Durch einen BGS-Inhaber im Nachbarrevier wurde ich gestern in Kenntnis gesetzt, daß das Rehwild Schuld am Rückgang der Insekten (v.a. Bienen und Schmetterlinge) sei, da es davon mittlerweile soviel gäbe, daß sie sämtl. blühenden "Kräutcherchen" im Wald rigeros abfressen, so daß für Schmetterling & Co. nichts mehr zum Bestäuben übrigbliebe.
P.S. der hatte es durchaus ernst mit seiner Behauptung gemeint.
Jetzt weiß ich auch, warum ich in manchen Jahren so eine schlechte Honigernte habe.
Wahrscheinlich gibt es in diesen Jahren zu viele Rehe.
Dabei hat das Bestäuben nichts mit Honig zu tun.
Dass der das ernst meinte, glaube ich sofort, solche Knalltüten gibt es.
Mir hat ein ehemaliger "Jagdherr" mal einen "ganz ganz schwachen" überfahrenen Bock als Hundefutter angeboten.
Als ich ihm sagte, das wäre kein schwacher Bock, sondern ein starkes Bockkitz, wollte er das Kitz in den Abschussplan eintragen.
Im August !!!
Dieser "Jagdherr" hat auch beim Stammtisch erzählt, er wüsste noch alles von der Jägerprüfung und hat etwas über den "Bienenhabicht" erzählt.
Alle haben sich angeguckt, bis einer darauf gekommen ist, dass er den Wespenbussard meint.
Es ist besser so, dass solche Leute nicht auf die Jagd gehen, er hat in seinem Jägerleben noch kein Stück erlegt.
Aber den "Jagdherren" raushängen lassen.
Gruß Ambrosius