6,5 mm Fanclub

Wheelgunner_45ACP

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Moin zusammen,

bin am überlegen meiner 6,5x55 (Blaser R93) eine Flüstertüte zu verpassen.
Lauflänge 56cm, verschossen werden sollen TTSX geschosse (Werksladung)

macht es Sinn den Lauf zu kürzen auf beispielsweise 52cm oder ist durch die fehlenden
cm der Leistungsverlust bei einer 6,5x55 "zu groß" , so dass man lieber 56cm beibehält ?

Bin aktuell mit der Leistung zufrieden, schiesse damit Schwarz & Rotwild, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich mir mit einem möglichen Leistungsverlsut durch eine Laufkürzung eine Gefallen tue.
Hab die 56cm an dem R8-WL-Lauf für die Schwedin. Als SD dazu den Aimsport Triton 50-II. Der verlängert um etwa 120mm

Ich persönlich finde, dass durch den sowieso um etwa 8 cm kürzeren R8/ R93 nicht unbedingt der Lauf zusätzlich gekürzt werden muss. Daher ist nicht nur die Schwedin mit 56cm sondern auch der 8*57IS- Lauf in dieser Länge im Einsatz. Am 8*57IS-Lauf dann mit dem A-Teck H2, der um etwa 150mm verlängert. Damit bin ich immer noch in dem Bereich, der früher herkömliche Repetierer mit 65cm LL hatten.
 
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Hallo zusammen,
ich bin gerade auf diese Gruppe gestoßen.
Evtl. verfügt hier jemand über das nötige KnowHow für mein Anliegen.

Bei mir hat sich das 'alte' Kaliber 6,5x52R eingefunden (keine .25-35WIN oder 6,5x52R K+S) ;)
Ein durchaus funktionierendes Kaliber auf Rehwild, wenn die Entfernung stimmt.
Kann man das Kaliber aufbohren, dass es universeller einsetzbar ist?
Der Verschluß bzw. das System ist mega-stabil, daher eher nicht zu berücksichtigen.
Evtl. hat auch schon jemand diesen Ansatz umgesetzt.
 
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Bei mir hat sich das 'alte' Kaliber 6,5x52R eingefunden (keine .25-35WIN oder 6,5x52R K+S) ;)
Ein durchaus funktionierendes Kaliber auf Rehwild, wenn die Entfernung stimmt.
Kann man das Kaliber aufbohren, dass es universeller einsetzbar ist?
Der Verschluß bzw. das System ist mega-stabil, daher eher nicht zu berücksichtigen.
Evtl. hat auch schon jemand diesen Ansatz umgesetzt.
Kannst ja ein Wildcat Lagerwerkzeug fertigen lassen . Lager aufreiben, 6,5x57R Hülsen umformen und das ganze dann .257 Bob Rim nennen. Vieleicht gleich noch Ackleyisieren.
Idr. ist bei alten Waffen in dem Kaliber, die meist recht schlank gehalten sind nicht genug "Fleisch" im Patronenlagerbereich des des Kugellaufes um Lager für längere Hülsen zu reiben oder die Schulter auszublasen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Bei mir hat sich das 'alte' Kaliber 6,5x52R eingefunden (keine .25-35WIN oder 6,5x52R K+S) ;)
Ein durchaus funktionierendes Kaliber auf Rehwild, wenn die Entfernung stimmt.
Kann man das Kaliber aufbohren, dass es universeller einsetzbar ist?
Der Verschluß bzw. das System ist mega-stabil, daher eher nicht zu berücksichtigen.
Evtl. hat auch schon jemand diesen Ansatz umgesetzt.
Lass die Waffe so wie sie ist. Die Patrone war eigentlich zwischen den beiden WK und danach eine beliebte Rewildpatrone und wurde daher gerne in eher leicht, zierliche KL-Waffen eingelegt.

Es empfiehlt sich daher auch nicht, die Ladedaten der 25-35 zu verwenden, wenngleich die Abmessungen identisch sind. Die war schon für höhere Gasdrücke gedacht als deine 6,5*52R.
 
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Hallo zusammen und erst einmal ein Dankeschön!
Das Spielzeug ist eine Ruger No.1 - Fleisch sollte genug da sein.
Zu Euren Vorschlagen - das Kaliber taugt zum Aufbohren auf eine 6,5x57R ???
Das wäre evtl. eine Option, denn das Kaliber ist mir durchaus geläufig 😇
 
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Lass die Waffe so wie sie ist. Die Patrone war eigentlich zwischen den beiden WK und danach eine beliebte Rewildpatrone und wurde daher gerne in eher leicht, zierliche KL-Waffen eingelegt.
Ich glaube, es war so rum, daß man einfach den Gasdruck der 25-35 redizierte, um sie in leichte, zierliche KL-waffen einlegen zu können, was sie zu einer beliebten Rehwildkaliber machte.
Funktioniert bei einem Spezl von mir auch immer noch hervorragend.
 

Wheelgunner_45ACP

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Das Spielzeug ist eine Ruger No.1 - Fleisch sollte genug da sein.
Zu Euren Vorschlagen - das Kaliber taugt zum Aufbohren auf eine 6,5x57R ???
Das wäre evtl. eine Option, denn das Kaliber ist mir durchaus geläufig 😇
Bei dem Aufwand bist du schnell bei 300 bis 500€, da kannst auch gleich den Lauf wechseln.

Ansonsten hilft ein Blick in die Maßtafeln der C.I.P. oder ein kompetenter BüMa.
 
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Hallo zusammen und erst einmal ein Dankeschön!
Das Spielzeug ist eine Ruger No.1 - Fleisch sollte genug da sein.
Zu Euren Vorschlagen - das Kaliber taugt zum Aufbohren auf eine 6,5x57R ???
Das wäre evtl. eine Option, denn das Kaliber ist mir durchaus geläufig 😇
6,5x57R hat Laufdurchmesser für .264 - Geschoße.
6,5x52R dagegen einen für .257 - Geschoße.
Wenn du daraus eine "normale" 6,5x57R schießen willst, muss der Lauf auch aufgezogen werden.
Da ist es egal ob du 6,5x57R, 7x57R, 7x65R ,............ nimmst, jedenfalls vom technischen Aufwand .

WTO
 
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Das Spielzeug ist eine Ruger No.1 - Fleisch sollte genug da sein.
Zu Euren Vorschlagen - das Kaliber taugt zum Aufbohren auf eine 6,5x57R ???
Das wäre evtl. eine Option, denn das Kaliber ist mir durchaus geläufig 😇
Wie kommt ein Lauf in dem Kaliber in eine No.1 ?
 
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Ich würd die so lassen, auf Bleifrei umstellen und mich an einem feinen Rehwildkaliber erfreuen.
.... genau genommen ist es eher nur ein Spleen - bei mir verläuft sich evtl. Schwarzwild.
Aber typisch ist es nicht. Daher Alles gut, ein bisschen mehr Reichweite wäre besser.
Zudem muss ich mir ein weiteres 6,5er Kaliber in den Schrank legen.
Taktisch & faktisch war es mein Fehler.
Ich war von einer 6,5x52R K&S ausgegangen, da mir die original 6,5x52R nicht geläufig war.
 
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