Die kommende Energiekrise

Wie bereite ich mich auf die absehbare Energie vor?

  • Habe mich nicht mit dem Thema befasst

    Stimmen: 15 10,5%
  • Versuche, Energie zu sparen

    Stimmen: 39 27,3%
  • Mir ist egal, was Energie kostet

    Stimmen: 24 16,8%
  • Heizung umgestellt auf erneuerbare Energien (oder in Planung)

    Stimmen: 45 31,5%
  • Notstromaggregat besorgt (oder in Planung)

    Stimmen: 63 44,1%
  • Mir egal, notfalls ziehe ich in meine (weitgehend autarke) Jagdhütte

    Stimmen: 24 16,8%

  • Umfrageteilnehmer
    143
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Zu behaupten, dass der spanische Markt sich grundlegend vom deutschen unterscheidet, zeugt von fundamentaler Unkenntnis.
Die grundsätzlichen Mechanismen (Preisbildung über merit order; Funktion von Termin- und Spotmarkt als auch das grundsätzliche Preisniveau sind gleich bzw. ähnlich.

Klar gibt es Unterschiede im Detail, aber auch zB bei der EE-Förderung und den da gemachten Fehlern (erst heftig fördern, dann abwürgen, dann wieder ein wenig fördern) gibt es Parallelen.

Das Kraftwerk (ich gehe davon aus, dass du Ludwigshafen Mitte meinst) hat ja wohl nix mit der Energiewende zu tun, sondern mit der schlichten Erkenntnis, dass man a) Prozessdampf und -wärme braucht und b) man (wenn man ohnehin schon so viel Gas verbraucht) die gleichzeitige Gewinnung von Strom wirtschaftlich ist.
Alle drei Kraftwerke in Summe produzieren ja nicht mal die Grundlast am Standort..
 
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Und nicht vergessen, liebe Kinder:

Die Sonne schickt keine Rechnung, und wenn doch, dann nur in der Höhe von einer Kugel Eis. Amen.

Also jetzt husch husch ab ins Bettchen mit euch.
 
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BASF hat auch einen hohen Stromverbrauch. Nur haben die bereits 2005 oder 2006 ein eigenes Kraftwerk gebaut. In Spanien ist die Situation anders als bei uns.

BASF baute drei Gaskraftwerke. Und weil die Gaspreise explorieren, verringen sie die Produktion. Supi Wettbewerbsvorteil.

 
Zuletzt bearbeitet:
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Zur offenbar notwendigen Erklärung: Baldr (!) hatte Onkalo genannt, und Du (!) kamst dann mit La Palma, Japan und der Asse rüber. Ich hatte das als Erwiderung auf ein Argument verstanden.

Das svekofennische Grundgebirge in Südfinnland, in dem das Endlager Onkalo liegt, erlebte seine letzte orogenetische Überprägung vor über 1.000 Mio. Jahren. Diesem Fakt einen aktiven vulkanischen Hotspot oder eine Subduktionszone als Indiz für Geo-Risiken gegenüber zu stellen, zeugt von profunder Unkenntnis in der Sache.
Wie auch das Spekulieren über "Bewegung in der Erdkruste"... was soll sowas? Für die nächsten Millionen Jahre passiert im fennoskandischen Schild nix Wesentliches. Jeder Geologe weiß das.
......haben die Japaner auch gesagt ....und die Russen ...und die Geologen, die Asse als absolut sicher einstuften , upps so'n Wassereinbruch konnte ja keiner ahnen .....und die Franzosen erst recht .......mit Cattenom ......alles, alles sicher ......!!!
Kommt doch mal runter von euren hohen Rössern ......!
Ich hab schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen .....🤢.......nichts ist in der Natur sicher , nur eines , der Wandel !!!!!
Grüße +WMH Olli
 
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Zu behaupten, dass der spanische Markt sich grundlegend vom deutschen unterscheidet, zeugt von fundamentaler Unkenntnis.
Hat das jemand behauptet?

Klar gibt es Unterschiede im Detail, aber auch zB bei der EE-Förderung und den da gemachten Fehlern (erst heftig fördern, dann abwürgen, dann wieder ein wenig fördern) gibt es Parallelen.
Halte ich aber nicht mit deutschen Verhältnissen für vergleichbar.
Das Kraftwerk (ich gehe davon aus, dass du Ludwigshafen Mitte meinst)

Korrekt!

hat ja wohl nix mit der Energiewende zu tun, sondern mit der schlichten Erkenntnis, dass man a) Prozessdampf und -wärme braucht und b) man (wenn man ohnehin schon so viel Gas verbraucht) die gleichzeitige Gewinnung von Strom wirtschaftlich ist.
... und Du willst nun tatsächlich behaupten, dass diese "schlichte Erkenntnis" vor dem Hintergund der klimapolitischen Zielsetzungen (die ja so neu nicht sind und folglich auch jede Menge Probleme, die heute als "neu" dargstellt werden, bereits damals gesehen werden konnten) keine Rolle für die Realisierung der Kraftwerke gespielt hat?
Alle drei Kraftwerke in Summe produzieren ja nicht mal die Grundlast am Standort..

Dann weist Du mehr, als BASF selbst ....


.... die nämlich von sich behaupten, dass sie weitestgehend autark sind.
 
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4 Dez 2018
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BASF baute drei Gaskraftwerke. Und weil die Gaspreise explorieren, verringen sie die Produktion. Supi Wettbewerbsvorteil.


Wurscht, weil á la longue Ludwigsburg für die A. - Produktion eh net attraktiv ist. Zwei Drittel der weltweiten Kapazitäten werden im Asien-Pazifik-Raum und im Mittleren Osten geschaffen.
Günstig produziert man dort, wo der Rohstoff vor Ort ist.
 
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