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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Chancen stehen nicht schlecht, zumal auf der polnischen Seite die Funde nicht so weit nach Süden reichen.


CdB
 
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Und im Gegensatz zur Oder laufen an Wildbrücken auch keine Radwege etc. lang ... :rolleyes:

Da ist die Zäunung zwar wildbiologisch unerwünscht, aber für die Bekämpfungszeit vertretbar und man muss ja nur sauendicht zäunen, viele andere Tierarten können ja trotzdem durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin,

habe gerade mal die Allgemeinverfügung des Landkreises Barnim, dem neuesten Fundort, herausgesucht. Falls jemand immer noch nicht weiss, was ihn / sie im Falle eines Falles erwartet - bitteschön (alle Einträge vom 06.08. bzw. aktueller, falls der Beitrag in einem halben Jahr noch gelesen wird):

 
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Der Landkreis LOS hat nun seine Zonen erweitert. Jetzt sollen alle Sauen bis nach Fürstenwalde entnommen werden. Ich bin immer noch der Meinung, dass dieser Landkreis wirklich mächtig viel tut. Aber langsam wird es albern. Das sind Flächengrößen, die sind nicht mehr zu beherrschen. Wenn überhaupt, könnte das nur noch mit unpopulären Maßnahmen gehen. Wie man sieht, dauert es einfach zu lange, sich auf die Jäger zu verlassen. Die bemühen sich bestimmt redlich, aber eine Tierart wie das Wildschwein auf tausenden von Hektar im unwegsamen und landwirtschaftlich geprägten Gelände mit der Büchse auszurotten ist doch eine kaum zu lösende Aufgabe.

Das kann nur noch generalstabsmäßig geplant und durchgeführt werden. Es kann z.B. nicht sein, dass hier der Raps oder das Getreide geerntet wird und an den Feldern stehen Keine oder nur die üblichen Verdächtigen.

 
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Der Landkreis LOS hat nun seine Zonen erweitert. Jetzt sollen alle Sauen bis nach Fürstenwalde entnommen werden. Ich bin immer noch der Meinung, dass dieser Landkreis wirklich mächtig viel tut. Aber langsam wird es albern. Das sind Flächengrößen, die sind nicht mehr zu beherrschen. Wenn überhaupt, könnte das nur noch mit unpopulären Maßnahmen gehen. Wie man sieht, dauert es einfach zu lange, sich auf die Jäger zu verlassen. Die bemühen sich bestimmt redlich, aber eine Tierart wie das Wildschwein auf tausenden von Hektar im unwegsamen und landwirtschaftlich geprägten Gelände mit der Büchse auszurotten ist doch eine kaum zu lösende Aufgabe.

Das kann nur noch generalstabsmäßig geplant und durchgeführt werden. Es kann z.B. nicht sein, dass hier der Raps oder das Getreide geerntet wird und an den Feldern stehen Keine oder nur die üblichen Verdächtigen.


Von Anfang an dasselbe, absehbare Spiel, das Land war vollkommen unvorbereitet und ist schlicht unfähig, mit der Situation umzugehen. Gleichzeitig ist man in Potsdam zu ignorant, Verantwortung "nach oben" abzugeben, sondern schiebt sie lieber "nach unten" weiter und schaut dann zu, wie die Kreise mit der Aufgabe überfordert sind und jeder für sich in dem Kompetenz-Wirrwarr untergehen.
 
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Letztlich ist das völlig egal. Dieses Land bekommt überhaupt nichts mehr hin - weder eine Pandemie bei den Menschen, noch eine Pandemie bei den Schweinen. Wenn es mehr Anweiser als Ausführer gibt, dann wird das nix.....
 
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Letztlich ist das völlig egal. Dieses Land bekommt überhaupt nichts mehr hin - weder eine Pandemie bei den Menschen, noch eine Pandemie bei den Schweinen. Wenn es mehr Anweiser als Ausführer gibt, dann wird das nix.....
Sowas geht mir auf den Keks. Ändere was dran oder geh dorthin wo es Dir besser passt. Die permanente Kritik an unserem Staat steht in keinem Verhältnis zu der Masse an Menschen, die sehr sehr gerne hier leben würden.

wipi
 
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Von Anfang an dasselbe, absehbare Spiel, das Land war vollkommen unvorbereitet und ist schlicht unfähig, mit der Situation umzugehen. Gleichzeitig ist man in Potsdam zu ignorant, Verantwortung "nach oben" abzugeben, sondern schiebt sie lieber "nach unten" weiter und schaut dann zu, wie die Kreise mit der Aufgabe überfordert sind und jeder für sich in dem Kompetenz-Wirrwarr untergehen.

Es ist wie überall, man kann nur mit dem Personal arbeiten, dass man hat.
Wir haben hier ein Lehrbeispiel an Föderalismus, eine chronisch unterbesetzte und unterfinanzierte Kreisverwaltung, einen destruktiven Jagdverband und Pächter und Jäger, die nix auf die Reihe bekommen oder wollen.

Ich finde, dafür haben die das eigentlich ganz gut im Griff. Ich ziehe meinen Hut vor den Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung, die leisten gerade echt viel, selbst wenn man von außen betrachtet erkennt, dass es nicht reicht.

Was die Amtsleiterin aber schon früh gesagt hat: Was keiner braucht, und was niemandem hilft sind diese Besserwisser und Schwarzmaler, die eigentlich nur die motivierte und hoffnungsvolle Stimmung zerstören wollen und die Leute verunsichern und von ihrer Arbeit abhalten.
Solche Typen haben noch in keiner einzigen Krise geholfen
 
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Sowas geht mir auf den Keks. Ändere was dran oder geh dorthin wo es Dir besser passt. Die permanente Kritik an unserem Staat steht in keinem Verhältnis zu der Masse an Menschen, die sehr sehr gerne hier leben würden.

wipi
... das hat sicherlich überhaupt nichts damit zu tun, dass es für die bloße Anwesenheit nach Ankunft bereits auskömmliche Leistungen gibt, gelle? :whistle:

Nun, die Massen sind ausreichend in Bewegung und viele können deren Eintreffen kaum erwarten.
 
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-quercus-, was taugt die "motivierte und hoffnungsvolle Stimmung" wenn sie schon bei
leisem Gegenwind in sich zusammen fällt?
Bei der MoPo scheint auch noch ein "Mitarbeitendes" Etwas Kapazitäten über zu haben!
 

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