Ich lese hier ja recht eifrig mit, konnte bisher aber eigentlich die Antworten die ich suche noch nicht finden.
Hier erst mal die Rahmenbedingungen:
Ich bejage mit zwei Freunden eine kleine Eigenjagd in der Heide. Von der Struktur her handelt es sich um etwa 75% Feld und Wiesen, der Rest sind im wesentlichen Feldgehölze, Randstreifen, schmale Waldstreifen am Rand des Reviers und drei Waldstücke mit 4, 6 und 10 ha Größe. Die beiden kleinen Waldstücke können angefahren werden, das größere Waldstück kann nur zu Fuß nach Überquerung von Äckern oder gezäunten, ganzjährig genutzten Weiden erreicht werden.
Wir konnten die letzten Jahre eigentlich immer regelmäßig zwischen 15 und 20 Sauen im Jahr erlegen. Davon dann eine oder zwei an Kirrungen, der Rest auf den Äckern und Wiesen, beim Wechseln zwischen den Feldgehölzen. Ich habe infolgedessen in den letzten Jahren eher selten mal eine Sau auf Entfernungen unter 100m erlegt.
Im aktuellen Jagdjahr haben sich die Sauen rar gemacht, wir hatten bisher kaum Anblick und konnten erst eine erlegen.
Seit etwa 14 Tagen sind sie wieder etwas häufiger auf den Wildkameras.
Meine beiden Mitjäger trauen sich Schüsse über 100m nicht zu. Die beiden haben sich inzwischen das aktuelle Pard-Modell besorgt und sind begeistert. Mich reißt das aber nicht vom Hocker.
Ich nutze seit über einem Jahr zur Beobachtung ein Hik OH35 und bin in Punkto Detektion damit sehr zufrieden.
Vor einigen Wochen konnte ich bei einem Bekannten mal nachts durch ein Dedal Röhrengerät Gen 2+ sehen (Mond hinter den Wolken - kein IR Aufheller) und war von der Bildqualität begeistert.
Ich stelle mir eine Vorsatzlösung vor, aber bin mir total unsicher ob es ein Wärmebildvorsatzgerät oder ein Röhren-Nachtsichtgerät werden soll.
Bei klarem Mondlicht habe ich ohne Vorsatz kein Problem damit auch 170m weit zu schießen - das war auch immer wieder erforderlich.
Bei den Wärmebild-Vorsatzgeräten habe ich Bedenken weil die Bildqualität bei über 100m doch stark abnimmt und - bei Rotten beispielsweise - hintereinander stehende Stücke oft nicht klar aufgelöst werden.
Bei den Röhrengeräten habe ich nun gar keine Erfahrung, aber die Bildqualität bei wolkenverhangenen Mond hat mich beeindruckt.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Wärmebild/Röhren-Nachtsichtgerät bei weiteren Schußentfernungen.
Hier erst mal die Rahmenbedingungen:
Ich bejage mit zwei Freunden eine kleine Eigenjagd in der Heide. Von der Struktur her handelt es sich um etwa 75% Feld und Wiesen, der Rest sind im wesentlichen Feldgehölze, Randstreifen, schmale Waldstreifen am Rand des Reviers und drei Waldstücke mit 4, 6 und 10 ha Größe. Die beiden kleinen Waldstücke können angefahren werden, das größere Waldstück kann nur zu Fuß nach Überquerung von Äckern oder gezäunten, ganzjährig genutzten Weiden erreicht werden.
Wir konnten die letzten Jahre eigentlich immer regelmäßig zwischen 15 und 20 Sauen im Jahr erlegen. Davon dann eine oder zwei an Kirrungen, der Rest auf den Äckern und Wiesen, beim Wechseln zwischen den Feldgehölzen. Ich habe infolgedessen in den letzten Jahren eher selten mal eine Sau auf Entfernungen unter 100m erlegt.
Im aktuellen Jagdjahr haben sich die Sauen rar gemacht, wir hatten bisher kaum Anblick und konnten erst eine erlegen.
Seit etwa 14 Tagen sind sie wieder etwas häufiger auf den Wildkameras.
Meine beiden Mitjäger trauen sich Schüsse über 100m nicht zu. Die beiden haben sich inzwischen das aktuelle Pard-Modell besorgt und sind begeistert. Mich reißt das aber nicht vom Hocker.
Ich nutze seit über einem Jahr zur Beobachtung ein Hik OH35 und bin in Punkto Detektion damit sehr zufrieden.
Vor einigen Wochen konnte ich bei einem Bekannten mal nachts durch ein Dedal Röhrengerät Gen 2+ sehen (Mond hinter den Wolken - kein IR Aufheller) und war von der Bildqualität begeistert.
Ich stelle mir eine Vorsatzlösung vor, aber bin mir total unsicher ob es ein Wärmebildvorsatzgerät oder ein Röhren-Nachtsichtgerät werden soll.
Bei klarem Mondlicht habe ich ohne Vorsatz kein Problem damit auch 170m weit zu schießen - das war auch immer wieder erforderlich.
Bei den Wärmebild-Vorsatzgeräten habe ich Bedenken weil die Bildqualität bei über 100m doch stark abnimmt und - bei Rotten beispielsweise - hintereinander stehende Stücke oft nicht klar aufgelöst werden.
Bei den Röhrengeräten habe ich nun gar keine Erfahrung, aber die Bildqualität bei wolkenverhangenen Mond hat mich beeindruckt.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Wärmebild/Röhren-Nachtsichtgerät bei weiteren Schußentfernungen.