Tolle Idee mit den Rückensträngen und den "Toppings" (ist das Balsamicoessig?).
Nach meinem dafürhalten kein Burger im klassischen Sinn, eher ein Bratenbrötchen was aber dem kulinarischen Genuss vollkommen egal ist. Ich hoffe es war so lecker wie es aussieht!
Wenn ich Wildhack herstelle, kommt alles an verwertbarem Fleisch mit rein und ich entferne die Silberhaut nicht. Welche Stücke ich nehme ist unterschiedlich und hängt vom Hunger und der Grilllust ab. Habe auch schon das Fleisch eines ganzen Rehs zu Hack verarbeitet (Rücken+Filet zu "Edelhack" für "Edelburger", alles andere zu Standardhack für den normalen Gebrauch in Bolognese, Burger, Frikadellen, Hackklößchen usw.). Genutzt wird ein elektrischer Fleischwolf (Lochscheibe 4,5mm oder 6mm). Danach zu 1kg vakuumieren und ab in die TK.
Inspiriert durch einen Artikel im "Niederträchtigen Jäger" habe ich neulich mal in Richtung Mittelmeerküche griechisch/türkisch experimentiert und ca. 1kg 100% Rehhack mit Thymian, Paprikapulver, frischem Knoblauch, glatter Petersilie, 250g echtem Feta, Salz und Pfeffer vermengt und Köfte daraus geformt. Einfacher Tomaten/Zwiebelsalat dazu, lütten Fladenbrot. War ein grandioses Fresschen.
Ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung, dass man mit Wildfleisch alles an fleischhaltigen Gerichten zubereiten kann.