Du jagst ja mit Tirolerbracken, die falls nötig bestimmt auch weit gehen, wie gehst du zum Beispiel mit dem Thema Straßen um?
Wer mit weiter jagenden Hunden unterwegs ist, muß seine Nervenausstattung grundsätzlich überprüfen.
Wer immer meint, der Hund muß zu sehen oder zu hören sein und sonst muß man pfeifen oder rufen, sollte zuhause bleiben.
Ein gut vorbereiteter und eingejagter Hund geht nicht verloren. Man vertraut seinem Vierbeiner, daß er weiß, wo sein Führer ist.
Stände in Straßennähe sind ein absolutes No-go für Leute mit gut jagenden Hunden. Das kann bedeuten, für die Stände 1 km Abstand zu halten.
Ich gehe auf Jagden, wo tw. vorher sogar die Jagdweite der Hunde abgefragt wird bzw wo bekannt ist, wie und wo man Standschnaller einsetzt.
Wenn das daneben gehen sollte, schnalle ich nicht. Mit unserer Technik sieht man immer, wo man ist bzw ich frage das vorher ggfs ab. Auf guten Jagden bekommt ein Hundeführer eine Karte in die Hand gedrückt.
Auf Jagden, wo man die für den Jagderfolg notwendigen Regeln des Hundeeinsatzes nicht beherzigt, bin ich nicht zu finden und sollte es doch passieren, genau 1,0 mal!
Wenn es ganz krass sein sollte, kann man sogar nachhause fahren...