Dazu gibts auch mittlerweile zahlreiche andere Erfahrungen, dass die Wölfe eben nicht (mehr) aus dem Treiben gehen (es sei denn, sie liegen zufällig am Rand der i.d.R. ja einige hdt Hektar großen Gebiete, die bei einer Bewegungsjagd beunruhigt werden).
Sicherlich werden sie durch die allgemeine Unruhe oft "geweckt" und können dann nicht mehr von plötzlich losjagender Meute überrascht werden, sicher ein Vorteil. Aber im Treiben zwischen Durchgehern und Schützen sich herumdrückend, wurden sie doch schon oft gesichtet, wenn man den Sichtungen der DJ-Schützen glauben mag.
Von quasi schlagartigem vorherigen Verlassen des Treibens kann so also keine Rede sein.
Die Vorgehensweise, Hunde später zu schnallen im Wolfsgebiet macht daher nach wie vor durchaus Sinn.
Man kann sich schon vorstellen, daß Wölfe als intelligente Wildart nach mehrjährig erlebten Jagden Erfahrungen verarbeiten und Verhalten ändern...