Hallo zusammen,
trotz der meiner Ansicht nach offensichtlichen Vorteile der elektronischen Fallenüberwachung (per Anruf/SMS/Mail) sind diese Helferlein "im Feld" noch immer recht selten Vertreten. Grund dafür ist meiner Erfahrung nach der nicht ganz unerhebliche Preis der aktuell auf dem Markt erhältlichen Geräte.
Mit dem Verzicht auf die elektronische Fallenüberwachung geht ein hoher Zeit- und Sprit-Aufwand für die Kontrolle der Fallen einher, der der Attraktivität der Fallenjagd sicherlich nicht zuträglich ist. Dabei ist die Fallenjagt meiner Ansicht nach unter anderem aus gründen wie der Artenvielfalt und Seucheneindämmung wichtiger den je.
Ich habe als Elektrotechniker vor langer Zeit mehrere Geräte selbst gebaut, die sehr erfolgreich im Einsatz sind.
Von dem Vertrieb der Geräte haben mich bisher die nicht unerheblichen Einstiegskosten abgehalten. Damit man mal ein Gefühl dafür bekommt: Wer ein derartigen Gerät vertreiben möchte, muss alleine für die Zertifizierung 15 - 20.000€ aufbringen. Daneben sind je nach Größe des Produktionloses noch mal mehrere Tausend bis Zehntausend Euro an Vorleistung nötig, bei ungewissen Absatzzahlen.
Die reinen Herstellungskosten dagegen sind bei einer sinnvollen Stückzahl mit ca. 50-70€ nicht allzu hoch und würden viele der mir bekannten Fallenjäger dazu bewegen, auf elektronische Fallenüberwachung umzustellen. Wenn man die Kraftstoffkosten für die Fahrt durchs Revier dagegen rechnet, haben sich die Geräte meistens schon innerhalb von wenigen Jahren amortisiert und man hat viel Zeit gespart, die man anderweitig (im Revier) verbringen kann.
Um genau diese Einstiegshürde zu überwinden, gibt es mittlerweile so interessante Sachen wie Crowdfunding.
Beim Crowdfunding zahlen Interessenten einen Betrag auf ein Treuhandkonto. Der Betrag entspricht in ungefähr dem Preis für eines (oder mehrere) der Geräte. Wird eine bestimme Summe innerhalb einer gewissen Zeit erreicht, wird das Geld an mich bzw. die dafür gegründete Firma ausgeschüttet, das Projekt umgesetzt und die Geldgeber erhalten die Geräte. Scheitert die Finanzierung, wird den Geldgebern ihr eingezahlter Betrag zurückerstattet.
Bei diesem Modell kann ohne Risiko ein Vorteil für alle Beteiligten entstehen. Klappt es, wird zukünftig eine elektronische Fallenüberwachung für einen realistischen Preis verfügbar sein, scheitert es, verliert niemand Geld.
Damit solch eine Crowdfunding-Aktion jedoch erfolgreich ist, muss genügend Interesse und Bekanntheit vorhanden sein. Ich möchte daher auf diesem Wege erfahren, wie viel Interesse vorhanden ist und ob genug Geräte abgesetzt werden können, damit die Einmalkosten den Preis pro Gerät nicht explodieren lassen. Das Ganze wird von meiner Seite aus als Non-Profit gestaltet sein. Natürlich sollten keine Verluste durch den Vertrieb entstehen und die Arbeitszeit muss abgegolten werden. Gewinn soll das Ganze jedoch nicht abwerfen, sondern die Fallenjagt attraktiver machen (bzw. möglich machen in NRW) und so zum Erhalt des Brauchs und der Biodiversität beitragen.
Ich würde euch daher bitten, bei Interesse oder Fragen hier einen Beitrag zu schreiben oder mir eine private Nachricht zukommen zu lassen. Wichtig wäre dabei natürlich die Stückzahl, die Ihr bei einem Preis zwischen 50€ und 70€ abnehmen würdet.
Falls Ihr Jagdkameraden kennt, die ebenfalls Interesse haben könnten, jedoch nicht hier vertreten sind, würde ich mich freuen, wenn Ihr sie ansprechen und auch deren Interesse in Erfahrung bringen könntet.
Die groben technischen Details des Gerätes sind Folgende:
- Gehäuse: 100x70x50mm, Wasserdicht
- Sensor: Abrissmagnet, Bewegung (optional), Sonderwünsche (optional)
- Netz: GSM, eventuell LTE
- Stromversorgung: AA-Akkus/-Batterien
Waidmannsheil und vielen Dank!
trotz der meiner Ansicht nach offensichtlichen Vorteile der elektronischen Fallenüberwachung (per Anruf/SMS/Mail) sind diese Helferlein "im Feld" noch immer recht selten Vertreten. Grund dafür ist meiner Erfahrung nach der nicht ganz unerhebliche Preis der aktuell auf dem Markt erhältlichen Geräte.
Mit dem Verzicht auf die elektronische Fallenüberwachung geht ein hoher Zeit- und Sprit-Aufwand für die Kontrolle der Fallen einher, der der Attraktivität der Fallenjagd sicherlich nicht zuträglich ist. Dabei ist die Fallenjagt meiner Ansicht nach unter anderem aus gründen wie der Artenvielfalt und Seucheneindämmung wichtiger den je.
Ich habe als Elektrotechniker vor langer Zeit mehrere Geräte selbst gebaut, die sehr erfolgreich im Einsatz sind.
Von dem Vertrieb der Geräte haben mich bisher die nicht unerheblichen Einstiegskosten abgehalten. Damit man mal ein Gefühl dafür bekommt: Wer ein derartigen Gerät vertreiben möchte, muss alleine für die Zertifizierung 15 - 20.000€ aufbringen. Daneben sind je nach Größe des Produktionloses noch mal mehrere Tausend bis Zehntausend Euro an Vorleistung nötig, bei ungewissen Absatzzahlen.
Die reinen Herstellungskosten dagegen sind bei einer sinnvollen Stückzahl mit ca. 50-70€ nicht allzu hoch und würden viele der mir bekannten Fallenjäger dazu bewegen, auf elektronische Fallenüberwachung umzustellen. Wenn man die Kraftstoffkosten für die Fahrt durchs Revier dagegen rechnet, haben sich die Geräte meistens schon innerhalb von wenigen Jahren amortisiert und man hat viel Zeit gespart, die man anderweitig (im Revier) verbringen kann.
Um genau diese Einstiegshürde zu überwinden, gibt es mittlerweile so interessante Sachen wie Crowdfunding.
Beim Crowdfunding zahlen Interessenten einen Betrag auf ein Treuhandkonto. Der Betrag entspricht in ungefähr dem Preis für eines (oder mehrere) der Geräte. Wird eine bestimme Summe innerhalb einer gewissen Zeit erreicht, wird das Geld an mich bzw. die dafür gegründete Firma ausgeschüttet, das Projekt umgesetzt und die Geldgeber erhalten die Geräte. Scheitert die Finanzierung, wird den Geldgebern ihr eingezahlter Betrag zurückerstattet.
Bei diesem Modell kann ohne Risiko ein Vorteil für alle Beteiligten entstehen. Klappt es, wird zukünftig eine elektronische Fallenüberwachung für einen realistischen Preis verfügbar sein, scheitert es, verliert niemand Geld.
Damit solch eine Crowdfunding-Aktion jedoch erfolgreich ist, muss genügend Interesse und Bekanntheit vorhanden sein. Ich möchte daher auf diesem Wege erfahren, wie viel Interesse vorhanden ist und ob genug Geräte abgesetzt werden können, damit die Einmalkosten den Preis pro Gerät nicht explodieren lassen. Das Ganze wird von meiner Seite aus als Non-Profit gestaltet sein. Natürlich sollten keine Verluste durch den Vertrieb entstehen und die Arbeitszeit muss abgegolten werden. Gewinn soll das Ganze jedoch nicht abwerfen, sondern die Fallenjagt attraktiver machen (bzw. möglich machen in NRW) und so zum Erhalt des Brauchs und der Biodiversität beitragen.
Ich würde euch daher bitten, bei Interesse oder Fragen hier einen Beitrag zu schreiben oder mir eine private Nachricht zukommen zu lassen. Wichtig wäre dabei natürlich die Stückzahl, die Ihr bei einem Preis zwischen 50€ und 70€ abnehmen würdet.
Falls Ihr Jagdkameraden kennt, die ebenfalls Interesse haben könnten, jedoch nicht hier vertreten sind, würde ich mich freuen, wenn Ihr sie ansprechen und auch deren Interesse in Erfahrung bringen könntet.
Die groben technischen Details des Gerätes sind Folgende:
- Gehäuse: 100x70x50mm, Wasserdicht
- Sensor: Abrissmagnet, Bewegung (optional), Sonderwünsche (optional)
- Netz: GSM, eventuell LTE
- Stromversorgung: AA-Akkus/-Batterien
Waidmannsheil und vielen Dank!