Bergjagd - Ausrüstungstips und Tricks

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Ich verfeinere derzeit meine Fähigkeiten und Ausrüstung für mehr Bergjagd. harte arbeit und sehr teuer...

Der größte Verlust betrug -7 kg vom Körper.
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Kamerastativ -1,5 kg.
Rucksack -2kg
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Gewehr /ZF -2,0-2,5 kg (?)
usw...

Die Kleidung ist darauf abgestimmt, Schweiß schneller abzuführen und vor Sonne/Wind zu schützen. Stiefel ist teuer. Bisher keine Besserung und jeder Fehler kostete 250 Euro... Die beste neue Ausrüstung bisher ist Arcteryx Remige Sun Hoodie.FB_IMG_1623305110237.jpg

Auch wenn ich viel Geld ausgebe, ist der Wert wirklich nur für mich. Der "beste" Artikel, der meinen Komfort am meisten verbessert, kostet auch am wenigsten Geld. Der große Kuiu-Rucksack war sowohl teuer als auch gut, der kleine Kuiu war teuer und sehr schlecht, daher ist der Markenname kein Hinweis. Das Gewehr zu entlasten ist dämlich teuer, aber ich will es trotzdem machen.
 

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Kuiu PRO 7800. Gewicht 2700 Gramm, kann schwere Lasten bequem tragen. Ich brauche das große Volumen, da ich die Kinder bringe und ihre Ausrüstung tragen muss. Guter Rucksack. Wenn nicht für die Kinder, hätte ich meinen Alpine Lowe 65L / 2300 Gramm verwendet, der 1/2 gekostet hat.
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Kuiu PRO 1850. Dieser Rucksack macht für mich keinen Sinn. Sie müssen Kompressionsriemen verwenden, um es zu stabilisieren. Es blockiert alle Reißverschlüsse. Einfach dumm. Ich werde diesen Rucksack verbrennen. 🔥
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z/7

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Ja Tapen geht ,mein behandelnder Chirurge hat mir Kompressionsstrümpfe verschrieben die vorne geschlossen sind.
Am 16. hole ich mir eine Zweitmeinung ein.
Mal schauen was der sagt.
Ich denke aber, dass die Bergprofis hier noch praxisnahe Tipps parat haben.
Achillessehnen Probleme sind ja nicht so selten.
Wenn das immer wieder kommt, würd ich mal an Ursachenbekämpfung denken.

Ich hab mich z.B. jahrelang mit Fuß-, Knie- und Hüftproblemen am rechten Hax rumgeärgert, die Orthos wollten schon schneiden und schaben, bis mir ein Arbeitskollege dann einfach die Hüfte eingerenkt hat. Probleme von einem Tag auf den andern weg, und seither nicht wieder aufgetaucht. Laß mal nen guten Physio nachschaun, ob Deine Beine gleich lang sind...
 
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Mit der Entzündung der Achillessehne ist nicht zu spaßen. Wenn sie reißt, wird es übel. Schon die Entzündung in der Sehnenscheide kann durch Eiweiß-Ausschwitzung zu Verklebungen mit der Sehne und langanhaltenden/dauernden Schmerzen führen.
Kann ich so bestätigen. Ich bin aufgrund der Nebenwirkungen eines B-Antibiotikums (Levofloxacin) lange an beiden Achillessehnen geschädigt gewesen und hatte im Grunde über mehrere Jahre eine chronische Achillodynitis. Da macht Gehen in keiner Form mehr Spaß. Es hat mich etwa 4 Jahre gekostet, einen Physiotherapeuten zu finden, der das mit manueller Therapie und Akupunktur in den Griff bekommen hat - die Therapie dauerte dann nochmal etwa ein halbes Jahr und im Anschluss war eine etwa genau so lange Regenerationsphase fällig. Das Grundproblem ist bei dem Medikament, dass eine Verletzung der Sehne "gemeldet" wird, wodurch dann das vermeintlich kaputte längsfaserige Kollagen durch querfaseriges ersetzt wird (so hat man mir das zumindest erklärt). Der Physiotherapeut hat dann Signale gesetzt, die den Umbau in die andere Richtung wieder ausgelöst haben - hat er so erklärt.
Ist mir auch wurscht, ob das so stimmt oder nicht - geholfen hats.
Rechts ist es ganz gut und komplett ausgeheilt, aber links spüre ich sie bei entsprechender Belastung und hohen Schuhen noch ab und zu... Macht keinen Spaß... Muss ich ihn vielleicht nochmal dranlassen...
 
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Was wiegen eure Gebirgsbüchsen den so ?
Und wenn ich ehrlich bin ohne eine Kaliber Diskussion auslösen zu wollen würden mich eure Lieblingskaliber interessieren.

Mein Bergwaffen (beides K95) wiegen jeweils knapp über 3 kg. Die Achtkantläufe werden es ein bisschen nach oben bewegen, gewogen habe ich die Kanonen aber nie.

Hinsichtlich der Kaliber halte ich es eher unaufgeregt und bevorzuge seit einer kleinen Ewigkeit die .270 Win und zwischenzeitlich auch teilweise die .308 Win.

Die Bergstiefel halte ich, entsprechendes hochalpines Gelände vorausgesetzt, für essentiell. Ich habe irgendwann La Sportiva für mich entdeckt und bin, je nach Vorhaben und Anforderung, mit den unterschiedlichen Modellen sehr zufrieden. Die Hardcore-Varianten trage ich aber auch eher nur im Winter oder bei entsprechenden 'Routen'.


grosso
 
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Mein Vogel-/Berggewehr wiegt 4,5 kg.
  • Remington 700 action mit Recknagel Secura und picatinny
  • Lothar Walther lauf, 1:12" 221 Fireball
  • Gunwerks Clymr schaft
  • Atec Optima Schalldämpfer
  • Atlas bipod
  • Leupold Mk5HD 3-18x44
Es ist ok, aber ich möchte unter 4 kg haben. Aber ich bin nicht bereit, Schalldämpfer oder Zweibein zu entfernen (-750 grams???).

Ich baue gerade eine K95 mit classic carbon schaft, und hoffe, mit Zweibein knapp 3 kg zu haben. (Carbon nur, weil es billiger war als schönes Holz).
Es liegt nicht daran, dass ich ein so schweres Gewehr für notwendig halte. Ich baue, weil ich alt werde und anfangen muss, "life goals" anzukreuzen.
 
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Frage an die echten Bergjäger!!

Ich habe zur Zeit mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen.
Möchte aber Ende August in die Berge zum wandern.
Da ich weder für mich noch für andere zur Gefahr werden möchte, kennt ihr etwas was den Schmerz erträglicher macht?
Physio und Ultraschall läuft bereits.
Gibt es spezielle Socken, soll der Fuss bandagiert werden???
Wie handhabt ihr das?
Ist jetzt zwar so ein bisschen wie Hellsehen, da ich Deine Situation ja nicht einschätzen kann, aber ich habe recht gute Erfahrungen mit der „Achillo Train“ gemacht (s. Unten) . ( bei Problemen im Achillessehnenbereich aufgrund eines prominenten Fersenbeins in Verbindung mit Athrose). Ein paar Tage Garmisch habe ich damit im Frühjahr ganz gut überstanden, mehr als tausend Höhenmeter waren es aber auch nicht am Tag über recht gut ausgebaute Wege. Insgesamt ist es bei mir eine sehr langwierige Sache, die viel Disziplin und regelmäßige Übungen verlangt. Kann und wird aber sicherlich doch ganz anders sein als bei Dir.
 
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@THLR Wow, super Paintjob / Coating!!!
Hat ja sogar die 3D Struktur der Flechten und Moose!!
 
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