Eppingen baut Brücke für Fuchs und Marder, um Druck auf Nilgänse auch außerhalb der Saison zu erhöhen...

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Eppingen geht gegen aggressive Nilgänse am Mühlbacher See vor​

STAND 7.5.2021, 7:39 UHR
Die Stadt Eppingen (Landkreis Heilbronn) will am Mühlbacher See gegen aggressive Nilgänse vorgehen. Die Gänse leben auf einer Insel im hinteren Bereich des Mühlbacher Sees ungestört von Menschen und Fressfeinden. Das soll sich nun ändern, und zwar mit einem Holzsteg, über den dann auch Fuchs und Marder, als natürliche Fressfeinde der Nilgänse, auf die Insel kommen können. So erhofft sich die Stadt eine natürliche Reduzierung der Vögel, denn bejagt werden dürfen sie nur von September bis Januar. Die Nilgans stammt ursprünglich aus Afrika und verbreitet sich zunehmend in der Region. Hier gilt sie vor allem in bewohnten Gebieten als Plage, weil sich die Tiere aggressiv Liegewiesen und Radwege erobern.

Quelle:

 
A

anon

Guest
Marder dorthinbringen ist sehr erfolgversprechend. Ähnliches ist hier in der Gegend mal mit Kormoranen gelaufen, nachdem diese sämtliche Bäume und andere Pflanzen dichtgeschixxen und zum Absterben gebracht haben. Ist lange her - hat mir ein Freund mal erzählt.
 
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Extra ne Brücke bauen...tststs...überteuerter Blödsinnsgeschiss.
Und dann wird für dieses "Projekt" sicher auch noch eine extra unproduktiv-überflüssige Stelle als "Fuchsbrücken-monitoringmanager" gebaut und mit einem grünen Dauerstudenten besetzt..

Insel in die Luft sprengen und fertig ist der Lack!

Oder Leute die solche teuren Ideen ausbrüten mit Messer und einer Packung Streichhölzer auf der Insel aussetzen, Kameras aufstellen und live streamen, wie die dort den Robinson machen.
 
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Das geht doch nicht! Vor einer gesprengten Insel kann sich doch niemand profilieren! Das muß mindestens eine Brücke sein, eine grüne wahrscheinlich.
 
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Naja, die Kosten dürften sich in Grenzen halten...

Koordinaten für Google: 49.09455724174592, 8.901727313546289
 
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Schaut doch mal ins Luftbild - der 1-Euro-Jobber könnte die Tiere bequem rüberwerfen oder aufnehmen, zwei Schritte in Gummistiefeln machen und dann wieder absetzen. Oder einfach selber auf der Insel die Gänsegelege suchen, die Eier durch Gipseier ersetzen etc.
 
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Mittlerweile brüten bei uns an jedem größeren Tümpel mind. ein Paar Kanadier oder Nil. Füchse sind ausreichend vorhanden, die trauen sich aber offenbar nicht an die Altgänse. Von den gerade geschlüpften Jungen fehlt ab und an mal eins...aber die Population steigt dennoch stark an.
 

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