geeigneter SUV fürs unwegsame Revier

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Es gibt keinen Hersteller der "Harvester" heißt... :LOL: :giggle:
Die Hersteller heissen v.a. John Deere (vorm. Timberjack), Ponsse, Komatsu (vorm. Valmet), Rottne usw...

Es gibt "Anbau-Prozessoren" (auch A.-Harvester), für starke Schlepper, mit denen man bei Stämmen den Teilvorgang Entasten kann.
Der Name "Prozessor" wird gern umgangssprachlich v.a. von schlecht ausgebildeteten;) Waldbauern für die Kranvollernter-Großmaschine = Harvester verwendet.
Dieser führt den Fällvorgang, das Entasten und gleichzeitig computergesteuerte Einschneiden der versch. Sortimente Sägeholz in Abschnitten oder als Langholz, ferner Palette und Industrieholz oder anderer Sortimente (Masten, Pfähle) durch. Des weiteren legt er diese Rundholz-Sorten geordnet entlang der Rückegassen ab, auf denen er sich bewegt.
Gerückt wird das entstandene Kurzholz (bis mehrere Meter Sortenlänge) dann vom "Forwarder" = Tragschlepper. Er hat ähnliches Chassi wie der Harvester, aber einen aufgebauten Rungenkorb oder auch eine Klemmbank für Langholz.
Harvester gibts mit Rad- oder Raupen-Fahrwerk und sogar Schreittechnik.
Heute haben diese Maschinen tw. Traktionshilfswinden, um noch Hangneigungen über für Radharv. übl. 35 % Grenze zu bewältigen.

Ein Jäger sollte die paar Kernbegriffe um modernen Forstmaschineneinsatz kennen.

Am WE erzählte mir ein von mir angestellter Jungjäger, er hätte einen Harvester stehen sehen.
Ich war erst erschrocken:unsure:, aber er meinte nur den Skidder (Forstspezialschlepper) mit Kran, eine eher kleine reine Rückemaschine mit 2 Achsen, die ein Unternehmer dort abgestellt hatte.

So - gern weiter zum Thema Traktionsfähigkeit der allseits beliebten Allrad-Jägerautos.;)
 
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Die eierlegende Wollmilchsau gibt es wahrscheinlich nicht.
Als auf einem Hof aufgewachsene und denselben über 50 Jahre geführten, an "komfortble Treckertechnik" geführtes Menschlein, ist für mich Zuverlässigkeit im "Outdoorbereich" das A und O . Ich hatte schon als Jugendliche keine Ambitionen für sportliche Leistungen, die Arbeit war für mich immer sportlich mehr als ausreichend, und nun als Oma mit ordentlichen Knieproblemen will ich nur überall hinkommen können wo gesunde Knie weiterhelfen würden.
Dafür brauche ich keine Komfortautos, Autos, die zu "Schade" sind fürs Grobe, Autos die Komfortschaukeln auf Autobahnen sind.
In meinen jungen Jahren bin ich mit dem Niva zum Skiurlaub nach St Anton gefahren, ohne Ketten, entspannt mit100 km/h.
Also einfach die Frage stellen und beantworten: was will ich.
Meine Antwort: nicht überlegen müssen ob ich da durchkomme, kann ich oben ohne fahren, kann ich einen 2Pferdehänger dran hängen.
Für das "feine Fahren", sänftenmäßig über die Autobahn gleiten, ständig die Spur wechseln müssen, keine Sicht auf die Umgebung haben können, neee, das ist keine Option für mich.
OK, es mag genügend Leute geben, die rasen müssen wie ein Stier(Julianne Werding), aber wenn ich mir nicht 2 Autos leisten kann für Beruf und Jux, sollten die mal über Wunsch und Wirklichkeit nachdenken.
 
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Fährt hier denn jemand den Skoda Kodiaq im Revier?
Der wirds bei mir ab Januar. Mischung aus Familien/Firmen und Jagdauto wobei langfristig für die Jagd ein alter Subaru oder sowas her soll
 
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9 Jul 2019
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Moin,

ich habe derzeit einen Nissan X Trail T31, der wäre schon ok, leider habe ich pausenlos Probleme mit den Achsen, In den Revieren in die ich fahre gibt es teilweise ordentliche Schlaglöcher, ab und an übersieht man eins und das mag der Xtrail gar nicht.

Frage, wie kommen andere SUV in dem (Preis) Segment damit klar ? Es muss kein neues Modell sein, gebraucht bis 10 Jahre alt ist auch ok. Vielleicht kann der neue Xtrail das besser ?

Und ... wurde nach 7 Seiten Deine Frage jetzt beantwortet?
 
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" Busch" Wie wäre es wenn Du Dich entscheiden könntest? Giebts nun einen Harvesterhersteller oder nicht.
 
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Fährt hier denn jemand den Skoda Kodiaq im Revier?
Der wirds bei mir ab Januar. Mischung aus Familien/Firmen und Jagdauto wobei langfristig für die Jagd ein alter Subaru oder sowas her soll

Was den Skodas 4x4 fehlt, ist Bodenfreiheit.
Bei nicht all zu hohem lockeren Schnee wühlt sich mein Yeti tapfer durch. Jetzt aber liegen ca. 20cm festgebackener Schnee (der trägt mich teilweise), und da ist Schluss mit vorankommen - nicht mal bergab.
Lass den Kodiak höher legen - gute drei Zentimeter, und du wirst Freuden haben.
 
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Und wenn es 30cm festgebackener Schnee sind brauchst du einen Unimog, kein Geländewagen ist da hoch genug.
Der Kodiaq hat so knapp 20cm Bodenfreiheit, das ist schon recht ordentlich.


Für die Reifengröße vom Duster gibt es viele AT Reifen. Das trifft für viele SUV leider nicht zu.

Man kann jeden Wagen einigermaßen problemlos umrüsten, wenn es notwendig erscheint.
 
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Fährt hier denn jemand den Skoda Kodiaq im Revier?
Der wirds bei mir ab Januar. Mischung aus Familien/Firmen und Jagdauto wobei langfristig für die Jagd ein alter Subaru oder sowas her soll
Ja ich. Genug Bodenfreiheit, Platz ohne Ende, aber der 4wheeldrive bei meinem 3er BMW war besser (kein Witz). Ich bin aber auch bei hohem Schnee nur ein Mal stecken geblieben und das war eher Fahrfehler.

Der Lack ist eher empfindlich, habe zig Kratzer durch normale Äste. Die vielen Fächer sind top, aber man muss schonmal überlegen, was man nun wo reingetan hat

Auf die Rückbank passen problemlos eine 60 kg Sau, ein Reh und ein Drahthaar. Plus Waffe und Gerödel

https://fussmattenprofi.com/skoda/kodiaq => das gleich mitbestellen, lohnt sich echt,

==> habe ich auch noch, rein und rausmachen dauert 3 Minuten und 90% vom Dreck bleiben draussen (wobei der Hund hinten in einer Box ist)
 
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Subaru, entweder Forrester (groß) oder XV (mittel).

Fährt sich aber eher entspannt auf der Straße wegen der Automatik, kommt dafür aber im Gelände sehr weit.
Kann ich nicht ganz beipflichten. Seit einem Jahr fahre ich einen Forester, auf der Straße ist er klasse, jedoch im Gelände nicht ganz so. Mit normalen Wegen wird er gut fertig, jedoch ist er nicht geeignet für kleinere Wege, Rückegassen etc. Auch im Schnee auf Waldwegen war ich nicht sooo begeistert. Ich weiß, nun wird es Widerworte hageln, aber für mich sind meine gemachten Erfahrungen ausschlaggebend.

Vor Jahren und etliche Jahre lang fuhr ich einen Lada Niva. Er war im Gelände herrlich, überall kam ich damit durch. Nur einmal nicht, es lag frischer Schnee und ich kam beim Rückwärtsfahren vom Weg ab und rutschte in einen Bach. Ein Traktor zog mich raus.

Mein Chef, der Fortsamtsleiter, sah auf die Uhr als ich sehr spät eintraf, als er jedoch die drei Rehe im Lada sah, war er sofort besänftigt. Also fürs Revier würde ich eine Lada Niva oder Jimny jederzeit vorziehen.
 
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Nun denn zum Thema, fahre einen Forester SJ Diesel als Schalter, vorher hatte ich nen Passat.

Vorwärts irgendwo durch geht eigentlich immer ganz gut. Bodenfreiheit reicht idR auch aus, ok die Steckdose zur festen AHK seht das anders und steht mittlerweile schräg nach oben.

Was mir letzten Winter aber 2 mal An- bzw rausziehen per Schlepper eingebracht hat, war die glorreich Idee Vorwärts in den Modder zu fahren und rückwärts wieder raus. Wenn tatsächlich nötig, schiebe ich jetzt rückwärts in den Dreck.

War schon lustig, aussteigen und allen 4 Rädern beim drehen zuzusehen...
Das Auto war beim rückwärts fahren durch eine Lenkbewegung weggerutscht und hing mittig auf dem höchsten Hubbel des ganzen Wegs.

Mein Forster ist an Sich ein gutes Auto, nur die Verschleißteile und Reparaturen bei jetzt 150TKM gehen mir auf den Senkel, insbesondere das 15.000er Wartungsintervall, der Passat hatte Longlife...
 
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Nun denn zum Thema, fahre einen Forester SJ Diesel als Schalter, vorher hatte ich nen Passat.

Vorwärts irgendwo durch geht eigentlich immer ganz gut. Bodenfreiheit reicht idR auch aus, ok die Steckdose zur festen AHK seht das anders und steht mittlerweile schräg nach oben.

Was mir letzten Winter aber 2 mal An- bzw rausziehen per Schlepper eingebracht hat, war die glorreich Idee Vorwärts in den Modder zu fahren und rückwärts wieder raus. Wenn tatsächlich nötig, schiebe ich jetzt rückwärts in den Dreck.

War schon lustig, aussteigen und allen 4 Rädern beim drehen zuzusehen...
Das Auto war beim rückwärts fahren durch eine Lenkbewegung weggerutscht und hing mittig auf dem höchsten Hubbel des ganzen Wegs.

Mein Forster ist an Sich ein gutes Auto, nur die Verschleißteile und Reparaturen bei jetzt 150TKM gehen mir auf den Senkel, insbesondere das 15.000er Wartungsintervall, der Passat hatte Longlife...
Was hast du an Reparatur und Verschleiß bis jetzt?
Mein Forester, ebenfalls Diesel 165.000 km, hat bis jetzt noch nichts besonderes verschlissen. Es wurden nur die jeweils bei der Laufleistung vorgesehen Teile getauscht.

15.000 km für Ölwechsel ist nicht üppig, das stimmt.
 

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