Ich trainiere viel trocken, gebe dir dabei aber gerne recht, wenn du sagst, dass die klassischen Schaftformen da Probleme machen. Die sind grundsätzlich für das Schiessen mit Kimme und Korn gemacht. Auch mangelnde Übung spielt hier eine große Rolle.Das schreib ich schon seit Tag 1 zu dieser "Problematik". Und schau ich mir dann de Bilder von Waffen an die manche Nutzer hier posten wundert es mich dann auch nicht mehr.
Ich hab in der Family übrigens auch einer, der auf den harten Weg lernen musste das die ausgedienten Schaftformen bei solchen ZFs einfach mehr Probleme machen. Schafterhöhung einbauen lassen, Anschlag trainiert, Thema ist seither durch.
Besonders amüsant. Ich besitze zum Teil die gleichen alten ausgedienten ZFs (Familienbesitz) die hier ja gerne zitiert werden und eben auch die High Zoom Modelle auf den Neuwaffen. Der Vergleich amüsiert mich wirklich sehr. Ich schreib zu dem Thema auch nix mehr - Zeitverschwendung.
Mit der Schafterhöhung hast du recht. Gleichzeitig werde ich mir auf meinen klassischen 98er Stutzen keine Schafterhöhung basteln. Dann würde ich gleich zu Pse oder McMillan greifen. Eine klassische Jagdwaffe wie sie mir gefällt wäre es dann allerdings nicht mehr. Habe auch Waffen mit taktischen Schäften fürs long range.
Jagdlich kann ich manchmal nicht immer 100% sauber anschlagen wenn ich mich in eine suboptimale Schussposition begeben muss. Da bin ich dann froh, wenn mir der Einblick statt 1mm eben 5mm Bewegung verzeiht.
Hatte/habe S&B, Kahles 624i, Zeiss HT und Z8i, bei keinem hat es mich persönlich (!) so gestört bzw überhaupt gestört. Aufgefallen ist es mir nur beim Swaro. Das verzeiht mir bei 10x nicht die kleinste Bewegung und hat dazu geführt, dass ich es lieber abgegeben habe.
VG
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