beschuss aushielt. Ist doch viel mehr Druck als Normalmuni. Dass der nach 40 Jahren kaputtgieng?

Die Waffe hatte sogar den Nachbeschuss von 6,5x57 auf 25-06 ausgehalten.
Der Lauf hat es gut gut verdaut, aber die Verschlusshülse nicht.
War ein mächtiger Knall und hätte ich nicht aufgelegt, sondern freihändig geschossen, hätte ich keine linke Hand mehr.
Schön, wenn man auf selbst erlebtes zurückgreifen kann, besonders wenn es gut ausging.
 
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Als ich in den 70ern gross wurde hing bei uns im Wohnzimmer ein Südamerikanischer 98er in 7,65x53 mit jagdlich geändertem Schaft , ein Carcano in 6,5 Carcano , eine 20er Doppelflinte sowie eine Rhöner BBF in 9mm Flobert und .22 LfB an der Wand.
Einfach so......an einer Halterung aus Holz.
Im Schrank lag der 6Zöller..........Rossi in .22LfB. Die Waffen sind, bis auf den 98er, immer noch vorhanden. Den Carcano wollte ich vor ein paar Jahren als Ordonnanzwaffe reaktivieren. Der Schoss grausige Streukreise.
 
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Weiter südwestlich! Im jüngsten der alten Bundesländer! Damals als Förstersohn!
In meiner Kindheit gab es da sogar 3 Staatsgrenzen!
 
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Als ich in den 70ern gross wurde hing bei uns im Wohnzimmer ein Südamerikanischer 98er in 7,65x53 mit jagdlich geändertem Schaft , ein Carcano in 6,5 Carcano , eine 20er Doppelflinte sowie eine Rhöner BBF in 9mm Flobert und .22 LfB an der Wand.
Einfach so......an einer Halterung aus Holz.
Im Schrank lag der 6Zöller..........Rossi in .22LfB. Die Waffen sind, bis auf den 98er, immer noch vorhanden. Den Carcano wollte ich vor ein paar Jahren als Ordonnanzwaffe reaktivieren. Der Schoss grausige Streukreise.
liegt sicherlich an der verwendeten munition, carcano kann sehr gut schießen aber die geschoße müssen den originalen vorgaben entsprechen.
untermaßige geschosse schießen nach mondstand und uhrzeit.
 
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Munition war Prvi Partizan und alte Militärmunition. Ich fand den Langen Italiener grausig. War ein Terni Bj. 1942.
 
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Die Savage 110, die Anfang auch in "deutschen" Kalibern von Anschütz angeboten wurde, war eine präzise und "dankbare" Waffe. Meine war in 6,5x57 bis ich sie meiner USA-Jagd auf 25-06 umkalibriert hatte. Nachdem damals die Zulieferer keine anschraubbaren Basen für Montagen angeboten hatten, wurde der Vorderfuß eingeschwalbt, was nach über 40 Jahren Gebrauch dann zur Sprengung führte. Den Lauf habe ich noch liegen.
Geehrter Sir Henry,

habe ich das richtig gelesen - eine 6,5x57 wurde auf 25-06 umkalibriert?

Bitte erkläre mir das näher - wo doch der Laufdurchmesser der 25-06 mit .257 inch kleiner ist als der der 6,5x57 mit .2,64 inch ?
Oder wurde ein neuer Lauf eingesetzt?

S
 
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Dass sich auch ein neuer Lauf einsetzten lassen könnte, hast du ja in deine Überlegungen(y) einbezogen
 
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Meine erste war 1958 eine alte Suhlerin in 8x57JR und 16/65 mit "halbem Kerstenverschluss" und doppelter LHV. Bild habe ich keines davon, nur von damit erlegtem Wild.
 
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Meine erste war 1958 eine alte Suhlerin in 8x57JR und 16/65 mit "halbem Kerstenverschluss" und doppelter LHV. Bild habe ich keines davon, nur von damit erlegtem Wild.
Den halben Kersten / Greenerriegel finde ich spannend, da man leichter laden kann. Tragen bei Laufhaken + Kersten alle Elemente? Hat diese Bauweise Nachteile?

Gruß
Jan
 
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Den halben Kersten / Greenerriegel finde ich spannend, da man leichter laden kann. Tragen bei Laufhaken + Kersten alle Elemente? Hat diese Bauweise Nachteile?

Gruß
Jan
Der Verschluss war bis zum Schluss i.O., nur fing sie an zu doppeln, weshalb ich nach Bedarf geladen habe., d.h, "Basis" war Kugel, aber es ließ sich leise und schnell auf Schrot umladen.
Der Nachfolger war eine Savage 110, die mit 6x42 so viel kostete wie eine Sauer 54 ohne Optik.
 
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Meine ersten waren, drei Tage nach der Prüfung, vom Vater übernommen:

- eine Husqvarna Hahn-Doppelflinte Mod.20 in 16/70, von Boeddecker&Wagner in Edemissen, von 65er auf 70er Lager umgeändert und neu beschossen. Lefauxeau-Verschluß, Metallvorderschaft, gravurlos, rückliegende Schlosse, engl. Schaft, 79cm Lauflänge 1/2-1/1choke (nach heutigen Ansichten eher full-extrafull), Schaftlänge 360mm, Gesamtlänge 120cm, Stahl-Schaftkappe, Baujahr 1927. Schießt sehr gut mit Rottweil Brenneke 16/70 und den leider nicht mehr hergestellten S&B Blackstar 16/70 in 3,0mm und den blauen Eley Grand-Prix 16/70 in 4,1mm.
Preis 1992 bei B&W: 350,--DM

- Geco (Gustav Genschow & Co.) 98er "small-ring" in 9x57, ebenfalls von B&W/Edemissen, Halbschaft mit 60cm Rundlauf, vorderer Riemenbügel mit Laufring, Goldperlkorn, 100m-Standkimme mit 200m Klappkimme, DP-Abzug, sehr schlanker Buchenholzschaft mit kurzem Vorderschaft mit kl. Tropfennase, Fischhaut nur am Pistolengriff, Pistolengriff abgerundet, Deutsche Backe, Stahl-Schaftkappe, Baujahr 1921 (System irgendwann im Zeitraum 1908-1918, wohl aus Kar.98AZ, aka K98a).
Preis 1994 bei B&W: 490,--DM

- Dann bekam ich noch Vaters umgebauten Schwedenmauser M96/38 (Husqvarna-Fertigung 1943) mit 60cm Lauflänge, Buchen-Montecarloschaft von Frankonia, Aufschubmontage und Hubertus 6x40/Abs.4 (wohl SuB Fertigung).

Die neugefertigte Weatherby Mk.V in .340WM mit Brücken-SM, beides von Hofmann/Mellrichstadt, und das Pecar 4-10x52 kam dann im Laufe des Sommers ´95 (Prüfung Ende Mai ´95), weil jagdende Bekannte mit "viel Erfahrung" meinten: 6,5x55 und 9x57 wären ja "viel zu schwach", "zu unmodern" und sowas hätten "andere Leute" ja auch nicht.
Waffe mit Glas und Montage, alles in allem: 3050,--DM (war eigendlich gedacht davon den Geco-98er mit EAW-Schwenkmontage und neuem Swaro Habicht 8x56/Abs.1 und Wechselglas Docter 4x32/Abs.1 zu versehen).

Im Frühjahr 1997 kam dann die KW, Steyr M1912 in 9mmSteyr, aus dem Rumänienkontrakt, Baujahr 1.Quartal 1914, dazu, ebenfalls von Boeddecker&Wagner/Edemissen.
Kostete 390,--DM

Mit diesem "Quintett" bestritt ich meine erste, jagdl. Halbdekade.
 
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Meine erste Flinte (schon während der Ausbildung auf Vatters WBK) war eine Rottweil 500 die schon nach 1-2 Jahren durch eine gebrauchte B25 ersetzt wurde, welche ich heute noch führe...

Die ersten Winterfüchse und den ersten Bock schoss ich mit Vatters Krieghoff Trumpf 12/30-06, worauf ich mir für 1-2 Jahre einen eigenen, gebrauchten Sauer 300012/30-06 kaufte, welcher aber dann ebenfalls durch einen Trumpf 16/30-06 ersetzt wurde, welchen ich heute noch führe...

Meine erste Büchse bekam ich zum Abitur, einen gebrauchten Steyr M Stutzen in 9,3x62 (dieses verdammte Scheiß Teil!!!) , welcher nach 1-2 Jahren schnellstmöglich durch einen Mannlicher Schönauer in 9,3x62 ersetzt wurde, welchen ich heute noch führe...

(merke grad, war aber alles nicht in den 70ern, sonder drei Dekaden später😬🙈🤦🏻‍♂️)
 
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Weiter südwestlich! Im jüngsten der alten Bundesländer! Damals als Förstersohn!
In meiner Kindheit gab es da sogar 3 Staatsgrenzen!
Ja, das kommt mir bekannt vor...tippe mal auf Grenzen mit den Ländern D-L-F ;-)
Wurde auch dort geboren und hatte zunächst auch eine andere, eigene Nationalität.
 

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