Geht Deutschland bald der Strom aus?

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Außerdem wird das Thema mit den Quellen für den Strom zumindest von der Wissenschaft seit jeher mitbetrachtet, das ist also nicht neu.
 
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Bei der E-Mobilität ist nicht vorgesehen, dass JEDER ein Auto hat, der eins will oder braucht. Man darf nicht davon ausgehen, dass es künftig so viele E-Autos wie heute Verbrenner geben wird.
Die gehen ja auch nur von 10 Millionen Elektroautos aus, schon dann stimmt die Rechnung wohl nicht mehr.
Ausserdem wird es schwierig werden, den Leuten das Autofahren zu verbieten.
Individuelle Mobilität ist persönliche Freiheit, und Freiheit ist nicht verhandelbar.
 
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Individuelle Mobilität ist persönliche Freiheit, und Freiheit ist nicht verhandelbar.

Das sehen dir GrynInnen und alle links davon völlig anders. Da darf man nur so frei sein, wie vorgeschrieben wird. Was natürlich niemals nicht irgendwie diktatorisch gemeint ist, sondern nur vernünftig, weil gut für Umwelt, nächste Generation, soziale Gerechtigkeit... kurz: weil sonst die Welt untergeht.
 
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Bei der E-Mobilität ist nicht vorgesehen, dass JEDER ein Auto hat, der eins will oder braucht. Man darf nicht davon ausgehen, dass es künftig so viele E-Autos wie heute Verbrenner geben wird.
Erstmal eine steile These.
Wieviele Autos werden denn gebraucht werden dürfen, im Vergleich zu den angenommenen?
 
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„Weniger Autos sind besser als mehr“, um es mit MP Kretschmann zu sagen. Aber der selbsternannten Umweltschutzpartei mit einer Affinität zum Verkehr der 50er Jahre (aber auch zu SUV’s und Vielfliegermeilen) wird auch dazu noch eine Quote einfallen.
 

z/7

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Korrekter müßte man sagen "Weniger Auto ist besser als mehr".

Was da an rollenden Hightechprothesen für Gehirn- und Gliedmaßenamputierte unterwegs ist, sollte dringendst auf das notwendige zurückgestutzt werden. Würde unglaubliche Mengen an Ressourcen und Energie sparen.

Dazu noch eine auf effiziente Reparaturen und kleinste Ersatzteileinheiten ausgelegte Konstruktion, und der mobile Verkehr wäre tatsächlich wieder auf dem Niveau der 50er. Preislich, energetisch und menschlich.
 
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Erstmal eine steile These.
Wieviele Autos werden denn gebraucht werden dürfen, im Vergleich zu den angenommenen?
Nun, es werden so viele Autos gebraucht werden dürfen wie der Strom reicht. Bei Wind und Sonne.

Wer dieser Tage mitbekomnen hat, wie der Staat Texas die aktuelle Energieknappheit managt ( dort ist gerade Hitzewelle mit über 40 Grad)
- die greifen über die Mobilfunknetzwerke direkt auf alle Klimaanlagen zu, die über Smartphone gesteuert werden und regeln sie einfach herunter. Die fragen nicht mal mehr, die machen einfach.
Bei der Kombination E-Fahrzeug/autonomes Fahren/5 G Mobilfunknetz braucht man nicht mehr viel Phantasie um zu begreifen, wie das künftig laufen wird…..
 
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Korrekter müßte man sagen "Weniger Auto ist besser als mehr".

Was da an rollenden Hightechprothesen für Gehirn- und Gliedmaßenamputierte unterwegs ist, sollte dringendst auf das notwendige zurückgestutzt werden. Würde unglaubliche Mengen an Ressourcen und Energie sparen.

Dazu noch eine auf effiziente Reparaturen und kleinste Ersatzteileinheiten ausgelegte Konstruktion, und der mobile Verkehr wäre tatsächlich wieder auf dem Niveau der 50er. Preislich, energetisch und menschlich.
Das absurde ist, dass für höhere Reichweiten grössere und schwerere Elektokarren gebraucht werden, um die grösseren Batterien unterzubringen und mitzuschleppen.
Das haben die Elektrofanatiker nicht vorausgesehen (wie sollten sie auch bei dem szenetypischen Mangel an Bildung) und werden jetzt von der selbst inszenierten Entwicklung überrollt.
Elektroautos werden erst eine technisch ernst zu nehmende Alternative, wenn die Batterien ca. die mindestens fünffache Speicherdichte im Vergleich zu jetzt haben, was ev. chemisch-physikalisch gar nicht möglich ist.
 
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Wenn Modellieren schon auf niedrigstem Niveau scheitert :

"Nicht genug Ökostrom für E-Autos
Forscher: Strommix wird falsch berechnet
Wenn in ein paar Jahren mehrere Millionen Autos elektrisch fahren, gibt es dann überhaupt genügend Ökostrom dafür? Oder wird der Strommix insgesamt wieder schmutziger? Wissenschaftler meinen, es sei falsch gerechnet worden, und schreiben einen Brandbrief an die EU. Auch Autobauer sind skeptisch. ..."

Passt. Dazu noch die richtigen Klimamodelle verwendet und wir kriegen noch was raus. Haben eh schon genug geblecht für die ganzen Hirngespinste.
 
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Wer dieser Tage mitbekomnen hat, wie der Staat Texas die aktuelle Energieknappheit managt ( dort ist gerade Hitzewelle mit über 40 Grad)
- die greifen über die Mobilfunknetzwerke direkt auf alle Klimaanlagen zu, die über Smartphone gesteuert werden und regeln sie einfach herunter. Die fragen nicht mal mehr, die machen einfach.
Oh Mann! Jetzt weiß ich, wie manche Verschwörungstheorien entstehen: So lange Stille Post spielen, bis nur mehr ein Zerrbild der Realität übrigbleibt.

Nur damit das nicht unwidersprochen stehen bleibt!
  1. Es ist nicht "der Staat Texas", sondern private Firmen.
  2. Es wurde vorab sehr wohl die Zustimmung eingeholt. Einige Idioten haben halt nicht gelesen, was sie unterschrieben haben.
  3. Ein opt-out ist jederzeit möglich
  4. die Temperatur konnte lediglich um "lebensbedrohliche" 4°F (also nicht mal 2,5°C) erhöht werden
Nur um mal die Hauptfakten aufzuzählen.
 
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Individuelle Mobilität ist persönliche Freiheit, und Freiheit ist nicht verhandelbar.

Bei entsprechenden Öffi- und Sharing-Angeboten verzichten zunehmend Leute freiwillig auf das eigene Auto und haben nicht das Gefühl, Freiheit aufzugeben. Eventuelle Wartezeiten auf das Auto sind denen die Mehr-€ im Portemonnaie allemal wert.
 
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Oh Mann! Jetzt weiß ich, wie manche Verschwörungstheorien entstehen: So lange Stille Post spielen, bis nur mehr ein Zerrbild der Realität übrigbleibt.

Nur damit das nicht unwidersprochen stehen bleibt!
  1. Es ist nicht "der Staat Texas", sondern private Firmen.
  2. Es wurde vorab sehr wohl die Zustimmung eingeholt. Einige Idioten haben halt nicht gelesen, was sie unterschrieben haben.
  3. Ein opt-out ist jederzeit möglich
  4. die Temperatur konnte lediglich um "lebensbedrohliche" 4°F (also nicht mal 2,5°C) erhöht werden
Nur um mal die Hauptfakten aufzuzählen.
Mag ja alles so sein - es zeigt aber die technischen Möglichkeiten auf, im Falle von Energie-Engpässen ungefragt und ungebeten direkt zu manipulieren. Dass das sogar von Unternehmen, noch nicht mal Behörden, gemacht werden kann macht es ja nicht besser - im Gegenteil.
 
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Bei entsprechenden Öffi- und Sharing-Angeboten verzichten zunehmend Leute freiwillig auf das eigene Auto und haben nicht das Gefühl, Freiheit aufzugeben. Eventuelle Wartezeiten auf das Auto sind denen die Mehr-€ im Portemonnaie allemal wert.
ÖPNV war eine gute Idee - bis das Auto erfunden wurde.
Es gibt nichts CO2-sparenderes, als ein Auto mit niedrigem Verbrauch bis zum Ende der technischen Lebensdauer zu nutzen.
 
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In Ballungsräumen ist das schlichtweg komplett falsch. Und jedes Fahrzeug sollte bis zum Ende seiner technischen Lebensdauer genutzt werden, deshalb sind die ganzen "Abwrackprämien" ja umweltmäßig völlig verkehrt.
 
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Bei der E-Mobilität ist nicht vorgesehen, dass JEDER ein Auto hat, der eins will oder braucht. Man darf nicht davon ausgehen, dass es künftig so viele E-Autos wie heute Verbrenner geben wird.
Es würde schon helfen, wenn alle Grünenwähler als erstes mal ihren Führerschein abgeben.

Das wäre mal ein politisches Statement und würde ihre Glaubwürdigkeit enorm stärken.

Gruß

HWL
 
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