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- 24 Mai 2019
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Es gibt keinen Hersteller der "Harvester" heißt...
Die Hersteller heissen v.a. John Deere (vorm. Timberjack), Ponsse, Komatsu (vorm. Valmet), Rottne usw...
Es gibt "Anbau-Prozessoren" (auch A.-Harvester), für starke Schlepper, mit denen man bei Stämmen den Teilvorgang Entasten kann.
Der Name "Prozessor" wird gern umgangssprachlich v.a. von schlecht ausgebildeteten Waldbauern für die Kranvollernter-Großmaschine = Harvester verwendet.
Dieser führt den Fällvorgang, das Entasten und gleichzeitig computergesteuerte Einschneiden der versch. Sortimente Sägeholz in Abschnitten oder als Langholz, ferner Palette und Industrieholz oder anderer Sortimente (Masten, Pfähle) durch. Des weiteren legt er diese Rundholz-Sorten geordnet entlang der Rückegassen ab, auf denen er sich bewegt.
Gerückt wird das entstandene Kurzholz (bis mehrere Meter Sortenlänge) dann vom "Forwarder" = Tragschlepper. Er hat ähnliches Chassi wie der Harvester, aber einen aufgebauten Rungenkorb oder auch eine Klemmbank für Langholz.
Harvester gibts mit Rad- oder Raupen-Fahrwerk und sogar Schreittechnik.
Heute haben diese Maschinen tw. Traktionshilfswinden, um noch Hangneigungen über für Radharv. übl. 35 % Grenze zu bewältigen.
Ein Jäger sollte die paar Kernbegriffe um modernen Forstmaschineneinsatz kennen.
Am WE erzählte mir ein von mir angestellter Jungjäger, er hätte einen Harvester stehen sehen.
Ich war erst erschrocken, aber er meinte nur den Skidder (Forstspezialschlepper) mit Kran, eine eher kleine reine Rückemaschine mit 2 Achsen, die ein Unternehmer dort abgestellt hatte.
So - gern weiter zum Thema Traktionsfähigkeit der allseits beliebten Allrad-Jägerautos.
Die Hersteller heissen v.a. John Deere (vorm. Timberjack), Ponsse, Komatsu (vorm. Valmet), Rottne usw...
Es gibt "Anbau-Prozessoren" (auch A.-Harvester), für starke Schlepper, mit denen man bei Stämmen den Teilvorgang Entasten kann.
Der Name "Prozessor" wird gern umgangssprachlich v.a. von schlecht ausgebildeteten Waldbauern für die Kranvollernter-Großmaschine = Harvester verwendet.
Dieser führt den Fällvorgang, das Entasten und gleichzeitig computergesteuerte Einschneiden der versch. Sortimente Sägeholz in Abschnitten oder als Langholz, ferner Palette und Industrieholz oder anderer Sortimente (Masten, Pfähle) durch. Des weiteren legt er diese Rundholz-Sorten geordnet entlang der Rückegassen ab, auf denen er sich bewegt.
Gerückt wird das entstandene Kurzholz (bis mehrere Meter Sortenlänge) dann vom "Forwarder" = Tragschlepper. Er hat ähnliches Chassi wie der Harvester, aber einen aufgebauten Rungenkorb oder auch eine Klemmbank für Langholz.
Harvester gibts mit Rad- oder Raupen-Fahrwerk und sogar Schreittechnik.
Heute haben diese Maschinen tw. Traktionshilfswinden, um noch Hangneigungen über für Radharv. übl. 35 % Grenze zu bewältigen.
Ein Jäger sollte die paar Kernbegriffe um modernen Forstmaschineneinsatz kennen.
Am WE erzählte mir ein von mir angestellter Jungjäger, er hätte einen Harvester stehen sehen.
Ich war erst erschrocken, aber er meinte nur den Skidder (Forstspezialschlepper) mit Kran, eine eher kleine reine Rückemaschine mit 2 Achsen, die ein Unternehmer dort abgestellt hatte.
So - gern weiter zum Thema Traktionsfähigkeit der allseits beliebten Allrad-Jägerautos.