WaffenrechtsverschÀrfung im Eilverfahren

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Und das ist ja nicht nur im Bereich BJG/WffG so...😬
Fragt euch z.B. doch mal, warum von denselben gewetterte wird, das die Leute (Nettosteuerzahler sind gemeint) immer weniger Geld fĂŒr qualitativ gute Nahrungsmittel ausgeben, dann aber von denselben kleine, nahrungsmittelverarbeitende Betriebe (gemeint sind v.a. die DorfbĂ€ckereien- und metzgereien) nach und nach durch immer abstrusere baul. und hygen. Forderungen in den wirtschaftl. Ruin getrieben und dicht gemacht werden.
 
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5 Aug 2013
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Was nĂŒtzt eine Lobby, die von den EntscheiungstrĂ€gern nicht gehört wird/gehört werden will?
Einer "Vereinigung freier Bananenliebhaber und Spanienurlauber" hĂ€tte man in der DDR auch kein Mitspracherecht beim Wirtschaftsplanungs- und beim Erholungsausschuß des ZK eingerĂ€umt.
Egal ob da 3, 3000 oder 3Mio. drin organisiert gewesen wÀren.
Wenn es gegen die idolog. Doktrien der herrschenden Kaste und ihrer Helfer und Helfershelfer geht, bleibt es ungehört.
Mit solch einer "Lobbyarbeit" hĂ€tte man vor vierzig/fĂŒnfzig Jahren schon anfangen sollen, als die ersten WffG-Änderungen 1972/76 im Zuge der RAF-BekĂ€mpfung kamen und v.a. bis dato aufrechterhalten mĂŒssen.
Nun ist der Zug abgefahren. Spart euch das bißchen Geld an MitgliedsbeitrĂ€gen fĂŒr irgendwelche Jagd- oder BĂŒma-VerbĂ€nde, denn das werdet ihr noch brauchen, damit ihrÂŽs im Winter nicht kalt habt.
 
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27 Okt 2020
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Die breite Masse der JĂ€ger und SportschĂŒtzen interessiert das alles nicht das weiter verschĂ€rft und verboten wird. Es ist keinerlei Einigkeit da, und kaum Wille etwas zu tun. Wenn es einen Verband gĂ€be, der sagen wir einmal 100 € JahresgebĂŒhr von jedem LWB bekĂ€me, und dann mit dem Geld arbeiten kann, dann wĂŒrde da was gehen.

Aber, es wir ab jetzt ungefÀhr 2-3 Posts dauern bis der erste schreibt :

von mir bekommt keiner was, eh alles sinnlos

mir egal mit dem Gesundheitsamt, ich bin gesund.

fĂŒr was braucht man große Magazine..

ich bin mit kk zufrieden....

was jucken mich die JĂ€ger...

was jucken mich die SportschĂŒtzen.....


to be continued
 
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"Unsere" VerbÀnde sind sich ja untereinander schon nicht einig und werden auch nicht gehört.

Wenn alle den Arsch hochkriegen wĂŒrden, könnte der VDB eine geschlossenen Einheit aller Betroffenen bilden!

Mir ist der Versuch jedenfalls die 36€/Jahr wert.

Nur rumjammern hilft nicht weiter...

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Na ja die Politiker Kaste hat vermutlich langsam die Hosen voll, das sich das Volk auch mal gegen Sie wendet, so exzessiv wie die sich selbst bereichern und das Volk ausbeuten, kann ich die Sorge gut verstehen.
 
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5 Aug 2013
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Nur "dieses Volk" wird sich, im Gegensatz zu seinem großen, westl. Nachbarvolk, wieder mal gegen garnix wenden, sondern sich erneut wie das blöde, blökende Vieh zur Schlachtbank fĂŒhren lassen und erneut fest der Überzeugung sein, daß es nur "zu seinem Wohle" geschieht.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Ist Euer Problem, dass kĂŒnftig zusĂ€tzlich zu x Behörden noch eine weitere abgefragt wird?

Oder ist es eher ein Grundsatzthema, sprich das VerschÀrfungen kritisch gesehen werden.

Ist ĂŒberhaupt nicht provozierend gemeint, ich wĂŒrde gern den Ärger verstehen. Persönlich habe ich die Änderungen zwar mitbekommen, auf den 1. Blick entsteht mir aber kein Aufwand.
Die Frage ist doch, warum noch eine weitere Behörde ins Boot geholt werden muss. Inklusive Aufweichen von Grundrechten.

Muss ich in Zukunft damit rechnen, mich zu erklÀren, warum meine Daten beim Sozial PÀdiatrischen Zentrum gespeichert sind, weil wir unseren Sohn aufgrund seiner ADS, Dyskalkulie und LRS maximal fördern wollten? Muss ich mich erklÀren, warum meine Daten beim Gesundheitsamt gespeichert sind, weil meine Tochter schwere Neurodermitis in Verbindung mit Asthma hat und wir entsprechende Schulungen und Krankenhausaufenthalte hatten?

Was kommt als NĂ€chstes? Den Bon vom Wochenendeinkauf einscannen - könnte ja ne Kiste Bier drauf sein... -, monatliche Gesundheitsuntersuchung, jĂ€hrlicher Wesenstest, Abgabe von FingerabdrĂŒcken und DNA? Wann wĂ€re deine persönliche Freiheit ausreichend eingeschrĂ€nkt, dass du es nicht mehr hin nimmst, der Teil der Gesellschaft zu sein, der am besten kontrolliert und ĂŒberwacht ist, der GrundrechtseinschrĂ€nkungen akzeptiert, der nicht bei Rot ĂŒber die Straße geht.... Weil immer das Damoklesschwert der ZuverlĂ€ssigkeit ĂŒber einem schwebt.

Nicht die Abfrage weiterer Daten hÀtte Hanau verhindert, sondern die strikte Anwendung bestehender Gesetze.
 
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21 Aug 2008
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.... und genau das wird damit bezweckt, bzw erreicht werden :unsure:!
D.T.
Ja und? Widerstand leisten, um am Ende als ReichsbĂŒrger, Rechtsextremist, Nazi, Judenverbrenner, Rassist, Frauenfeind, Kinderfresser dazustehen? Widerstand als Selbstzweck? Habe ich auch keine Lust dazu. Ich habe meine JĂ€gerprĂŒfung 1988 abgelegt - aber so wenig Motivation zur JagdausĂŒbung wie heute hatte ich in all den Jahren nicht....
 
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26 Mai 2016
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Welche Daten soll das Gesundheitsamt denn ĂŒberhaupt haben?

Die in § 6 Infektionsschutzgesetz aufgefĂŒhrten meldepflichtigen Krankheiten dĂŒrften wohl waffenrechtlich irrelevant sein, bleibt also höchstens noch eine Zwnagseinweisung nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz.


In 99,9999% der FĂ€lle wird die Antwort des Gesundheitsamtes daher schlicht "nichts bekannt" sein...

Wenn das Gesundheitsamt die RĂŒckmledung gibt, dass etwas vorliegt, darf die Mitteilung was genau vorliegt, ja gem. dem Gesetzesentwurf erst erfolgen, nachdem der Betroffenen eine schriftliche Zustimmung (Befreiung von der Schweigepflicht) erteilt hat.

Pauschal wird die Schweigepflich jedenfalls nicht aufgehoben, auch wenn diverse Pressemitteilungen Gegenteiliges behaupten.

Der Entwurf ist ja öffentlich:


„(1a) Die zustĂ€ndige Behörde holt die Stellungnahme des fĂŒr den Wohnsitz der betroffenen Person zustĂ€ndigen Gesundheitsamtes ein, ob dort Tatsachen bekannt sind, die Bedenken gegen die persönliche Eignung nach Absatz 1 begrĂŒnden. Teilt das Gesundheitsamt mit, dass entsprechende Tatsachen bekannt sind, holt die zustĂ€ndige Behörde von der betroffenen Person eine ErklĂ€rung ein, mit der diese das Gesundheitsamt von der Ă€rztlichen Schweigepflicht befreit, soweit Tatsachen im Sinne von Absatz 1 betroffen sind. Eine Übermittlung von Erkenntnissen des Gesundheitsamts an die zustĂ€ndige Behörde darf erst nach Einholung der Befreiung nach Satz 2 erfolgen. § 5 Absatz 5 Satz 1 Nummer 4 gilt entsprechend.“
 
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21 Aug 2008
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Keine Befreiung von der Schweigepflicht, keine waffenrechtliche Erlaubnis. Ist doch einfach.

Jetzt verstehe ich auch, warum das Infektionsschutzgesetz von manchen Leuten als MerkelŽsches ErmÀchtigungsgesetz bezeichnet wird. Beschlossen im gleichen Plenarsaal des Berliner Reichstags wie das Hitler`sche ErmÀchtigungsgesetz vom 24.03.1933.
 
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26 Mai 2016
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Keine Befreiung von der Schweigepflicht, keine waffenrechtliche Erlaubnis. Ist doch einfach.

Jetzt verstehe ich auch, warum das Infektionsschutzgesetz von manchen Leuten als MerkelŽsches ErmÀchtigungsgesetz bezeichnet wird. Beschlossen im gleichen Plenarsaal des Berliner Reichstags wie das Hitler`sche ErmÀchtigungsgesetz vom 24.03.1933.

Die Befreiung braucht es aber erst, wenn das Gesundheitsamt mitteilt, dass etwas nach § 6 WaffG Relevantes vorliegen wĂŒrde!

Da die meldepflichtigen Krankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz aber waffenrechtlich irrelevant sind, kann dort höchstens dann etwas vorliegen, wenn man mal zwangseingewiesen wurde!

Ob jemand Alkoholiker, DorgenabhĂ€ngiger, etc. ist oder blind, taub, einen Schlaganfall hatte usw. , alles das weiß das Gesundheitsamt ja gar nicht...

Es wird sich daher fĂŒr 99,999% der Waffenbesitzer ĂŒberhaupt nichts Ă€ndern, außer das die ganzen Abfragen noch viel lĂ€nger dauern werden...

MMn ein reiner Papiertiger.
 
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19 Mrz 2017
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Da die Behörden mehr Arbeit haben muss man die GebĂŒhren noch ein wenig anheben 

Könnte ich mir so vorstellen
.
Da es ja außer BĂŒrokratie nix bringt. Was bleibt.
 

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