Ineos Grenadier - der urtümliche Defender Nachfolger

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Da hat der große 4x4 - Kenner aus dem Rest-GB eben so gar keine Ahnung...

Gruß,

Mbogo

Der fuhr auch schon viele Meilen Afrika, durch die entlegensten Gegenden. Ich denke durchaus, daß er dadurch mehr als gar keine Ahnung bekam.

Ersatzteile für den Grenadier werden durch das weltweite Vertriebsnetz von Bosch verteilt. Sicher nicht der inkompetenteste Partner.

 
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Ich hab mal vorbestellt.
Die Probefahrt hatte mich überzeugt.
Die Prototypen waren extrem solide und durchdacht.
Dann wünsch ich Gute Fahrt und dass Du Dein Wunschauto schnell geliefert kriegen mögst. (y)
Der Preis ist eigentlich schon über der Schmerzgrenze,
Für mich ist er das leider. Als Zweitwagen IMHO leider zu teuer.
Für alles andere kann ich ihn nicht nehmen, ich fahre zu viel. Ich bin also schon an dem Punkt:
Mein letzter Verbrenner, da darf es halt nochmal ein 6 Zylinder werden.
Man (bzw.: ich) kann es nicht mehr ignorieren was an der Tankstelle abgeht. Das nächste Auto wird voraussichtlich kein Verbrenner mehr sein können.
 
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Der fuhr auch schon viele Meilen Afrika, durch die entlegensten Gegenden. Ich denke durchaus, daß er dadurch mehr als gar keine Ahnung bekam.

Ersatzteile für den Grenadier werden durch das weltweite Vertriebsnetz von Bosch verteilt. Sicher nicht der inkompetenteste Partner.

Nee.

Wenn man in Touriländern wie Südafrika oder Namibia ein bißchen im Sand gespielt hat und evtl. vielleicht sogar mal einen Reifen wechseln musste, dann ist das noch keine Afrikaerfahrung. Mal 10 km offroad zwischen 2 Schotterpisten...

Da es noch keinen Grenadier gibt, weiß ich auch nicht, was dadran kaputt geht, aber sei sicher, einen Bosch Service außerhalb der Hauptstädte wirst Du vorab nicht finden. Und auch da haben die keine großen Lager, sondern bestellen. In Mali nördlich des Niger kann das dauern... Das schönste ist dann die Fahrt im Buschtaxi nach Bamako, um da auf Ersatzteilsuche für exotische Fahrzeuge zu gehen, weil auch die lokale BMW Niederlassung eher auf gebrauchte Importe >10 Jahre aus Europa gerüstet ist. Gilt auch für alle anderen Marken. Und ganz sicher nicht nur in Mali.

Gruß,

Mbogo
 
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In Mali nördlich des Niger kann das dauern... Das schönste ist dann die Fahrt im Buschtaxi nach Bamako, um da auf Ersatzteilsuche für exotische Fahrzeuge zu gehen, weil auch die lokale BMW Niederlassung eher auf gebrauchte Importe >10 Jahre aus Europa gerüstet ist. Gilt auch für alle anderen Marken. Und ganz sicher nicht nur in Mali.

Klar, die bisher bekannten Automarken konzentrieren sich nicht auf den Overland-Markt. Das scheint bei Ineos anders, wenn man sich anschaut, wie die das machen wollen:

Wir möchten unsere Kunden auch an abgelegenen Orten unterstützen. Daher wirst Du auch dort, wo der Grenadier nicht verkauft wird, Zugang zu Werkstätten haben. Falls Du jedoch Deine Fahrzeuge selbst reparieren möchtest oder musst, erhältst Du Zugriff auf die technische Fernunterstützung durch die INEOS-Hauptniederlassung. Dies ist per Textnachricht, Telefon, E-Mail oder in Form von Online-Handbüchern möglich. In einem echten Notfall werden unsere „Flying Spanner“-Techniker auch an abgelegene Einsatzorte eingeflogen, um Deine Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren.
 
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Offroad und unser Offroad sind ziemlich unterschiedlich. Hab ein Fahrertraining bei Rover mitgemacht. Hatte nach Übung 3 die Hosen gestrichen voll. Am Nachmittag hab ich mich geweigert auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. Vom nächsten Tag brauchen wir nicht mehr reden.

Der limitierende Faktor ist bei mir/uns selten das Fahrzeug, sondern das Wissen und Können.

Robert
 
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Offroad und unser Offroad sind ziemlich unterschiedlich. Hab ein Fahrertraining bei Rover mitgemacht. Hatte nach Übung 3 die Hosen gestrichen voll. Am Nachmittag hab ich mich geweigert auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. Vom nächsten Tag brauchen wir nicht mehr reden.
:ROFLMAO: (y)


Der limitierende Faktor ist bei mir/uns selten das Fahrzeug, sondern das Wissen und Können.
Ich durfte/musste das ein klein wenig auch von Berufs wegen lernen.
Aus dem heraus möchte ich fast sagen: Der limitierende Faktor ist seltenst das Fahrzeug.
Meist setzt das Limit (für mich) der reine Anstand den Jagdgenossen gegenüber.

Ich hab mich 1x komplett verschätzt - und weder konnte noch wollte ich das Auto bis ins Frühjahr dort stehen lassen... :rolleyes:;)
Also ausgepackt was ich mal lernen musste. Und im Nachgang dann direkt nach Hause gefahren, Rechen und Helferlein ins Auto gepackt und die Wiese notdürftig wieder gerichtet. Sah schlimmer aus als nach einem Einfall einer Großrotte Sauen. (Entsprechend langwierig war auch die Sanierungsaktion. :ROFLMAO: )
 
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Wie auch immer, wenn Du extrem robuste 4x4 für den remote outback oder Afrika außerhalb der großen Städte und Verbindungsstraßen suchst, gibt es nichts geeigneteres, als die Toyotaversionen. Am besten immer Diesel.
Toyota HiLux sind auch im arabischen Raum sehr begehrt, vor allem zum Aufbau einer Lafette für schwere Maschinengewehre oder 20 mm-Maschinenkanonen auf der Ladefläche. Abertausende IS-Kämpfer können nicht irren......
 
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Frage mich gerade nach dem Prozentsatz der Wagen ob nun der neue Ineos oder andere Modell die im südlichen Mali auf ein Ersatzteil angewiesen sind? 0,000000001%?
Kann man als Kriterium erheben aber dann auch nur für 0,000000001% aller Käufer. Hab manchmal den Eindruck hier erklärt nen US Marine Sniper dass ne Jagdwaffe für den 1.000 killshot nicht geeignet sei.

Bin auf jeden Fall auf den neuen gespannt
 
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Offroad und unser Offroad sind ziemlich unterschiedlich. Hab ein Fahrertraining bei Rover mitgemacht. Hatte nach Übung 3 die Hosen gestrichen voll. Am Nachmittag hab ich mich geweigert auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. Vom nächsten Tag brauchen wir nicht mehr reden.

Der limitierende Faktor ist bei mir/uns selten das Fahrzeug, sondern das Wissen und Können.

Robert

Richtig (y) - "durfte" ich bereits vor ca. 36 Jahren knallhart erkennen/erleben. 😰
 
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:ROFLMAO: (y)



Ich durfte/musste das ein klein wenig auch von Berufs wegen lernen.
Aus dem heraus möchte ich fast sagen: Der limitierende Faktor ist seltenst das Fahrzeug.
Meist setzt das Limit (für mich) der reine Anstand den Jagdgenossen gegenüber.

Ich hab mich 1x komplett verschätzt - und weder konnte noch wollte ich das Auto bis ins Frühjahr dort stehen lassen... :rolleyes:;)
Also ausgepackt was ich mal lernen musste. Und im Nachgang dann direkt nach Hause gefahren, Rechen und Helferlein ins Auto gepackt und die Wiese notdürftig wieder gerichtet. Sah schlimmer aus als nach einem Einfall einer Großrotte Sauen. (Entsprechend langwierig war auch die Sanierungsaktion. :ROFLMAO: )

(y)
 

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