Neuer „Dachverband“ für Jagdgegner

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Angriff wäre anders. Man müsste die Gegner genauso übergriffig attackieren wie die uns: auf ihrem eigenen, angestammten Gebiet. Und das würde zum Beispiel (willkürliche Liste) bedeuten:

- Gemeinnützigkeit verliert, wer mehr als 5% seiner Einnahmen für Werbezwecke ausgibt.
- Ebenso, wer mehr als 5% der Einnahmen für interne Verwaltung ausgibt.
Dann wäre wohl schon so mancher LJV eine GmbH, zumindest jedoch ohne anerkannte Gemeinnützigkeit.
- Für den Vereinszweck sind 90% auszugeben. Im Kalenderjahr.
-Wer dagegen verstösst, wird zwangsweise zur GmbH umgewandelt und muss die letzten 10 Jahre nachversteuern.
Das ginge aber nicht rückwirkend und wenn man es für die Zukunft so ausgestalten würde, hätten Jagd- u. Schützenverbände auch nicht viel davon. Ganz im Gegenteil. Bei kleineren Vebänden wären fünf Prozent ein Fliegenschiss, was PR anbelangt.
- Jahresüberschüsse sind maximal ein mal aufs nächste Jahr übertragbar und ansonsten zu versteuern oder es muss bewiesen werden, wofür sie aufgehäuft werden
Das lässt sich kommod einrichten. Ist eine Frage der Ausgestaltung von Großprojekten, die an sich schon für die Institution werben.
- Mitspracherecht nur, wenn mindestens 80% der Mitglieder geprüft sind (anerkannte Naturschützer o.ä.),
Was ist ein "anerkannter Naturschützer"? Das müsste erst einmal definiert werden. Darüber müsste man eine "Prüfung" konzipieren. Auch ein Jäger ist nicht automatisch per Gesetz "anerkannter Naturschützer". Der Verband als Institution ist "anerkannter Naturschutzverband", aber nicht die einzelnen Mitglieder (natürlichen Personen).

Wenn wir alle Bundesbürger (w, w, d) in Staatskunde prüfen würden, bevor sie von ihrem Mitspracherecht (Wahlrecht) Gebrauch machen dürften, dann würden hier max. 20 Prozent der Wählerinnen u. Wähler über unsere Demokratie entscheiden.
 
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Diese Angebote bestehen bereits. Zumindest in Bayern. Vorlagen sind auch in Ordnung, da nicht jeder sprachlich gewandt genug ist, sich passend auszudrücken. Gute Rhetoriker können die Vorlagen nach Belieben verändern. Abgesehen davon gäbe auch außerhalb der LJV´s genug Möglichkeiten, sehr günstig bis kostenlos an Seminare zu kommen. Vielmehr dürfte es an jungen Leuten fehlen, die Zeit und Lust haben, sich zu engagieren.

...

Es bestehen Angebote,

vom DJV oder nachgeordnet (von wem auch sonst?), aber bei meinem Anliegen, meiner Meinung, geht es eben darum, nicht zu streamlinen, sondern die (jungen) Jäger:innen machen zu lassen. That‘s it.

Simplifiziert zusammengefasst: sich anschauen, was wer macht, sich die am positivsten, ausgewählt nach Kriterienkatalog, alias Terms of Reference, heraussuchen, sie ansprechen und sie bei Interesse fördern. Fördern heißt technische Schulung, Kommunikation vermitteln, Zielgruppen definieren und ansprechen. Und zwar jeden Macher machen lassen, nur Schwachstellen aufzeigen. In die Breite gehen, auf allen akzeptablen Kanälen.

Das DJV Konzept, sich Leute bewerben lassen und dann auf Grund eingesandter „Arbeitsproben“ auszuwählen, ist zwar gut gemeint, aber verfehlt. Die wirklich Kreativen unabhängigen Geister erreicht man damit nur unzureichend.

Gruß,

Mbogo
 
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Es bestehen Angebote,

vom DJV oder nachgeordnet (von wem auch sonst?), aber bei meinem Anliegen, meiner Meinung, geht es eben darum, nicht zu streamlinen, sondern die (jungen) Jäger:innen machen zu lassen. That‘s it.

Simplifiziert zusammengefasst: sich anschauen, was wer macht, sich die am positivsten, ausgewählt nach Kriterienkatalog, alias Terms of Reference, heraussuchen, sie ansprechen und sie bei Interesse fördern. Fördern heißt technische Schulung, Kommunikation vermitteln, Zielgruppen definieren und ansprechen. Und zwar jeden Macher machen lassen, nur Schwachstellen aufzeigen. In die Breite gehen, auf allen akzeptablen Kanälen.

Das DJV Konzept, sich Leute bewerben lassen und dann auf Grund eingesandter „Arbeitsproben“ auszuwählen, ist zwar gut gemeint, aber verfehlt. Die wirklich Kreativen unabhängigen Geister erreicht man damit nur unzureichend.

Gruß,

Mbogo

Da hast schon recht, aber die wirklich kreativen unabhängigen Geister werden ganz von selber aktiv, sofern sie daran interessiert sind und schubsen die Alten im Zweifel mal beiseite...... ;)

Warum soll sich ein kreativer Geist beim Verband "bewerben"? Der geht in die Kreisgruppe und macht einfach. Dort sind sie normalerweise froh um jeden Aktiven.

Vom Verband holt er sich, was gut ist, ansonsten macht er alles selber. Irgendwelche Flyer, Plakate, etc. etc. kannst auf Gruppenebene net machen lassen. Das fordert man an und die Kreativität, das Know How bringt man ein.
 
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Psst, dazu müssen die klimastabilen Arten aber erst einmal durchkommen, sprich die Biomasse muss am Baum bleiben und nicht im Pansen. ;-)

Im Ernst, sich hier mit eigenen Interessen gegen den Strom zu stellen und sich dann zu wundern, warum man keinen Einfluss hat und nur als Störer wahrgenommen wird, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Ja, es mag uns nicht schmecken, aber so funktioniert Politik.

Nein so funktioniert Politik heute nicht mehr!
Heute gewinnt wer am lautesten auf sich aufmerksam macht und fest zu seinen Interessen steht und diese souvären gegen jegliche Kritik von Außen vertritt und durchdrückt!

Wie kommts, dass der Muazzinruf in Köln genehmigt wird, glaubst du ernsthaft die Mehrheit begrüßt es oder hat es sich herbeigewünscht?
Glaubst du die schwimmen mit dem Strom und suchen den Kompromiss mit christlichen Kirchen?

Oder das Gendern? Ja klar der gesamte Strom hat es sich schon lange herbeigesehnt, nicht wahr!?
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung will das Gendern nicht, besonders bei der Sprache!

Es wird trotzdem durchgedrückt!
Wieso? Weil diese Minderheiten, auf die Meinung der Mehrheit und des von dir genannten "Stroms" schei....en!
Und einfach Ihre eigenen Interessen auf biegen und brechen mit kontinuierlichem Druck durchsetzen!

Sie Alle arbeiten gegen den Strom und erreichen Ihre Ziele!

Außer die Jagdverbände, die verpennen es, entweder aus reiner Bequemlichkeit oder einfach nur aufgrund von fehlendem Rückgrat!

Aber naja was solls, vielleicht werden es die immer mehr und immer stärker werdenen Jagdinfluencer richten.

Man brauch sich nur ein paar von denen anschauen, auf Insta, Facebook oder Youtube, teilweise mehr Abbonenten als die Jagdverbände Mitglieder haben...noch ein paar Jahre, dann können die verschlafenen Jagdverbände einpacken und junge engagierte Jagdinfluencer übernehmen das Ruder, dabei können die sogar wegen der ganzen Sponsoren auf Mitgliedsbeiträge verzichten!;)
 
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Nein so funktioniert Politik heute nicht mehr!
Heute gewinnt wer am lautesten auf sich aufmerksam macht und fest zu seinen Interessen steht und diese souvären gegen jegliche Kritik von Außen vertritt und durchdrückt!

Sie Alle arbeiten gegen den Strom und erreichen Ihre Ziele!

Wie Du meinst.

Die relevanten Mitspieler sind allerdings nicht die schweigende Mehrheit, sondern die anderen wenigen politisch aktiven Interessensgruppen und Parteien. Damit: S. oben.

Ach ja, die klassische Jägerschaft hat politische Interessen, sitzt aber nicht mehr mit am Tisch. Selbstverschuldet. Da helfen auch kostenlose Jagdscheinkurse für MdL wenig. Der ÖJV hat es immerhin geschafft, bei jagdpolitischen Fragen gehört zu werden. Warum wohl ? Damit: S. oben zum 2.

Glaub mir, ich habe das lange genug beobachtet.
 
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Ich meine es nicht, es ist eine offensichtliche Tatsache!
Die lauten Minderheiten sind die neuen Macher!

Der ÖJV hat meiner bescheidenen Meinung nichts geschafft!
Gehört werden Sie nur, weil sie nach der Pfeife der selbsternannten möchtegern Natur- und Tierschutzorganisationen und den "reichen" Wald (Bretteracker) und Landbesitzern tanzen und ohne jegliche eigene Forderungen (zugunsten der klassischen Jägerschaft) bereit sind, die Jagd auf ein notwendiges und lächerliches Minimum zu reduzieren, in der Hoffnung nicht alles zu verlieren!

Bei all dem was ich schrieb, will ich folgendes zum Ausdruck bringen:

Es geht gar nicht darum, gar keine Kompromisse einzugehen, sondern in erster Instanz die eigenen Forderungen ersteinmal übertrieben hochzuschrauben und eine klare und harte Position zu beziehen!

Und aus dieser "manifestierten" Position heraus, sich dann an den Verhandlungstisch zu setzen mit dem Ziel, bei jedem verlorenen Punkt, 10 weitere dazu zu gewinnen!

Wie könnte sowas aussehen?

Beispiel Bleiverbot....

1. Position beziehen:
"Wir sind nicht bereit einem Bleiverbot zuzustimmen, weil die Munitionskosten um ein vielfaches höher liegen, als bei Blei.
Die die Präzision und die Wirkung auf das Wild oft deutlich "schlechter" ist, als die mit Bleigeschossen!
Eine Umstellung auf Bleifrei somit nicht umzusetzen ist, weil die Schießstände, die es ohnehin kaum gibt und die wenigen vorhandenen ständig ausgebucht sind, durch die harten bleifreien Geschosse um ein vielfaches stärker belastet werden!"

2. Diese Position ersteinmal lautstark verkünden und dann nach einiger Zeit einen Wink geben wie es zu einem Kompromiss kommen könnte:

1. "Unter vorbehalt sind wir bereit einem Bleiverbot zuzustimmen, wenn in den nächsten 10 Jahren Bleigeschosse subventioniert werden, um die Jägerschaft zu entlasten!
Dies könnte man durch eine massive Steuersenkung auf Bleifreie Geschosse umsetzen.
Statt der üblichen 19% nur noch 5% Steuern, auf jede bleifreie Schachtel Munition!
2. Genehmigungen von umweltfreundlichen Schießständen müssen massiv erleichtert und gefördert werden, der Neu- oder Ausbau muss stark subventioniert werden.
Pro Stadt mit X Jägern und Sportschützen, müssen X Schießstände errichtet werden, die mit einem Prozentsatz X subventioniert werden müssen!"
3. In (Indoor) Schießanlagen darf weiterhin mit Blei trainiert werden!

Weiteres Beispiel:

Abschuss von Schalenwild erhöhen?

1. Position beziehen
"Wir sind nicht bereit, diesem Punkt zuzustimmen, weil es für viele Pächter und Jäger mit hohen finanziellen Einbußen und mit der waidmännischen Jagd nicht vereinbar ist!
Das Wild ist nicht unser Feind!"

2. Kompromiss andeuten:
Wir sind bereit den Abschuss von Schalenwild um den Faktor X zu erhöhen, wenn der Wolf und weitere Tierarten (zum Ausgleich) ins Jagdrecht aufgenommen werden und klare Jagdzeiten vereinbart werden!"
Durch einen erhöhten Abschuss wird die Wildbretvermarktung massiv erschwert, deshalb müssen Wildkühlzellen und Zerwirkräume bereitgestellt bzw subventioniert werden!"
Je nach Reviergröße und Abschusszahl, werden entweder Wildkühlschränke oder ganze Kühlräume und Zerwirkräume zur Verfügung gestellt oder mit einen Prozentsatz X subventioniert!
Die Wildbretvermarktung muss durch die Städte gefördert werden und durch Steuersenkung auf erleichtert werden!"

Die Liste könnte man weiter fortführen...uneingeschränkter Einsatz von Nachtzieltechnik und Licht für die Bejagung von Schwarzwild und invasiven Raubwildarten...

So ähnlich sollte es laufen bzw. erwarte ich von einem Verband, den ich seid Jahren finanziell unterstütze, weil dieser eigentlich meine Interessen vertreten soll!
 
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Anschließend mit einer "Drohung" abschließen:

"Der Natur- und Umwelt zuliebe sind wir sind bereit massive Kompromisse einzugehen!
Wenn unsere Forderungen jetzt nicht angemessen berücksichtigt werden, werden wir monatlich zu massiven Demonstrationen vor dem Bundes- und den Landtagen aufrufen und die gesamte Jägerschaft mobilisieren!";)
 
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Jepp, mach mal. Ich prophezeie Dir, dass damit auch das letzte bischen Einfluss weg ist.

Was hast Du anzubieten, dass als so wichtig angesehen wird, dass Deine Partikularinteressen als von allgemeinem Interesse angesehen werden ?

Wald mit Wild ? Erhalt der für die Allgemeinheit ach so wichtigen Schießstände ? ;-)

Na, irgendwie glaube ich nicht daran, dass das Konsens findet.
 
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Die Liste könnte man weiter fortführen...uneingeschränkter Einsatz von Nachtzieltechnik und Licht für die Bejagung von Schwarzwild und invasiven Raubwildarten...
Ich fürchte, du machst einen entscheidenen Denkfehler... Solange wir nicht Teil der politischen Führung sind, kann die ziemlich entspannt ohne uns entscheiden. - Und um die Frage zu beantworten, wie man Teil dieser politischen Führung wird... Man muss einen gesellschaftlichen Mehrwert bringen oder zahlenmäßig signifikant und hinreichend UNIFORM sein. - Sind wir das?
 
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was will man mit sagen wir 43JJ auch bei nem Hegeringschießen? Sofern mit der Waffe nix passiert ist oder neue Munition gekauft wurde "muss" auch nicht zum Schießstand gefahren werden. Es sei denn man mag die Gemeinschaft und will eh nen paar Schuss machen.
 
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Puuuh, ist das alles was euer Kampfgeist zu bieten hat?
Mit euch beiden würde ich schon mal nicht in den Krieg ziehen!:LOL:
Ihr schwingt die weiße Fahne bevor ihr auch nur einen einzigen Schuss in Richtung der Gegner abgefeuert habt!

Ey, ein wenig kreativ muss man schon werden, selbstverständlich verpackt man es für die Öffentlichkeit sorgfältiger!

Werde meine Ideen vielleicht später nochmal aufzählen, kein Bock mehr heute!

Nur eins noch, warum immer dieses eintönige wir sind nicht starkt genug, haben keinen Einfluss auf die Politik?

Das ist völliger Blödsinn, während alle rumjammern, das die Jagd sussterben wird, explodieren die Jagdschulen und Kurse geradezu aus allen Nähten!!!

Noch vor zehn Jahren war ich in meinem Umfeld als Jäger etwas ausergewöhnliches, jetzt kenne ich gefühlt einen duzent Neuer Jäger, und es werden immer mehr und mehr!
Glaubt ihr wirklich wir alle haben alle keinen Einfluss?

Das ist wie mit den SUVs, während eine lautstarke pubertäre Minderheit nach einem Verbot schreit, rollen immer mehr und immer dickere neue SUVs auf die Straße, Ihr seht einfach vor lauter Bäume den Wald nicht! ;-)

Das einzige was fehlt, ist das unserer Führung, also die Verbände jetzt mal auch tatsächlich die Führung übernehmen und endlich kräftig in die Posaune blasen!
 
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Die kommen ja nichtmal zum Hegeringschießen

Ja ist auch klar, auch hier wieder alle einfach eingerostet und einfallslos!

Wie wäre es mal mit was Neuem? Statt dem eintönigen, altbekannten Scheibenlochen?

Ich kenne jetzt einen Duzend neuer Junger Jäger, die statt einem Drilling eine AR15 besitzen!

Warum also nicht einmal aus sich heraus kommen und ein "Klischee Schießen" organisieren?
Um das Hegeringschießen zum neuen Leben zu erwecken!

Wie wäre es mit einem feschen Wettbewerb?
Alt gegen Jung, wer ist der bessere Schütze?
Vollernter (AR15, SLF) gegen Drilling,Kipplaufbüchse, Doppelflinte?

Alter Revolver gegen Plastik Pistole?

Ich sage dir, bei so einem Wettbewerb würdest du viele Junge Leute aus der Reserve locken und auch den "Alteingessenen" einen Anreiz geben mit der alten Flinte wieder auf den Stand zu kommen um es den Jungen mal so richtig zu zeigen!

Ergänzung:
Ich bin fest davon überzeugt, so ein Wettbewerb würde anschließend viel Gutes bewirken!
Die älteren und sehr erfahrenen Jäger könnten den Jungen tollte Jagdgeschichten erzählen, während die "Jungen" auch mal ohne Scheu ihre Vollernter präsentieren dürfen!
Das würde den Zusammenhalt der gesamten Jägerschaft nochmal deutlich stärken und alle ein Stück Näher bringen!!!;)
 
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