Es wunderte mich, dass Frau Baerbock bisher nicht ein einziges Mal zuckte, wenn Scholz von der Beschleunigung der Genehmigungsverfahren sprach.Natürlich wäre das Unfug, wobei es bei dem unbestimmten Begriff "kurzfristig" haarig wird.
Ob es wieder so kommt, muss man sehen. Letztlich jedoch wird es wohl die ein oder andere kleinere Bauchlandung mit großem Echo geben müssen, um die grün Ideologisierten einzubremsen.
Deshalb gehen wir aber nicht unter. Diese "Klimahysterie" ist mit dem Verstand nicht mehr zu ordnen. Wenn man sich anschaut, was anlässlich der IAA in Muc los war...
Was willst machen. Entweder niederknüppeln und den Rechtsstaat stressen oder eben kontrollierte kalte Duschen verpassen.
Ich war allerdings entzückt, was Hr. Scholz erzählt hat. Dachte erst, es läge am Rotwein, aber nein, ich hörte und sah richtig. Es war nicht Laschet.
Er will den möglichst exakten Energiebedarf im Konsens mit der deutschen Industrie auf Grundlage eines neuen Gesetzes ermitteln und festschreiben lassen.
Auf einer solchen Grundlage dürfte ein Stück weit "Ernüchterung" einkehren und v. a. dürfte dies auch zur beschleunigten Änderung bei den gesetzlichen Regelungen für den Netzausbau, dezentrale WK, etc. sorgen.
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Denn hier liegt die ganze Macht der Grünen begraben. Als Lobbyistenpartei der meisten NGO`s können sie es sich nicht leisten, ihre Basis zu verprellen. Gerade diese NGO`s haben aber ein elementares Interesse, Genehmigungsverfahren ad ultimo auszudehnen, um so die Ersatzzahlungen der Planenden in die Höhe zu treiben.
Letztendlich wird die Terminplanung der Energiewende genau daran scheitern.