Die kommende Energiekrise

Wie bereite ich mich auf die absehbare Energie vor?

  • Habe mich nicht mit dem Thema befasst

    Stimmen: 15 10,5%
  • Versuche, Energie zu sparen

    Stimmen: 39 27,3%
  • Mir ist egal, was Energie kostet

    Stimmen: 24 16,8%
  • Heizung umgestellt auf erneuerbare Energien (oder in Planung)

    Stimmen: 45 31,5%
  • Notstromaggregat besorgt (oder in Planung)

    Stimmen: 63 44,1%
  • Mir egal, notfalls ziehe ich in meine (weitgehend autarke) Jagdhütte

    Stimmen: 24 16,8%

  • Umfrageteilnehmer
    143
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9 Jul 2019
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Sehr eingeschränkter Anbietermarkt :cautious:

Nicht hier.

Werden auch teurer, da zur Herstellung Strom benötigt wird.

Strom ist da wahrlich nicht der Preistreiber. Eher noch der Borkenkäfer. 😀

Gasvorräte sind noch jede Menge vorhanden.

Mag sein, aber es macht Dir die Bude nicht warm, wenn das Gas nicht hier ist. Und dieses Jahr sind die Vorräte in D kurz vor dem Winter eben ungewöhnlich niedrig.

Meine Gazheizung von 1988 läuft bei besten Werten weiter, bis sie kaputt ist.
Das ist am ökonomischten.

Da hast Du recht. Ersatz will gut überlegt werden und lohnt selten.
 
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Sehr eingeschränkter Anbietermarkt :cautious:
Werden auch teurer, da zur Herstellung Strom benötigt wird.

Gasvorräte sind noch jede Menge vorhanden.

Meine Gazheizung von 1988 läuft bei besten Werten weiter, bis sie kaputt ist.
Das ist am ökonomischten.
Wie machst du das mit dem Schornsteinfeger? Nach 30 Jahren besteht doch eigentlich eine Austauschpflicht?
 
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Bei Pellets bin ich doch eher skeptisch, wie sich der Preis in den nächsten 10 Jahren entwickelt. Ich denke aber das die Preise ordentlich steigen werden, wenn viele umgerüstet haben.

Ich habe mir letztes Jahr einen Scheitholzvergaser geleistet. Mit meinen knapp 3 Hektar Wald, bin ich da auf der sicheren Seite. Zudem ist noch Solar auf dem dem Dach, welches mir das Warmwasser von Mai bis September, ohne die Nutzung andere Energiequellen, liefert.

Da ich wahrscheinlich mein Dach, in den nächsten 2 Jahren neu eindecke, überlege ich derzeit wegen Photovoltaik mit Akku. Aber da werde ich noch paarmal drüber schlafen müssen.
 
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Bei mir fliegt die Ölheizung nächstes Jahr auch raus. Wollte damals vor 18 Jahren schon Pellets, war aber zu teuer, jetzt kommt sie. 45% Zuschuss vom Staat sind für mich der Anreiz jetzt schon zu tauschen und nicht erst, wenn der Brenner hin ist. Mir ist klar, dass hier die Installateure und Hersteller natürlich mitverdienen.
Solarthermie habe ich seither aufm Dach (6qm), wird aber, wenns nach mir geht, noch mindestens auf das Doppelte ausgebaut.
Photovoltaik wollte ich im Boom vor gut 10 Jahren auch draufpacken. Hätte aber für 4 kwp ca. 18000 Euro gekostet und war mir somit zu teuer.
Nächste Woche kommt der Heizungsbauer wegen Angebot, er hat aber am Telefon schon gemeint, lieber Photovoltaik statt Solarthermie und eine zusätzliche el. Heizlanze in den Pufferspeicher.
Ich komm da nicht mehr mit, ob das jetzt besser ist. Ich hab bei den PV-Verträgen auch irgendwie den Anschluss und Überblick verloren, ob und was sich rentiert.
Ein Notstromgenerator für die wesentlichen Verbraucher im Haus soll auch mit ins Angebot. Genauso, wie ich schon immer mit einem Küchenherd (Holz) liebäugele.
Ein Batteriespeicher ist mir, wenn ich mir auf Arbeit die Kosten und den Aufwand für eine USV-Anlage anschaue, im privaten Bereich zu unwirtschaftlich. Mir ist schleierhaft, wie für die Geräte so stark geworben werden kann. Der jährliche Kostenfaktor für die Wartung ist hier nicht unwesentlich. Lediglich der Gedanke, dass ich ein Elektroauto als Speicher und auch Energielieferant nutzen könnte gefällt mir hier (sollte das schon funktionieren).

edit: Was ich letztens auch gelesen habe: Mit PV auf dem Dach sollte man sich nicht zu sicher fühlen, wenn Stromausfall ist. Dann dann braucht man wohl spezielle Wechselrichter, die auch ohne Strom von Außen "funktionieren". "Schwarzstartfähig" heißt wohl das Zauberwort.

Wmh
Flo
 
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Hoffentlich hält dieser thread noch lange. Nichts ist konjunkturfördernder als so eine richtig schöne Panik.
Nur bei Hefe, Klopapier und Nudeln.

Das Gros der Wohnenden hat gar keinen Einfluss darauf, wie sie die Bude warm bekommen. Wer ein Eigenheim hat (und keine Wohnung in einem Mehrparteienhaus), kann da schon eher was unternehmen.
 
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Mag sein, aber es macht Dir die Bude nicht warm, wenn das Gas nicht hier ist. Und dieses Jahr sind die Vorräte in D kurz vor dem Winter eben ungewöhnlich niedrig.

hast Du Dich mal mit der Angebots- & Nachfrage-Situation der Vorjahre beschäftigt?

in den letzten Jahren hatten wir tendenziell überdurchschnittlich warme Heizperioden gekoppelt mit fallenden Spot-Preisen im Gas (und ja, wie auch jetzt sagten die Forward-Notierungen teils erstmal teurere Preise voraus..). Wer da abverkaufen musste ist finanziell auf die Nase gefallen. Ich vermute, das ist dem ein oder anderen wohl im Gedächtnis geblieben.

Und bzgl Versorgungssicherheit frage ich mich, wie häufig uns Russland in der Vergangenheit den Gashahn abgedreht hat? (etwas Diversifizierung schadet nicht, aber historisch gibt es wohl keinen Anlass)
 
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Tja... nachdem der alte Gasbrenner den Geist aufgab, haben wir ihn vor ein paar Jahren erst durch eine neue Gasheizung ersetzt. Wir hoffen, dass die höhere Effizienz die erhöhten Gaskosten für eine Weile auffängt.

Ansonsten überlegen wir gerade, eine Kombi aus PV und Batterie anzuschaffen, die bei einem realistisch erwartbaren längeren Stromausfall wenigstens die wichtigsten Verbraucher im Haus für eine Weile am Leben hält...
 
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Gas wird knapp, viele merken bereits die gestiegenen Kosten. Zur Zeit trifft es Großbritannien sehr hart, aber auch bei uns steigen die Kosten. Gründe sind der gestiegene Preis für CO2, gesunkene Lieferungen von Gasprom, niedrige Speicherstände (in D und in Russland), uvm.

Zugleich beschert die "Energiewende" gleichzeitig hohe Strompreise und eine Menge CO2, weil der Wind im ersten Halbjahr eben nicht so recht wollte, ab nächstem, spätestens übernächstem Jahr ist damit zu rechnen, daß der Strom in manchen Regionen auch mal längere Zeit komplett wegbleibt.

Man wird sich also darauf einrichten müssen, daß alsbald der Begriff der "Energiekrise" die Runde machen wird; vielleicht wird ein politisch korrekterer Begriff genutzt. Wie auch immer, in meinem Umfeld bemerke ich erhebliche Änderungen. Da wird die Solaranlage mit Stromspeicher ergänzt, die alte Ölheizung durch Gas oder Wärmepumpen ersetzt usw. usf.

Manch einer betreibt seine Immobilie mittlerweile auch völlig autark.

Welche Konsequenzen zieht Ihr daraus für Euch?

Dies soll KEINE politische Diskussion werden. Wer hier globalgalaktisch seine Weisheiten über "die Politiker" oder Politik jeglicher Couleur und von hier bis China loswerden möchte, soll dies bitte wo anders tun, aber nicht hier.

Das Thema an der POLITIK vorbeizudiskutieren, ist an Lachhaftigkeit nicht mehr zu übertreffen :ROFLMAO: und verdeutlicht nur, wie hirnverbrannt die Gesellschaft mitlerweilen geworden ist, wenn man solche dick untersetzten Worthülsen aufführen muß. Energiewende ist heute eines der Kernthemen der Politik !!!!!!!!!!!!!!! Das darf man doch wohl noch sagen oder fällt das auch schon unter Index ? Ich vermute mal,jetzt rauchen gleich einige Köpfe.
 
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Intressant dass so Viele auf Pellets setzen in DE. Hier waren Pellets gross vor 10 --20 Jahren, und heute werfen die Leute die Pelletsbrenner raus. Es werden fast nur Bergwärmepumpen installiert. Niemand will sich mit den Pellets befassen. Ist nur eine Menge Arbeit.
 
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