Hilfe bei Kreuzdominanz

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@ Mr. Shotgun
Ich habe das gleiche Problem und bin noch am probieren. (Rechtsschütze, linksdominant)
Habe auch den Punkt draufgebappt, so das im Anschlag die Laufmündung mit dem Punkt abgedeckt ist.
Mir wurde gesagt mit dem Lauf auf die Taube zielen, Mitschwingen und im Moment wenn die Waffe im Anschlag ist abdrücken.
Das heißt aber doch das bis ich im Anschlag bin beim Mitschwingen neben die Taube ziele oder nicht?
 
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Wieviel hattest du denn abgeklebt?
Ich nutze nur einen milchigen Punkt von knapp 2cm dort, wo mein linkes Auge das Korn sieht.
Mein Kopf schaltet dann schon zuverlässig den Blick so, dass ich sauber und ohne irritierendes Doppelbild die Schiene entlang sehen kann.
Aber der periphäre Blick bleibt erhalten.
Das milchpflaster hat etwa 10mm Durchmesser.
 
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Die einzig praktische und dauerhafte Lösung ist das Schließen des nicht führenden Auges.
Das Abkleben an der Brille sollet nach und nach in ein Verschlieren abgewandelt werden, sodass der Schütze unwilkürlich gezwungen wird das Auge zu schließen. (Ausnahme sind Extremsportler und med.optische Sonderfälle).
Wann er das im Laufe des Anschlages und des Schwunges tut, ist eine subjektive und höchst praktische Frage ,die allein der Schütze durch ausprobieren beantworten kann.

Weder wird räumliches Sehen eingeschränkt, dass bei Erwachsenen soweit neural gesichert ist, dass bei einäugigen Sehen keine Behinderungen entstehen , noch muß man mit Paralaxeverschiebungen rechnen, da das führende Auge direkt aufs Ziel fixiert sein sollte und nicht von Körnern (die ohnehin nur periphär und damit unscharf wahrgenommen werden) abgelenkt werden.

Ein wenig praktische Übung, bevor man die ersten hundert Tauben verballert ,unter Anleitung hilft da gewaltig!
 
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@ Mr. Shotgun
Ich habe das gleiche Problem und bin noch am probieren. (Rechtsschütze, linksdominant)
Habe auch den Punkt draufgebappt, so das im Anschlag die Laufmündung mit dem Punkt abgedeckt ist.
Mir wurde gesagt mit dem Lauf auf die Taube zielen, Mitschwingen und im Moment wenn die Waffe im Anschlag ist abdrücken.
Das heißt aber doch das bis ich im Anschlag bin beim Mitschwingen neben die Taube ziele oder nicht?
Laufmündung auf die Höhe der zu erwartenden Taube. Wenn sie erscheint dann den Schaft hoch. Wann du das Drehen des Oberkörpers anfängst hängt von der Taube ab. Flugbahn mitschwingen, überholen und dann dorthin schießen wo die Taube sein wird wenn die Schrotgarbe kreuzt. Also quasi immer neben die Taube schießen. Nicht zielen!

Aber geh zu einem Flintenlehrer. Dort wirst du das RICHTIG lernen können.
 
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@ Mr. Shotgun
Ich habe das gleiche Problem und bin noch am probieren. (Rechtsschütze, linksdominant)
Das heißt aber doch das bis ich im Anschlag bin beim Mitschwingen neben die Taube ziele oder nicht?
Exakt...du schiesst quasi versetzt daneben.
War bei mir dad gleiche...
fiktiven punkt errechnen, wo die scheibe wie fliegt, um sie an dem Punkt dann abzuschiessen..

Ging zwar, aber leidlich...
ich hab nach sehr wenigen tests gemerkt, dass es auch als rechtshänder effektiver ist, dem linken auge die flinte eben links zuzuordnen.
Kraft mit der schwachen hand den abzug zu ziehen dürfte jeder haben und zumindest kann ich nur raten , einfach mal zu probieren...
 
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Exakt...du schiesst quasi versetzt daneben.
War bei mir dad gleiche...
fiktiven punkt errechnen, wo die scheibe wie fliegt, um sie an dem Punkt dann abzuschiessen..

Ging zwar, aber leidlich...
ich hab nach sehr wenigen tests gemerkt, dass es auch als rechtshänder effektiver ist, dem linken auge die flinte eben links zuzuordnen.
Kraft mit der schwachen hand den abzug zu ziehen dürfte jeder haben und zumindest kann ich nur raten , einfach mal zu probieren...
Ich müsste knappe 40 Jahre "rechts schießen" umlernen um evtl. genau wieviel besser zu sein?
 
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@ Mr. Shotgun
Ich habe das gleiche Problem und bin noch am probieren. (Rechtsschütze, linksdominant)
Habe auch den Punkt draufgebappt, so das im Anschlag die Laufmündung mit dem Punkt abgedeckt ist.
Mir wurde gesagt mit dem Lauf auf die Taube zielen, Mitschwingen und im Moment wenn die Waffe im Anschlag ist abdrücken.
Das heißt aber doch das bis ich im Anschlag bin beim Mitschwingen neben die Taube ziele oder nicht?
Das ist jetzt in Kürze nicht ganz so einfach, ich versuch´s aber trotzdem:

1. Rein statistisch gesehen nehme ich an, dass Du gar nicht linksdominant bist, sondern eigentlich gar keine Augendominanz besitzt! Test: Handy oder Videokamera aktivieren und auf Augenhöhe in ein Regal stellen. 2-3 Meter davor aufstellen, beide Arme nach unten hängen lassen. Nun schnell den linken Arm nach oben heben und mit dem aufgerichteten Daumen die Kameralinse zudecken. Dann sofort den Arm wieder absenken und als nächstes schnell den rechten Arm heben und wieder mit dem Daumen die Linse zudecken. Das Ganze im schnellen Wechsel circa 20 mal ausführen und dann das Video betrachten! Kannst Du dabei erkennen, dass sowohl der rechte als auch der linke Daumen immer vor Deinem linken Auge (im Video dann das rechte) steht, dann hast Du tatsächlich eine 100%ige Linksdominanz und ich nehme meine obige Aussage zurück! Ist aber der Daumen "immer, hin und wieder oder mit einem der beiden Daumen mehr und mit dem anderen weniger" auf der Nase oder wechselnd auf rechtem und linkem Auge zu sehen, dann heiße ich Dich herzlich willkommen im großen Kreis der Schützen, die keine 100% zuverlässige Augendominanz haben! Mach Dir aber nix draus, das tut gar nicht weh!

2. Mit dem Lauf auf die Taube zielen macht nur Sinn bei Zielen, die sich gar nicht bewegen oder bei Zielen, die exakt auf Dich zu oder von Dir weg fliegen! Ansonsten solltest Du Dir einen Zielpunkt vor der Taube "überlegen", auf dem du dann mit entsprechendem Abstand und mit entsprechender Höhendifferenz zum Korn die Flinte führst und bei Erreichen des korrekten Zielbilds abdrückst. Dein Auge muss dabei immer auf das Ziel fokussiert bleiben, wenn Du auf die Schiene oder das Korn guckst, wirst Du sicher vorbeischießen! Also: Auf das Ziel fokussieren und die Flinte vor dem Ziel führen!

Natürlich musst Du Dir vorher Gedanken machen über das richtige Zielbild. Mir ist die Aussage "Mit dem Lauf zielen" zu ungenau! Leider machen sehr viele Flintenschützen immer noch den "Fehler", mit zu wenig Draufsicht auf die Schiene und entsprechendem Hochschuss zu "arbeiten" und müssen das Ziel mit der Waffe abdecken, um zu treffen. Letztendlich gilt auch hier: Wer trifft, hat Recht! Aber wenn man mit seiner Trefferausbeute unzufrieden ist, muss man auch eine Änderung des Zielbildes auf "moderne" Methoden akzeptieren.
 
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Ich müsste knappe 40 Jahre "rechts schießen" umlernen um evtl. genau wieviel besser zu sein?

Von MIR ausgehend:

-ich bin ansonsten seit fast 50 Jahren Rechtshänder.
Werfen, schreiben usw.

-in dieser Zeit hab ich Darts, Bogen, Armbrust, Erbsen/Luft/Vorderlader-pistole usw. immer rechts geschossen und tue das immer noch. Bälle trete ich auch mit rechts relativ sicher ins Ziel.

Starre Ziele= ich weiß "intuitiv" wohin wie weit ich links vom ziel daneben werfen /schiessen muss um dennoch mit guter Chance selbiges zu treffen( nicht schlechter als der Durchschnitt, fällt keinem Auf).

-Bei der Kurzwaffe= hat geklappt, da ich die Waffe eben etwas nach links "drücke" um zielen zu können.
Bei Langwaffen geht das halt nicht...

Beim Büchsenschießen (laufender Keiler vor allem) und Flinte (Flugscheiben, die sich dreidimensional bewegen) hat das nicht wirklich hingehauen...

Mein rechtes Auge sieht deutlich mieser als das linke Auge, der Körper hat sich halt angepasst und das linke Auge dominant gemacht.
auch mit Brille bekomme ich nur 25% Leistung plus verschwommenes Bild damit hin= meiner Meinung nach nicht gut genug, um das linke abzukleben und dann mit dem schlechten Auge PLUS Sehbrille auf ein waberndes etwas zu ballern....

Ja, hab ich probiert, um die 100Schrot-Patronen, Ergebnis: Miserabel und indiskutabel. ein bis 2 von 10...

Da war ich mit Rechts anschlag machen und über links Zielen noch besser dran, das gab- je nach günstiger Flugwinkelrichtung der Tonscheibe/ abschätzen meinerseits immerhin eine Quote von 3 von 10

wobei links zielen über die Kimme zu Korn zu Ziel ja nicht geht ohne verrenkung, im Prinzip war das ganze ein "korn da neben das Ziel halten , wo du halbwegs meinst daß Garbe und Scheibe sich treffen...."
Aber auch unbefriedigend, vor allem wenn die Tonteller von rechts quer flogen=toter Winkel durch die Waffe irgendwie..

Also hab ichs einfach eher aus Jux und etwas Frust probiert, mal die Schrotspritze mit links zu nutzen und es hat faktisch DIREKT beim ersten 10-tauben-testlauf geklappt, Trefferquote 7 oder sogar 8, weiß nicht mehr genau

Hatte ich (und der Rest) nicht erwartet so eine enorme verbesserung und dachte auch erst an Zufall, aber es blieb dabei:.

Die Quote konnte ich dann nach nur 50schuss/ sowie daheim bisserl Anschlag für linke Seite üben (Spiegelverkehrt halt und etwas gewöhnung, aber echt kein Akt ) in 2 oder höchstens drei Trainingssessions a 1-2 Std. schnell auf um die 80% drücken und auch halten.
das ganze mit einer (für meine Armlänge passenden, aber RECHTS-geschäfteten Waffe.)

Der Umstieg 2 Wochen vor der Prüfung auf eine LINKSgeschäftete Waffe (ansonsten völlig gleicher typ) brachte evtl ein paar wenige % dazu, u.u. war das auch der Übung geschuldet? k.a..

Bei der Prüfung:
-laufender Keiler= hat man 5 Patronen für 2 Treffer "in die Ringe". ich= 2 Schuss in die 8 oder 9= nahezu perfekt. mit links eben.

- Rehbock 100 Meter: 5 Patronen für maximal 50 Ringe, ab 40 ist bestanden. konnte 48 bekommen.

-Schrot, wo ich in den ersten Stunden der Ausbildung damit , nur wenige Monate zuvor buchstäblich keinen Blumentopf gewonnen habe und zu 90% danebengehauen hab...=
10 Scheiben werden aus/in 5 richtungen geworfen. mind 3 müssen im Flug platzen, doppelschüsse sind erlaubt.
rein theoretisch also 20 Patronen.
nach nur 4 Patronen wars vorbei, bestanden. von 65 Leiten waren nur ZWEI besser, ich war stolz wie Bolle!

Seither schieße ich eben links...weils klappt...

Übrigens: NACHLADEN läuft immer noch rechts, dafür bin ich mit der linken Hand zu ungeschickt bzw. schwach, d.h.:
Anschlag/ Schießen mit links, Waffe runter-rüber nach rechts, mit rechts öffnen, entladen/ laden , dann wieder nach links, schließen, anschlag, schießen....usw.

Also in Kürze:
Das ganze -ohne viel drüber nachzudenken und ne Wissenschaft draus zu machen- testen.
Wenns klappt= prima
wenn nicht= andere Lösungen suchen
 
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2001 hab ich ab und an mal als Gast Skeet ( der nur LG im Garten kannte seit kindesbeinen) geschossen jaglich. Dann hab ich bis zum Jagdschein 2008 nur 1x im Jahr Skeet geschossen ( trotzdem immer so 12-14 von 15 jagdlich oder mal 60% in Buke im Parcours, wenn ich mal mit durfte ) Damals noch mit sicher rechtem Auge führend. Dann habe ich mich nicht um meine Augen gekümmert und über die Zeit hat das linke Auge die Führung übernommen, auch weil rechts immer schlechter war.

Nach dem Jagdschein hatte ich mir eine 682 gekauft und irgendwann festgestellt, dass ich von links die Mündung sehe.. dann habe ich 2014 mit Parcours damals noch über den Blaser Cup angefangen. Skeet war mit zu "langweilig" immer die gleichen Tauben, die Flugbahn bekannt, mehr eine Konzentrationsübung als versatiles jagdliches Schießen, und auf die sagen wir 20m auf die man die Taube beschießt kommt man mit vielen Fehlern in der Technik oder einer Fehlsichtigkeit easy weg. Jagdlich Skeet kann man glaube ich nem Gorilla beibringen (um regelmäßig 12 von 15 zu treffen).
Trap war nie interesant da noch weniger dynamisch oder nicht versatil genug, gerade das sportliche wo man sich ewig Einrichten kann um dann eine 4mm Bewegung zu machen..Langweiliger als Trap Schießen ist nur Trap zugucken.
Erst bei "wirklichen" Parcours Tauben so nem 50m Looper oder nem 40m Crosser oder nem 60m Teal zeigte sich eine Abweichung durch das "Falsche Auge" in echten Nichttreffern ebenso unsaubere oder nicht vorhandene Schießtechnik. Für Solche Tauben war mir dazu die 71er Flinte zu agil und ich zu schnell (hastig), also habe ich eine 81er die ruhiger liegt gekauft. Da ich in 9 von 10 Fällen nur Parcours schießen geh.

Sagen wir ich bin / war mit 75% im FITASC Wettkampf egal wann und egal wo auf dieser Welt "zufrieden" an nem richtig guten Tag 80% ( im Compak auch mal besser, je nach Layout). Das ein wenig über Schießmethoden ( meist swing through oder pull away, selten maintained lead), viel aber über "erlernte" Zielbilder, bei gleicher Geschwindigkeit im Schwung! ( viel und vorallem immer woanders schießen und man merkt ...ahh so eine Taube kenne ich, wenn ich die überhole und ungefähr so aussieht... abdrücken).

Mal versucht mit ner linken Flinte links anzuschlagen und ne Taube zu treffen, das fühlte sich sehr körperlich behindert an.. das würde viele Jahre Umlernen bedeuten mit der Ungewissheit ob ich das (zugegeben eher mittelmäßige) Niveau von 75% überhaut erreichen oder übertreffen könnte. Und was wäre der Benefit wenn ich dann in 5 Jahren 81% treffen würde?

Schnell noch 2008 kam das Thema Schießbrille (einerseits Schutz, andererseits Korrektur der Fehlsichtigkeit). Das ist ein "rabbit hole" in dem man sich verrennen kann. also ich wollte eine Brille ohne Korrekturclips etc. ein Glas mit voller Korrektur, keine weiteren "Brechungslinien" keine Einschränkung im Sehfeld, keine weit gebogenen Fahrrad Brillen, sondern große Gläser in Sehrstärke und beschussicher. also bin ich zu Müller aber mit der günstigeren Lösung eines Ray Ban Gestells, wo Müller die Wurfscheibengläser in orange einpasste. Dort auch schon mit Okulsionsfolie die daumennagelgroß im linken Auge im Anschlag die Taube über der Mündung "verdeckte" aber im Glas noch ein wenig Platz ließ um eine Taube von links kommend zumindest im Rand erkennen und aufnehmen zu können. Pilla war im Vergleich unfassbar teuer und bot nur Korrektureinsätze, andere ebenso.

Wobei man sagen muss, dass eine Auswahl an Pilla Gläsern ein massiver Vorteil für andere Schützen ist, wenn sie nicht Fehlsichtig sind.

Da es bei mir beim Schießen aber um nix geht, ob ich 4. werde oder 45. ist völlig egal...also ist es egal ob ich 75% treffe oder 82% wobei ich mich bei letzterem einfach nur besser fühle.
Hätte ich "Anspruch" beim sportlichen Schießen.. müsste ich trainieren und regelmäßig einen Trainer in Anspruch nehmen.. So bleibt es "Spaß" und auch das Augenproblem ist nicht der Grund, warum ich keine WM gewinne.

Das Parcoursschießen verbessert die DJ Fähigkeiten mit der Büchse übringens enorm.

Am 22. hab ich nen Termin in ner Augenklinik um meine Augenprobleme mal professionell analysieren zu lassen. (Hornhautverkrümmung, Zylinder, Kurzsichtigkeit, ein Fleck der im Dunkeln zum Problem wird) um auch über mögliche Optionen zu sprechen Wenn alles "behoben" werden könnte, kann ich auch ne "günstige" Schießbille kaufen und nicht jede in Sehstärke, noch kostet mich jede Farbe die ich haben will ca. 500€.

Ich bin durch meine Augen, wenn andere noch von "bestem Büchsenlicht" sprechen schon auf dem Weg zum Auto... und nachts sitze ich eh nicht an ( solange Nachtzieloptiken verboten sind).
 
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Der schießt die Taube und dann den Rest der Taube aus der Hüfte. Alles eine Frage des Talents und der Menge an verpulvertem Geld.
Leider wenig hilfreich diese Aussage.
Laufmündung auf die Höhe der zu erwartenden Taube. Wenn sie erscheint dann den Schaft hoch. Wann du das Drehen des Oberkörpers anfängst hängt von der Taube ab. Flugbahn mitschwingen, überholen und dann dorthin schießen wo die Taube sein wird wenn die Schrotgarbe kreuzt. Also quasi immer neben die Taube schießen. Nicht zielen!
Solche Tipps bekam ich öfter. Nur kann ich damit nichts anfangen, anscheinend. Für mich ist das esoterisches Geräusch, das ich nicht umsetzen kann.
Manchmal treffe ich eine Taube, und weiß nicht warum. Ein anderes Mal denke ich gut angekommen, nix passiert.
Wenn ich mehr Flinte schieße, werde ich mit der Büx schlechter. Mein Abzugfinger wird dejustiert, Fehler schleichen sich ein.
Letztes Jahr beim Entenstrich hatte ich guten Anflug, obwohl ich absichtlich einen vermeintlich schlechten Platz gewählt habe. Nach zwölf Schuß war ich immer noch Schneider.
Am Fuchsbau denke ich daran, das linke Auge zu schließen. Da klappt es Recht gut.
Kreuzdominanz? Jedenfalls viel Frust.

Bevor ich meine gute Büchsentechnik versaue, stelle ich lieber die Flinte ins Eck.
 
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17 Feb 2015
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Such dir lieber einen Flintenlehrer!

Flinte macht unwahrscheinlich viel Spaß wenn es funktioniert. Außerdem bringt es dir auch Vorteile für den bewegten Schuss mit der Büchse.

Training Abzugsfinger ist wieder ein anderes Thema. Klar, extrem wichtig. Aber beherrschbar wenn man sich konzentriert.
 
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10 Feb 2004
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... Solche Tipps bekam ich öfter. Nur kann ich damit nichts anfangen ...
Wenn Du wirklich daran interessiert sein solltest, etwas zu verbessern, dann musst Du auch aktiv werden!

Mit nur 9,90 Euro Investment kommst Du eventuell schon etwas weiter, zumindestens auf der theoretischen Ebene! Siehe Beitrag #55! Ein Durchgang mit 15 Tauben und Munition ist teurer und bringt erst mal nix! Schließlich hat noch niemand das Treffen vom Vorbeischießen gelernt!
 

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