Namibia ich komme!!!

Registriert
22 Jun 2016
Beiträge
415
Die EW Karte hat sehr viele Vorteile und die 70 € p.A. sind gegen diese vernachlässigbar.

Wie schon erwähnt dass das Sportgepäck ( Waffenkoffer ) kostenfrei mitdarf, so ist ein nicht zu verachtender Vorteil, dass man am Priority Schalter einchecken, sowie die Fast Lane nutzen kann.
Gerade in der Ferienzeit ist es bei EW immer sehr voll an deren Schaltern mit Schlangen bis zum Horizont. An "meinem" Airport DUS fliegt ausschließlich EW deutschland- und europaweit und ich nutze diese Airline häufig.
Vor 10 Tagen nach Budapest zur Ausstellung geflogen, vom betreten des Terminals bis zum Erhalt der Bordkarte vergingen keine 10 min....in der "regulären" Schlange hätte ich locker ne std gewartet.
Die EW Meilen sind auch nach M&M übertragbar.
 
Registriert
1 Aug 2007
Beiträge
1.671
Wer Perfektion erwartet, darf nicht nach Afrika - wenn dort Perfektion zu erwarten ist, fahre ich dort nicht mehr hin.
Der Reiz liegt nicht im Unperfektem, der Reiz liegt in der Art, wie alles unkompliziert geregelt wird.
will den wirklich schönen Reisebericht nicht highchecken.Aber das hat gar nix mit Perfektion zu tun,kein Reservebenzin im Busch mitzunehmen oder mit zu geringer Tankuhr zu starten..Das ist doch keine Innenohr Operation nen Kanister dazuzustellen..Gerade weil es Afrika ist kann man sich auf andere nicht verlassen.
Da kann ich genauso gut zu wenig Trinkwasser bunkern und das aufs originelle Afrika schieben.Jemand wie Du weiß das doch besser als alle anderen hier.
Everything can happen in the bush-at any time.
Nix für ungut
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
20 Okt 2016
Beiträge
4.293
Das Ganze spielte auf Farmland - da seh ich vieles sehr gelassen...
Als ich mal mit dem 7-jährigen Sohn eines Farmers einen Picnic-Ausflug, "bewaffnet" nur mit dem großen Jagmesser am Gürtel, quer über die Farm unternahm und im Schatten eines ausladenden Kameldornbaumes zur mittäglichen Siesta rastete, dösten wir beide vor uns hin. Ein jüngerer Leopard kreuzte unsere Blickrichtung, erst meine, dann seine so etwa 70 Schritt vorweg, zog ohne jegliche Reaktion seines Weges.
Nach ein paar Minuten Stillschweigens war die Katze verschwunden, der Junge schaute mich an, griente, döste weiter.
Abends, beim Brai, stieß er seinen Vater an, Farmer mit PH Lizenz, und sagte: Du, Pappa, unser Besuch hat genauso gute Nerven wie Du und ich.
Mit solchen Begleitern braucht man sich um mangelndes Benzin nicht sorgen.
 
Registriert
14 Jul 2016
Beiträge
109
Für mich tönt das alles nach normalen Farmleben in Namibia, wie ich es in gesamthaft mehr als einem halben Jahr Farmalltag in Namibia erlebt habe.
Auch wenn es ohne Zweifel besser und schlechter organisierte Farms gibt...
Für mein Empfinden wäre die durchorgansierte Lodge ohne die kleinen täglichen Abenteuer nicht was ich in Afrika suche.
 
Registriert
20 Okt 2016
Beiträge
4.293
Wenn man Afrikas Wildnisse bereist droht dem Reisenden mit gesundem Verstand, gesundem Körper, Erfahrung in den "Outdoors" egal wo gesammelt, vernünftiger (also der Region angepasster) Ausrüstung inkl. Profi-1.Hilfe-Kasten und offenem Umgang mit den Menschen unterwegs nur eine wirkliche Gefahr:
bewaffnete Revoluzzer und Kindersoldaten unter Drogen.
Da ist man schlicht hilflos. Weder die Überlassung irgendwelcher "Wertgegenstände" noch geregelter Rückzug schützen einen vor einem plötzlichen Kurzschluss in ver-rückten Gehirnarealen. Solche Regionen habe ich wo immer möglich gemieden, obwohl ich nicht zu den Ängstlichen dieser Welt gehöre.
Der Mangel an Wasser oder Benzin kann bei einer Nord-Süd-Wildnisquerung Botswanas mit nur einem Pkw z.B. fatal enden, deshalb kam auf solchen Touren ein Sat.-Telefon mit in die Ausrüstung (und wurde nie gebraucht).
In Namibias Farmgebieten ist dies alles ohne Belang. Selbst in Regionen mit Funklöchern reagiert das Farmpersonal auf ein ordentlich qualmendes Feuer, zur Not durch einen angezündeten Ersatzreifen, weithin sichtbar.
Fazit: Afrika kann durch Erfahrung, Planung und gesunden Menschenverstand auf Farmland oder in echter Wildnis sicherer gemacht werden.
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
11.610
gibt es in NAM eigentlich auch Jagdfarmen unter rein schwarzem Management?
 
Registriert
1 Aug 2007
Beiträge
1.671
"2In Namibias Farmgebieten ist dies alles ohne Belang. Selbst in Regionen mit Funklöchern reagiert das Farmpersonal auf ein ordentlich qualmendes Feuer, zur Not durch einen angezündeten Ersatzreifen, weithin sichtbar."
Logo ist ja nichts anderes als ein Bauernhofurlaub im Chiemgau
Die Farmgebiete in denen ich bereits war ,sind allesamt menschenleerer als als die meisten Wildnisse.
Luangwa Valley , Tuli, Matestsi, Deka ,Gwai etc
In diesen Big Game Gebieten war manchmal mehr Menschenauflauf anzutreffen als in den todeinsamen Farmgebieten in Namibia .
-- und Ende.
 
Registriert
28 Mai 2018
Beiträge
1.043
Wer Perfektion erwartet, darf nicht nach Afrika - wenn dort Perfektion zu erwarten ist, fahre ich dort nicht mehr hin.
Der Reiz liegt nicht im Unperfektem, der Reiz liegt in der Art, wie alles unkompliziert geregelt wird.
(y)(y)(y)
Wenn man sich erstmal an das Konzept African Time gewöhnt hat, entspannt sich vieles. Hat mich den ersten Monat viel Nerven gekostet. Als ich mich darauf einließ, war es wunderbar.
Wenn ich mir jetzt meinen Termin Kalender angucke sehe ich mich doch danach. Konnte auf jeden Fall etwas entspannteren Umgang mit vielem mitnehmen und die Erkenntnis, dass sich einiges doch klärt. Nur anders als gedacht.
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
11.610
(y)(y)(y)
Wenn man sich erstmal an das Konzept African Time gewöhnt hat, entspannt sich vieles. Hat mich den ersten Monat viel Nerven gekostet. Als ich mich darauf einließ, war es wunderbar.
Wo war das, bitte? Afrika ist groß und auch sehr unterschiedlich.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
135
Zurzeit aktive Gäste
534
Besucher gesamt
669
Oben