Werte Gemeinde-
Während der werte Albertan Luger seine Berufung wiedergefunden hat,
bin ich im östlichsten Osten Ostbayerns die Triumph Bonneville Bobber (2021) probegefahren,
und war entzückt über die Gutmütigkeit der Moppetn!
Freillich, gegen die Rocket III Roadster ist jedes andere Motorrad gutmütig, aber das Ding fährt sich genau so grandios wie es vom Exterieur daherkommt.
Die Technik wurde schön dezent verpackt, die freie Kabelage deutlich minimiert, trotzdem ist jedes antreibende Detail der Maschine sehr leicht erreichbar.
Das in allen Belangen an die echten Chopper der 1950er Jahre angelehnte Schmuckstück wartet mit den moderneren Designelementen ganz brav, bis der Reiter platzgenommen hat-
und verwöhnt mit guten Anzeigen und einfachen Bedienungen.
Der Motor hängt am Gas wie ein leichter JaBo, Getriebe und Kupplung butterweich.
Die Federung nimmt mehr auf als die kurzen Wege vermuten lassen, und der Sattel ist schneller aufgepolstert als man denkt, so spricht der in meiner Heimat ansässige Sattler.
Die 232km habe ich in sieben Stunden abgerasselt inclusive dreier Vorführungen-
welche natürlich allerhand leichtverständliche Liebesbekundungen einbrachten.
(Nein, nicht mir. Ich bin immer noch von abenteuerlichem Aussehen.)
Liebe Leut, es wird a schöner Hirbst- gehts doch wieder amoi zum Triumph-Tandler...
derTschud, als bevorzugter Kaufinteressent des genannten Vorführers eingetragen