Bilder die man nicht sehen möchte: MÜLLHALDE

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28 Jun 2018
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Werter Schilchersturm-

Das ist die übliche Begrenzung, die dieses Buch erfährt, die "Hetzschrift".

Außerdem kann ja nicht jede Arbeit ein "Elementarteilchen" oder ein "Karte und Gebiet" sein-
Siehe genau so in "Unterwerfung": Das Meisterwerk küllt für gewöhnlich den Autor.

Nun war aber "Serotonin" schon ein ziemlich gutes, wenn auch nicht sehr lesefreundliches Buch-
ich wette, daß der Autor uns noch mit einigen Überraschungen aufwarten wird,
besonders in Bezug auf die literarische Güte.

Oh- in Serotonin hat mich übrigens die Beschreibung des Aussehens und der Handhabung
der Steyr in .50BMG ziemlich überrascht- durchaus von einem Dilletanten für Dilletanten geschrieben, aber ich habe es als tatsächlich als überschweres PSG wiedererkannt.

Da der Autor als sehr gewissenhafter Rechercheur gilt, frage ich mich, wer den Struwwel
denn in das Ding eingewiesen hat.

derTschud, gespannt auf die nächste Arbeit
 
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Werter @Tschud,

manchmal tun sie es einem großen Forenjuristen schier gleich und schreiben in allzu großen Rätseln, die ein kleines Bauernjägerlein wie ich nicht zu lüften in der Lage ist. ;)

Dennoch stimme ich zu, dass in Rede stehender Autor wohl auch künftig mit Amusement u Kurzweil uns beglücken könnte, obschon zum allgemeinen Verständnis des Islams und seiner Menschen (außerhalb der feinen literarischen Satire oder politisch gemeiner Pöbelei) den Werken Scholl-Latours der unbedingte Vorzug zu geben wäre.

Der Schilchersturm
 
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Werter Schilchersturm-

Ich bitte um Entschuldigung.
Gemeint sind die anderen Romane des Autors, den ich wegen der bedingungslosen Redlichkeit,
den einfachen Geschichten, den erstaunlich sauber ausgearbeiteten Charakteren und der geradezu banalen Erzählung bei komplexen Themen sehr schätze.
Im letzten Roman "Serotonin", der unter anderem eine von der französischen Polizei zusammengeschossene Demonstration von Bauern erzählt, kommt der Protagonist in den Besitz
des oben genannten Gewehrs.

Alles andere kommt von meiner Angewohnheit, einigen wenigen Autoren etwas mehr
Aufmerksamkeit zuzuwenden.
So bei Michel Houellebeqc, der durch eine ziemlich gewagte Frisur und Schildkrötenaugen
ziemlich exakt beschrieben ist.

Wagen Sie doch einen etwas tieferen Blick in die Arbeit dieses Mannes,
mir scheint, daß Sie bei den üblichen Kritiken der Presse geendet haben.

derTschud

p.s.: Scholl-Latour?
Ja, das ist geschehen, vor zwanzig Jahren...
Mir steht aber eher der Sinn nach Apologien für die westliche Welt, in der ich, Sie und alle
unsere Freunde leben.
Zu allem anderen bin ich nicht genug Masochist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@derTschud gib Dir doch nicht solche Mühe, drück lieber auf "ignorieren", das spart wertvolle Zeit.
Bei uns sagt man "Du kannst auch einem Ochsen ins Horn petzen"...

Und wo wir bereits über "Hetzschriften" sprechen, hast Du "das Heerlager der Heiligen" gelesen? Oder "Reise ans Ende der Nacht"...
 
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… wer den Islam verstehen will, muss Karl May lesen ;-)
Quasi wird der Name Program …

Peter
PS … witzeforum hier ist
 
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Werter Lüderitz-

Ich habe über Ihren Vorschlag nachgedacht, und mich dagegen entschieden.

Meiner Meinung nach sollte der werte Schilchersturm das Recht haben, sich über jede Person
in diesem Forum lustig machen zu dürfen. Dieses Maß an Freiheit sollten wir uns gegenseitig
zugestehen. Das klingt zwar furchtbar sozialdemokratisch bis zur Infantilität, aber es fördert
immerhin die Kontroverse.
Und das hat Europa schon bitter nötig.

Dazu kommt, daß der werte Schilchersturm die Kritik mehr liebt als das Lesen, was er in der Nummer 7684 ja selbst eingesteht.
Das ist aber weder Schuld des Autors noch der Leserschaft, sondern die seiner Bequemlichkeit.
Leider ist das Lesen von Rezensionen nicht das Lesen von Büchern, aber man kann damit Eindruck schinden bei anderen Lesern von Rezensionen und erst recht bei NichtLesern.
Es gilt also auch hier: der werte Schilchersturm soll die Freiheit besitzen, sich vor allen anderen Foristen sich bis aufs Mark blamieren zu dürfen.
Dieses Recht sollten wir ihm schon eingestehen!
Ich bin jedenfalls dafür!

Nein, "Das Heerlager" habe ich noch nicht gelesen.
Es geht mir wie vielen anderen Foristen- seitdem ich den Schreibtisch mit der Schaufel ersetzt habe, seit der Jagd, seit dem Motorrad, seit den Pferden mangelt es an Zeit...
Das hätte ich vor zehn Jahren wirklich nicht gedacht.
Allerdings wurde ich auf den Text mehrfach hingewiesen, die Sache nimmt also an Dringlichkeit zu.

Leider bin ich als Leser nach den Russen bei den Deutschen hängen geblieben, es reichte nicht mehr für einen tieferen Blick nach Frankreich.
So sind meine Haupteinflüsse durchaus deutsch, und so bin ich es.
Bei Houellebeqc mußte ich einfach eine Ausnahme machen, seine Werke zeigen eine starke Verdichtung auf Belange, welche auch für mich von Bedeutung sind.
Welche für uns alle von Bedeutung sind.

derTschud
 
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Momentan sind Kens und Karens geringere Probleme als Kevins, Mohammeds oder Nemis.


CdB
 
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