Erfahrungen Kahles K525i

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Werter Nivier-

Sie haben es noch nie ausprobiert?

Man trifft auf der Bahn genauer wegen der feineren Absehen.
In der Natur trifft man genauer wegen der Möglichkeit das absolute Zentrum des Absehens
möglichst nah an den Einschlag des Geschosses hin zu stellen.

Beide Anwendungen benötigen jedoch naturwissenschaftliche Grundkenntnisse.
Aber man kann es lernen.

derTschud
 

VJS

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Wenn's um Jagdtauglichkeit geht, hätte ich ggf. noch das Leica PRS 5-30x56i mit L-4a Absehen in den Ring geworfen. Leider habe ich noch keine Erfahrungen mit diesem Glas machen dürfen - wäre aber auf dem Papier meine erste Wahl für eine Feld-/Wiesenjagd Büchse.
 
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VJS

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Es würde helfen, wenn du nicht nur postest, sondern auch liest.

In #26 hat der vielgeschätze @derTschud die Jagdtauglichkeit der Kahles K525i und K624i Gläser beleuchtet. Unter anderem in Hinblick auf die eingebauten Absehen. In der ähnlichen Vergrößerungsrange spielt auch das Leica PRS - daher mein Einwurf.
Dass sowohl das K525i, als auch das K624i und das Leica PRS keine reinen Jagdgläser sind, sollte der gesunde Menschenverstand noch zusammenbringen.

Mir ist klar, dass laut der Offenbarung des Offenbachers KEIN MENSCH ein Glas mit mehr als 12facher Vergrößerung braucht und das Schmidt&Bender Zenith 3-12x50 mit FD7 Absehen das vorzüglichste aller vorzüglichen Gläser ist, aber lass doch einfach mal einen normalen Austausch unter uns Normalsterblichen zu.

Glock 19 immer im Revier dabei haben - typische deutsche Jagdsituation ;)
 
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Dafür gibt es ja sowas schönes wie das S&B Polar T96 4-16x56. Mit Absehen P4 (ähnlich dem Mil7), aber "jagdliche" Linsen...
 
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Ich möchte hier mal vermuten, dass die Nutzer eines solchen Glases die Möglichkeiten die z.B. ein K525/624/318 etc. Mit sich bringt, auch nutzen.

Leider kennen die wenigsten Jäger die genauen ballistischen Daten ihrer Waffen-Munitions-Kombi, bzw vertrauen den Angaben auf der Munitionsverpackung und 4cm hoch wird’s schon richten.

Mir würde es z.B. niemals in den Sinn kommen mit 4cm hoch loszuziehen, einfach weil ich weiß, dass das nur ein schlechter Kompromiss ist. Deshalb nutze ich auch eine Waffe mit Glas, die dem ein oder anderen Jäger beim Anblick kopfschüttelnd zurücklassen. Dennoch schieße ich mit einem solchen Glas doch noch etwas präziser.

Da muss ich @derTschud einfach Recht geben, kann ich einfacher zielen, werde ich besser treffen. Im Bogensport habe ich mal gelernt „aim small, miss small„ und da ist was wahres dran.
 
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Zu den Taktischen Absehen die voll beleuchtet sind kann ich so viel sagen.
Hatte das GENII XR Absehen und wollte es auch jagdlich nutzen.
Abends konnte ich damit nichts vernünftiges mehr sehen geschweige ansprechen da das Absehen einfach so im Vordergrund stand egal wie dunkel man es stellte.
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Verwende jetzt das Delta Stryker mit dem DLR-1 Absehen mit Leuchtpunkt.
Für mich Sportlich bzw. jagdlich ein guter Kompromiss.
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Habe u.a. ein Swaro Z6i 3-18x 50 ASV (SFP) und auch ein S&B 3-20x50 (FFP) auf einer SAKO 85..Varmint... 308.
Jagdlich gehen beide gut. Das S&B ist sicherlich etwas schwerer, auch wegen der Montage (Era..Block). Aber ich will verlässliche und Robuste Montagen. Daher schleppe ich gerne 100 Gramm mehr. Das S&B ist 80mm kürzer und für WBG-Vorne halt kürzer und mit Parallaxenausgleich ab 25m auch für Okularlösungen etwas besser.
Das Leben ist ein Kompromiss, fast jede Technische Komposition auch.
 
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Mir ist klar, dass laut der Offenbarung des Offenbachers KEIN MENSCH ein Glas mit mehr als 12facher Vergrößerung braucht und das Schmidt&Bender Zenith 3-12x50 mit FD7 Absehen das vorzüglichste aller vorzüglichen Gläser ist, aber lass doch einfach mal einen normalen Austausch unter uns Normalsterblichen zu.
Mich würde ja ernsthaft interessieren wozu man auf jagdliche ziemlich weite Distanzen bis 300m mehr als 12fach braucht, zumal die Ziele ja nicht die kleinsten sind? Aber bitte, wie jeder mag, die notleidenden Optikhersteller müssen auch leben.
Übrigens ist das 3-12x50 PMII das Glas des US MarineCorps für die mittlere Distanz bis 600m.
Hier gehts doch mehr um haben wollen und weil es so tacticool ist und sorry, mein Zenith hat durch Zufall auch eine ASV H/S.
Aber 25fache oder gar 30fache Vergrößerungen in Zielfernrohren sind jagdlich eher ein Witz.
 
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Cast, Du hast fast recht-

Auch ich finde, daß eine 4fache Vergrößerung je 100m reicht.
Aber 6fach ist schon eine Nuance angenehmer- was auf 300m immerhin 18fach ergibt.
Vergrößerungen um 25fach bieten aber auf diese Distanzen ebenfalls einen kleinen Vorteil:
Man kann mit der sauber aufgelegten Waffe Tiere studieren.
Wenn also zum Krohtratzen das Spektiv nicht dabei ist, kann man dergestalt immerhin noch die Rabenkrähen auf 251m studieren, ein hochinteressanter Zeitvertreib.
Das macht durchaus Laune- man erweitert die Möglichkeiten ohne zusätzliches Gewicht,
zumindest bei Taglicht.

Werter mkalex-

Bezüglich der Anschaffung mit und ohne Vorkenntnisse:
Ichselbst habe als erstes Glas gleich das Steiner TAC 3-12x56/G2B gekauft, mir war klar,
daß ich das Schießen möglichst gut erlernen wollte.
Die einzelnen Punkte der Bedienung sowie das Errechnen der Lösung lassen sich meiner Meinung nach einfacher verstehen, wenn man gleichzeitig das Gerät in der Hand hat-
es hält das Interesse aufrecht und sorgt für sofortiges Verständnis.

Es darf das (passende!) Gerät schon zu Beginn gekauft werden- man wächst ja zusammen.

derTschud
 
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Zum beobachten lege ich sicher kein Gewehr auf etwas an was ich nicht schießen werde.
Dazu habe ich ein 30faches Spektiv.
Und nein, es geht nicht leichter mit 20fach, schiessen ist immer das gleiche.
 
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Eigentlich warte ich auf einen der berühmten Cast Sätze… „das hier ist doch ein Jagdforum oder nicht?!“

Wenn sich mein Interesse rein auf die Jagd beschränkt, ist ein K525 eher nicht nötig und für die meisten Jäger auch einfach das falsche Werkzeug.
Kommt der Sportbereich dazu wird es schnell interessant, vor allem für die Waffen die man eben überwiegend sportlich und nur vereinzelt jagdlich nutzt.

Wo ist das Problem?!

Ich habe dieses JJ häufig mit dem K318i gejagt, mein Swaro Z8 ist aber eindeutig das bessere Jagdliche ZF.

Edit: JJ = Jagdjahr… für die Ballistol Geschädigten 😉😅
 
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Die Mischung macht‘s
jagdlich gut finde ich 3-18 fach
feines Absehen aber in der ersten Bildebene ggf. beleuchtet,
ballistisches Absehen ohne Schnellverstellung für größeres Wild,
Schnellverstellung mit exakten Punktschuss wenn auch Kleinwild bejagt wird.
Solche Gläser hätte ich mir schon viel früher gewünscht 👍
 

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