Staatlich geprüfte Jagdaufseher

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29 Jul 2005
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Jain...

Es erhöht sich nicht automatisch die Anzahl der Jagden durch "so eine Urkunde"...

Wenn Du mehr Einladungen wünscht, dann sind ein brauchbarer Jagdhund, Kenntnis im einzigen wichtigen Musikinstrument, die Tatsache ein aufrechter, guter und zuverlässiger Kamerad zu sein tausendmal wichtiger als "irgendein Dokument"...

Aber es vermag Leuten zu helfen, denen "Diplomatie" nicht unbekannt ist sich zumindest schon einmal den kleinen Zeh in das eine oder andere Revier eintauchen zu können - weil so mancher Jagdaufseher wie eine Trophäe in den Revieren umhergereicht wird.

Wie gesagt, mancher - die Person muss passen!
Richtig die Zahl der Jagden und Einladungen erhöht sich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht.
Eher schon mit Absatz 2 Hund , Jagdhorn und für mich habe ich immer wieder die Erfahrung das viel Zeit möglichst auch in der Woche zur Verfügung stehen sollte. Denn sich richtig in ein Revier einbringen z.B. Fallenjagd, Beschickung der Sauen und wo erlaubt der Fasanen u. Enten kirren und ich um weitere jagdliche aufgaben zu kümmern. Ohne Revier und als Jagdscheininhaber der nur am Wochenende mal zur Drückjagd oder zum schiessen eine Einladung erhält braucht diese Urkunde nicht.

Wie gesagt, mancher--die Person muss pasen!!
 
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Moin,

ich habe die Ausbildung in Niedersachsen am Jägerlehrhof gemacht, und kann diese Weiterbildung klar empfehlen. Man konnte dafür sogar Weiterbildungsurlaub beantragen …
ich versuche auch immer wieder die Weiterbildungsangebote mitzunehmen - die Kurse sind allerdings leider oft schon früh ausgebucht.

munter bleiben!!

hobo
 
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Es hat sich mir noch nie erschlossen warum ich 14 Tage Zeit aufwenden soll
( Verzicht auf Urlaub ) für eine Sache dir mir nichts bringt außer vielleicht mein Fachwissen aufzufrischen.
Dann alle 5 Jahre wieder 1 Tage.
Da kann ich meine Urlaubstage wahrlich sinnvoller nutzen.
Und das Ganze für 550,- ohne Unterkunft. Nö.

Es ist jedem überlassen das anders zu sehen und zu handhaben.;)
 
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... eine Sache dir mir nichts bringt außer vielleicht mein Fachwissen aufzufrischen ...
Seltsam, ich habe schon sehr viele Dinge gemacht (und bezahlt) gerade um mein Fachwissen zu erweitern. Insbesondere kann ich auch sehr wohl nachvollziehen, dass mein Urlaubstage für sein Hobby nutzt. Eigentlich kann ich mir tatsächlich keine "sinnvollere" Nutzung von Urlaub vorstellen.
 
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3 Jul 2018
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Hier einmal etwas Unterhaltsames:

 
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1 Feb 2014
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Moin,

wie gesagt, ich fand und finde diese Art der Weiterbildung gut und interessant. Und ich habe auf meinem Lebensweg eine Menge Weiterbildungen auch außerhalb des Jagdlichen gemacht. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob er so etwas in seinen Erfahrungshorizont einbauen möchte. Ich war und bin immer noch neugierig und darauf aus, mich stets fortzubilden.

munter bleiben!!

hobo

p.s.: das ist übrigens einer der Gründe, warum ich gern in diesem Forum lese und schreibe - auch, wenn der Erkenntnisgewinnung manchmal gegen 0 tendiert. Es bleibt trotzdem spannend ;):coffee: und unterhaltsam.
 
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9 Aug 2017
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Moin,
ich bin selbst bestätigter Jagdaufseher und habe den Kurs vor knapp 20 Jahren am Jägerlehrhof Springe absolviert.
Mir hat der Kurs viel Freude gemacht, auch weil man Abends nett zusammensitzen und sich austauschen konnte.
Ein wichtiger Punkt ist hier, glaube ich, noch nicht zur Sprache gekommen.
Als bestätigter Jagdaufseher ist man genauso wie die Pächter über die Berufsgenossenschaft versichert.
Jagderlaubnisscheininhaber sind es nicht.
 
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26 Mai 2004
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Ein Mitjäger hat das durchgezogen. In Hessen. Voraussetzung war aber einen Hund erfolgreich auf einer (jagdlichen) Prüfung geführt zu haben. Also Brauchbarkeit. Wer einen Hund führt hat sich m.B.M.n. schon mal intensiver mit Jagd beschäftigt. Nur mal so wegen "Abzeichen" etc. macht das keiner.
Er wollte mehr wissen von wegen Wildschaden(so stand es in der Liste), auch wegen Schätzung und Abrechnung etc. Davon wurde aber zu wenig gemacht.
 
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10 Jan 2012
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In BaWü heißt das ja mittlerweile "Wildtierschützer" - ich spar mir dazu den Kommentar 😆

Also ich kenne aus BaWü einige die ihn gemacht haben. Konsens bei eigentlich allen: Gerade rechtlich war das eine sehr willkommene Auffrischung. Und als letzteres muss man es denke ich auch sehen.
 
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21 Jan 2002
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Heutzutage ist der Nutzen deutlich geringer, mal abgesehen davon, daß man nie auslernt.
In den 70ern war man danach Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft. Da wurde noch intensiv mit der KW ausgebildet und bspw Festnahmen geübt. Zumindest hier in Hessen.
 

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